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Bewertung

Guter Arbeitgeber mit Steigerungspotential

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Saarbrücken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Tätigkeitsfelder, gute Arbeitsbedingungen in Form von Raum- und technischer Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umsetzung von Vereinbarungen dauern zu lange. Zu viele Ausnahmeregelungen. Die dann getroffenen Entscheidungen sind für die Betroffenen nicht mehr nachvollziehbar.

Verbesserungsvorschläge

Eigene Regelungen konsequent umsetzten. Auch Vorgesetzte müssen gesetzte und Dienstvereinbarungen einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Gutes Betriebsklima, nur wenige schwierige "Kunden"

Kommunikation

Manchmal nicht zielgerichtet genug, daher zu viele nicht benötigte Mails

Kollegenzusammenhalt

Vor allem am Standort, aber auch standortübergreifend gute Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Wg. Telearbeit/mobiles arbeiten ist eine hohe Flexibilität gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Etwas zu konfliktscheu, daher zu viele faule Kompromisse.

Interessante Aufgaben

Alles was ich bis jetzt (in 47Jahren) gemacht habe, war auf irgendeine Art interessant. Neben der Montage von Vermittlungsstellen, der Bauabnahme und Bauaufsicht über die Prüftätigkeit bei ZZF (RegTP, BAPT) und der Tätigkeit im 24/7-Betrieb bis hin zur Admintätigkeit waren alle Aufgaben eine Herausforderung, wobei mir die technischen Arbeiten ab besten gefallen und gefallen haben.

Gleichberechtigung

Als Handwerker waren wenige Frauen im Trupp, bei den Verwaltungsreferaten jedoch mehr als Männer. Eine Benachteiligung der Frauen konnte ich nirgendwo erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der hat sich deutlich verändert. Erfahrung, Wissen und auch Können verlieren zunehmend an Bedeutung. Ich denke, das liegt daran das die Vorgesetzten zu wenig von den Einzelheiten verstehen und leicht auf die "Blender" reinfallen. Das könnte man z.B. durch den Ausbau von Aufstiegsmöglichkeiten vermeiden. Beispiel: Unser Chef beim TBZ (Technischer Baubezirk = Aufbau von Vermittlungsstellen und großen TK-Anlagen) war Handwerker, hat dann den damaligen Standardweg gewählt und wurde Beamter im mittleren Dienst und hat dann den Aufstieg in den gehobenen Dienst gemacht. Keiner von uns konnte Ihm eine Bären aufbinden:-)

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Durch die sehr flexiblen Arbeitszeiten ist es gut möglich Beruf und Familie zu koordinieren

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man bereits bestehender Dienstvereinbarungen konsequent umsetzten würde -ich denke hier z.B. an "Desksharing" in "Telearbeit und mobiles arbeiten" - Könnten neben Miet- und Heizkosten auch Hardware eingespart und somit die auch die Umwelt entlastet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Im IT-Bereich sind Gehaltsunterschiede im vierstelligen Bereich gegenüber der freien Wirtschaft keine Seltenheit, wodurch es immer schwerer wird, gute Leute zu gewinnen. Da auch Unkündbarkeit und Homeoffice keine starken Argumente mehr sind (ein guter IT'ler wird aktuell nie arbeitslos und viele Firmen bieten bis zu 100% Homeoffice an), werden wir bald zu wenige Mitarbeiter in der IT haben.

Image

Die BNetzA wird seit der Gaskrise bundesweit wahrgenommen. Auch Artikel zu Netzausbau und die Nennung bei z,B. Portoerhöhungen oder der Marktüberwachung tragen zum posiitiven Erscheinungsbild der Behörde bei.

Karriere/Weiterbildung

Es ist fast nicht möglich aus eigener Kraft innerhalb er eigenen Laufbahn weiterzukommen. Da die die Beurteilungen nach einem Schlüssel geschrieben werden ist eine echt Leistungsbewertung ausgeschlossen. Wir haben ein Verteil- und kein Beurteilungssystem.

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