Hierarchie/Dienstrang zählt mehr als Kompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten, Ausstattung für Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Wertschätzung und Respekt für das Wissen und die Erfahrung der unteren Dienstgrade, kein Konzept für die einarbeitung neuer Mitarbeiter, Führungskräfte führen zu wenig.
Verbesserungsvorschläge
Führungspositionen (insbesondere im mittleren Management) mehr nach Kompetenz mit Behördenexternen besetzen, die dann auch Rückendeckung von oben haben und Themen voranbringen.
Arbeitsatmosphäre
Alles sehr hierarchisch und teilweise "verkrustet"
Kommunikation
Bestimmte Themen die das Team betreffen werden entsprechend Dienstrang (höheren Dienst) besprochen, so schafft man kein Vertrauen
Kollegenzusammenhalt
Auf Kollegenebene angenehmes Miteinander
Work-Life-Balance
Homeoffice ist möglich, teilweise sehr hoher Arbeitsdruck (liegt natürlich an den spannenden Aufgaben)
Vorgesetztenverhalten
geringe Wertschätzung, Führungsstil nicht mehr zeitgemäß, keine klare Formulierung von Zielen bzw. Erwartungen an den Mitarbeiter, nicht offen für einen konstruktiven Dialog zur Veränderung/Verbesserung
Interessante Aufgaben
Das macht das Arbeiten im Kanzleramt so attraktiv
Arbeitsbedingungen
moderne IT-Ausstattung, die Prozesse sind noch nicht optimal
Gehalt/Sozialleistungen
Behörde, wenn aber entsprechendes Know-how haben will muss man auch marktgerecht bezahlen
Image
ist halt das Kanzleramt
Karriere/Weiterbildung
stark von der Laufbahn abhängig (mittler Dienst / gehobener Dienst eher geringe Entwicklungsmöglichkeiten)