3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitsatmosphäre kam immer auf die Zusammensetzung der KollegInnen an. Eigentlich sollte es flache Hierarchien geben, doch das wurde von einigen ignoriert. Das Betriebsklima war durch die Leitungsebene von Willkürlichkeit, Mikromanagement und Unfairness geprägt.
Mehr Schein als Sein.
Durch Teilzeit ist die Work-Life-Balance gegeben. Jedoch häufiger Einsatz am Wochenende.
Weiterbildungen konnten gemacht werden, Karrieremöglichkeiten gab es nicht.
Unterdurchschnittliches Gehalt für den gewünschten Abschluss bei der Anstellung. Weihnachtsgeld wurde erst nach einige Verträgen dazugenommen. Das Gehalt sollte an den öffentlichen Dienst angelehnt sein. Es wurde jedoch immer willkürlich entschieden, ob Sonderzahlungen aus Tarifverhandlungen geleistet wurden oder nicht.
Als Umweltverband wurde schon recht nachhaltig gehandelt. Doch auch hier gab es deutlich Verbesserungsbedarf.
Die meisten KollegInnen waren super, es gab aber auch welche, die gerne die Lorbeeren der anderen einheimsten und nicht zu ihren Fehlern standen bzw. diese überspielten. Dadurch standen manchmal andere im schlechten Licht da.
Die Führungsebene konnte Konflikte unter Mitarbeitenden nicht regeln. Dadurch entstand regelmäßig Missmut bei Mitarbeitenden. Es gab häufig unangemessene Aussagen, die eine Geringschätzung der Mitarbeitenden aufzeigte. Gute Ideen und Leistungen wurden teilweise anderen zugeschrieben und negative Vorkommnisse dafür dann Personen, die es nicht waren. Klarstellungsversuche wurden oftmals abgelehnt. Die Geschäftsführung war oft für Absprachen nicht zu erreichen, was termingebundene Projektarbeit erschwerte. Die Gründe, warum Mitarbeitende nach kurzer Zeit wieder kündigten, wurden nicht analysiert oder bewußt ignoriert. Lieber wurde neues Personal eingestellt, auch wenn es eine erneute Einarbeitung und dadurch Mehrbelastung der KollegInnen bedeutete.
Die ersten Jahre mussten das private Handy zur Erreichbarkeit genutzt werden, wenn es auf Veranstaltungen ausserhalb des Büroalltags ging. Laptops und Mitarbeitendenhandys wurden dann über Projektgelder angeschafft. Es gab auch die Möglichkeit höhenverstellbare Schreibtische zu bekommen.
Kommunikation auf Augenhöhe sollte stattfinden, wurde jedoch in entscheidenden Momenten nicht gelebt. Auf mündliche Absprachen war kein Verlass, da sich die Meinung des Geschäftsführers auch mal ändern konnte und sich an die vorher getätigten Aussagen nicht erinnert wurde.
Durch die teilweise selbstbestimmte Projektarbeit gab es einige tolle und abwechslungsreiche Aufgaben. Doch eine Weiterentwicklung in dem Verein war nicht möglich.
Eigentlich nur deswegen noch okay, weil das Team gut war. Die Führungsebene sorgt dafür, dass man in dieser Arbeit nicht lange bleiben möchte. Das Betriebsklima war von Willkürlichkeit, Mikromanagement und Unfairness aus der Leitungsebene geprägt.
Nach Außen ist die Wahrnehmung sicherlich in Ordnung. Merkt ja niemand, wie es drinnen ist. Obwohl auch schon mehrfach von anderen wahrgenommen wurde, dass in der Führungsebene viel heiße Luft steckt.
Man kann viele Dinge untereinander abklären. Wegen der geringen Stundenzahlen hat man automatisch mehr Freizeit.
Weiterbildungen nicht gefördert, kein Aufstieg möglich, kaum Weiterentwicklung (wenn man sie nicht selbst privat betreibt).
Gehalt ist deutlich unter der Leistung, bzw. unter dem nach Abschluss zustehenden Gehalt (in Schleswig-Holstein leider kein Einzelfall). Sozialleistungen - Fehlanzeige. Jeder Vertrag sah anders aus. Manche Leute bekamen kein Weihnachtsgeld und merkten das dadurch, dass andere es erhielten. Angeblich hatten sie schlecht verhandelt. Bei dem Versuch Dinge zu verhandeln, hieß es, es gäbe keinen Verhandlungsspielraum.
Es wurde immer noch sehr viel in Papier gedruckt. Ansonsten okay. Autonutzung nur bei Bedarf über Carsharing, sonst Zug-/Radnutzung. Beim Bestellungen im Internet wurde nicht immer auf gute Standards geachtet. Da sollte es wohl aber Gespräche zu geben.
Der ist gut. Das Team hat leider eine hohe Fluktuation, weil regelmäßig Leute gehen, aber auch die Nachkommenden haben immer wieder sehr gut ins Team gepasst.
Es gab mehrfach Vorfälle von Bossing, Sexismus am Arbeitsplatz und unangemessenen Aussagen. Hinter dem Rücken von Mitarbeitenden wurde gelästert. Mitarbeitende wurden immer wieder als inkompetent dargestellt. Es ging ständig um Macht und Schuld, Lösungen wurden erst angenommen, wenn die Schuldfrage durchgekaut war. Selbst gute Leistungen wurden willkürlich negativ kritisiert. Ist man betroffen, findet man nirgendwo Unterstützung (ganz viel "Verständnis" und Kopfnicken, und dann wird man wieder vergessen). Der Umgang mit den Mitarbeitenden ist geprägt von totalem Opportunismus. Geschäftsführung war oft für Absprachen nicht zu erreichen, kritisierte dann aber Entscheidungen und neigte bei Anwesenheit zu Mikromanagement. Wenn Leute nach einer Weile weggehen, wird das von der Führungsebene einfach damit begründet, dass der BUND ja sowieso nur ein Sprungbrett ist. So muss man nichts ändern.
Beleuchtung, Schreibtische und Rechner sind alle völlig in Ordnung. In einem Raum war ständig ein Schimmelschaden. Dennoch sollten dort am Anfang noch Leute sitzen. Homeoffice nach Absprache möglich.
Aussagen ändern sich oftmals von einem Tag auf den nächsten. Auch bei wichtigen Angelegenheiten (z.B. Verträge). Verlässlichkeit in der Kommunikation fehlt. Die Vorstandsebene ist vom Team völlig entfernt, obwohl es ein kleiner Betrieb ist.
Am Arbeitsplatz meistens vorhanden. Im Ehrenamt ist noch viel Luft nach oben.
Es gibt viele spannende Aufgaben, es hängt auch viel davon ab, was man selbst draus macht. Da man allerdings nicht frei agieren kann, ist das oftmals leider eher Wunschdenken und steht einer Weiterentwicklung entgegen. Es ist okay für eine Weile.
Mit regelmäßigen Abend- und Wochenendterminen ist zu rechnen. Das wird auch bei Einstellungsgesprächen offen kommuniziert.
Im Grunde keine Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterbildungen wurden angeboten, aber von der Führung nicht aktiv gefördert. Z.B. wurden diese nicht als Arbeitszeit verrechnet,sondern konnten in der Freizeit wahrgenommen werden.
Keine Sozialleistungen, unterdurchschnittliches Gehalt (für die branche allerdings leider nicht unüblich)
Von einem Umweltverband kann man eigentlich erwarten, dass das Umweltverhalten spitze ist. Jedoch wurde z.B. sehr viel Papier verbraucht (teilweise wurden E-Mails ausgedruckt), Flyer wurden Kartonweise entsorgt, der Geschäftsführer fährt einen alten Diesel und wohnt etwa eine Fahrstunde von der Geschäftsstelle entfernt, um nur einige Beispiele zu nennen.
Allgemeines Sozialbewusstsein war recht ausgeprägt. Auf benachteiligte Menschen wurde Rücksicht genommen und es wurde versucht, Lösungen zu finden.
Die Kollegen und kolleginnen haben meist zusammengehalten und sind füreinander eingetreten. Das wusste ich immer sehr zu schätzen.
Absolut unprofessionell. Hinter dem Rücken anderer Kollegen und Kolleginnen wurde mehrmals gelästert, bei Problemen ging es nur selten um eine Lösungsfindung, sondern zunächst um die Schuldfrage. Unangebrachte Kommentare, auch sexueller Natur, sind mehrmals passiert. Konflikte wurden unter den Teppich gekehrt und nicht ausreichend beachtet. Häufige Abwesenheit der Geschäftsführung gepaart mit viel Mikromanagement bei Anwesenheit.
Rekativ moderne Laptops, auf Wunsch gab es höhenverstellbare Schreibtische, Lichtverhältnisse waren sehr gut. Kopierer liefen teilweise stundenlang auf Dauerbetrieb (Feinstaub) und in einem Büro war über viele Monate ein Schimmelschaden.
Oft wurde an den Mitarbeitenden vorbei Kommuniziert.
Ein formal soziales Umfeld.
Wenn man sichsein Feld abzustecken weiß, dann kann es ein durchaus interessantes Arbeitsfeld sein.