31 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Guter Arbeitgeber, aber mit Verbesserungspotential
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexible Arbeitszeiten - Lage des Unternehmens in ruhiger, schöner Lage mit Möglichkeit auf Waldspaziergänge in der Mittagspause - tolle Firmenweihnachtsfeier
Verbesserungsvorschläge
- 35h/Woche (wie in der Industrie eigentlich üblich) - bessere betriebliche Altersvorsorge - Sportraum für Rückenübungen
Arbeitsatmosphäre
Gute Atmosphäre im Team
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten und Gleitzeit
Kommunikation
Der Führungskreis kommuniziert über monatliche Sitzungen mit allen Mitarbeitern. Fragestellungen auch anonym per Briefkasten möglich, die dann zeitnah beantwortet werden.
vielen Dank für die ausführliche Bewertung. Ehrliches Feedback ist uns sehr wichtig und nehmen wir sehr ernst. Deshalb freuen wir uns über Ihre positiven Bewertungen wie Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen, Flexible Arbeitszeiten, Boni, kostenfreie Getränke und die mobile Massage.
Wir bedauern, dass wir Ihren persönlichen Erwartungen nicht zu 100 % gerecht werden können.
Die Vorgesetzten- und Führungsstruktur unseres Unternehmens ist mit allen Altersklassen besetzt, um mit einem sowohl erfahrenen wie auch jungen Team in diesem wichtigen Bereich langfristig und innovativ zu agieren.
Wir bieten den Führungskräften und allen unseren Mitarbeitern regelmäßig Schulungsmaßnahmen an, unterstützen Mitarbeiter, die sich privat weiterbilden und bewilligen Bildungsurlaub.
Sie weisen auf mangelndes Führungsverhalten einzelner Führungskräfte hin. Dies ist Ihre persönliche Wahrnehmung und Feststellung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit die Führungskraft direkt anzusprechen, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Nutzen Sie diese Gelegenheit um gleich im Vorfeld Unstimmigkeiten auszuräumen und konstruktiv mitzuarbeiten.
Information und Kommunikation haben einen sehr hohen Stellenwert in unserem Unternehmen. Dies erfolgt zum Beispiel regelmäßig über Abteilungsbesprechungen und über die Nachbesprechung des EFK’s.
Nicht jede Entscheidung und jede Information kann und darf kommuniziert werden. Manche Entscheidungen können erst zu einem gegebenen Zeitpunkt weitergegeben werden. Sie können jederzeit bei Ihrer/m Vorgesetzte/n nachfragen oder eine Mitteilung in die dafür vorgesehenen Briefkästen werfen, wenn Sie konkrete Fragen haben. Jeden Hinweis nehmen wir ernst.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude an Ihrem Arbeitsplatz. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben.
Sehr interessante Produkte, Unternehmen im Wandel, ausbaufähige Führung
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Gleitzeit, spannende Aufgaben, tolle Umgebung um die Mittagspause zu nutzen, soziales Engagement, Cafeteria, Weihnachtsfeier, Wasser usw. kostenlos
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einstellung gegenüber Kritik, Umgang mit neuen Ideen, immer häufiger das Vorgesetztenverhalten, Großraumbüro, Vertrauen in den Mitarbeiter, Gegen- statt Miteinander
Verbesserungsvorschläge
Ich würde empfehlen, für Kritik so offen zu sein, wie man es vorgibt. Nicht alles was man schon immer so macht ist auch immer der beste Weg.
Statt Mitarbeiter zu bitten positive Bewertungen abzugeben wäre es meiner Meinung nach sinnvoll für eine Situation zu sorgen, in der Arbeitnehmer selbst von sich aus gern positiv bewerten.
Für sehr wichtig halte ich, die Vorgesetzten in den beiden größten Bereichen zu entlasten und sich selbst übergeordneten Aufgaben zu widmen.
In manchen Bereichen sollte der Umgang mit den Mitarbeitern, bzw. der Tonfall / die Stimmung hin und wieder in Frage gestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe einige Jahre in dem Unternehmen gearbeitet und dabei sehr nette Kollegen gehabt mit denen ich sehr gern zusammengearbeitet habe.
Für mich persönlich ist ein gemischtes "Du" und "Sie" unter Kollegen im gemeinsamen Büro und vor allem mit dem direkten Vorgesetzten keine gute Handhabung. Hier sollte das Motto gelten "alle oder keiner". Ich habe mehrfach empfunden, dass alteingesessene, oder "geDUzte" Mitarbeiter im Konfliktfall, sei es nur der Urlaubswunsch, eher in der besseren Position waren.
Für mich war die Arbeitsatmosphäre nicht von entgegengebrachtem Vertrauen geprägt und zuviel gegeneinander statt miteinander. Für mein Gefühl wurde ein gemeinsames Ziel oft aus den Augen verloren und verkannt, dass "ein anderer Weg" nicht gleichlautend mit "ein schlechter Weg" ist. Viele Themen wurden intensivst und immer wieder ausdiskutiert um dann die Diskussion oft ohne Ergebnis abzubrechen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist kaum zu beanstanden! Die Anzahl Urlaubstage entspricht dem Standard. "Zwischen den Jahren" ist die Firma zu und auch an vielen Brückentagen. Offene Gleitzeit und die Möglichkeit, ganze Tage am Stück Stunden abzubauen, ist wirklich ein großes Plus für burster. Eine Verbesserung wäre noch generell die Möglichkeit auf Homeoffice, wenn es der Abteilungsbereich zulässt und man einen weiten Anfahrtsweg hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bezüglich des Umweltschutzes wurde eine Projektgruppe gegründet, welche sich mit dem Thema auseinandersetzt. Generell glaube ich allerdings, dass man auch so schon einen guten Weg geht. Die internen Abläufe werden zunehmend papierlos gestaltet, was nicht nur ein Umwelt- sondern auch Kostenfaktor ist.
Bei burster bekommen auch Mitarbeiter aus anderen Ländern und Kulturen eine mehr als faire Chance sich einzuleben und etablieren. Ich halte das für ein richtiges Zeichen in der heutigen Lage. Daumen hoch!
Bei (längerer) Krankheit wird man vom Vorgesetzten und der Geschäftsleitung nicht hängen gelassen, wie sich bei mir und anderen Kollegen äußerst positiv herausstellte. Einige Kollegen jedoch zogen Getuschel hintenrum der persönlichen Nachfrage vor - schade.
Karriere/Weiterbildung
In Zukunft werden einige Schlüsselstellen durch altersbedingtes Ausscheiden neu besetzt. Hier werden ein paar Mitarbeiter die Chance haben aufzusteigen. Durch die relativ schlanke Führungsebene ist die generelle Chance auf Kariere allerdings sehr begrenzt.
Es ist generell in der Theorie möglich Fortbildungen zu besuchen, jedoch sind meine Vorschläge aus Kostengründen nicht genehmigt worden. Auch wenn es möglich ist Bildungsurlaub zu beantragen, wurde in meinem Bereich das Thema Weiterbildung nicht aktiv forciert. Mir fehlte die Unterstützung in den Bereichen zu wachsen in denen ich nicht so stark war wie in anderen.
Kollegenzusammenhalt
Manchmal täte es dem ein oder anderen gut, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die eigenen fachlichen Probleme müssen nicht immer auch auf Prio 1 beim Kollegen stehen. Dieses anzuerkennen und ein "Nein jetzt nicht, aber später gern" akzeptieren zu können hätte oft für einen entspannteren Umgang gesorgt.
Ich habe bezüglich Zusammenhalt unterschiedliche Erfahrungen gemacht und einen guten persönlichen Draht zu den Kollegen gepflegt, denen ein vertrauensvolles Miteinander ebenfalls wertvoll war.
Im Grunde genommen muss man aber sagen, dass es fast immer eine Lösung gab. Auf der jährlichen Weihnachtsfeier wurde gern zusammen gefeiert, was auf jeden Fall positiv zum Zusammenhalt unter den Kollegen beigetragen hat. So lernte man sich auf eine andere Art und Weise kennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach werden ältere oder alt eingesessene Mitarbeiter teilweise mehr geschätzt als Neuzugang. Wie in der vorherigen Bewertung aufgeführt wurde, liegt eine enorme Kompetenz bei den langjährigen Kollegen. Da ein großer Teil dieser Kollegen bald in den Ruhestand geht ist es nun an der Zeit, Nachfolger zu finden und fundiertes Wissen mit frischem Wind zu kombinieren. Ich kann meinen vorherigen Bewerter nur zitieren: "Das haben wir noch nie so gemacht" und "das machen wir schon immer so". Diese beiden Sätze habe ich leider sehr oft von älteren Mitarbeitern gehört und meiner Meinung nach wird das zuviel toleriert.
Vorgesetztenverhalten
In meinen Augen lasten zu viele Aufgaben bei einzelnen Vorgesetzten. Während sich andere Unternehmen durch "Übermanagement" handlungsunfähig managen, fehlte mir bei burster eine Entlastung der Abteilungsleiter durch ggf. eine Zwischenebene. Die Aufgaben der Vorgesetzten und damit der Druck und die Stimmung wurde über die letzten Jahre gefühlt schlechter.
Vorgesetzte müssen für mein Empfinden lernen abzugeben und klar zu kommunizieren/deligieren statt sich ganz nach Micromanagement jedes geänderte Blatt Papier persönlich noch einmal durchzulesen. Dieses Abgeben erleichtert es Vorgesetzten auch mit dicker Grippe einmal im Bett zu bleiben, statt sämtliche Kollegen im Büro mit seinen Viren zu konfrontieren. Thema Vorbildfunktion. Wenn der Abteilungsleiter im Urlaub ist und der Vertreter nichts entscheiden kann/will/darf, dann blockiert das.
Mir fehlte persönlich das Vertrauen in meine Arbeit und mein Fachwissen, sowie Loyalität mir gegenüber. Ich habe mich bei burster für meine Tätigkeit selten wertgeschätzt gefühlt.
Ein Vorgesetzter sollte meiner Meinung nach bei Konflikten nicht nach persönlicher Sympathie urteilen und hinter seinen Mitarbeitern stehen.
Arbeitsbedingungen
Mich persönlich hat die Tätigkeit im Großraumbüro eher belastet. Ich saß mit knapp 15 Kollegen gemeinsam in einem Büro. Dadurch empfand ich die Lautstärke, gerade in Stoßzeiten, durch Telefonate und Gespräche im Raum, als oft unangenehm. Des Weiteren sorgte dieses komplett offene, nur durch ein paar Stellwände getrennte Büro dazu, dass man ständig für alle Kollegen ansprechbar ist. Eine eigenständige Priorisierung der Arbeit war für mich kaum möglich, denn diese Ansprechbarkeit wurde allseits konsequent genutzt. Ich persönlich bevorzuge die Kultur der offenen Türen, aber wenn die Tür hin und wieder mal zu ist, dann aus Gründen.
Die Arbeitsmittel an sich sind auf einem guten Stand. Mein Laptop war ein paar Jahre alt, aber für meine Tätigkeit völlig ausreichend. Die Arbeitsplätze sind geräumig und man hat genug Platz. Eine Klimaanlage wurde leider mehrfach durch kontroverse Diskussionen totdiskutiert, so saß man in den letzten heißen Sommern häufig unangenehm "im eigenen Saft". Hinweis an die Kollegen: Man muss eine Klimaanlage nicht auf "kurz über den Gefrierpunkt" stellen. Ein Wenig unter die drückende Raumluft reicht ja schon, das ist dann so wie im PKW mit Klima ;-)
Kommunikation
Überdurchschnittlich intensiv fand ich das Gerede hinter vorgehaltener Hand einiger Kollegen. Ein persönliches Gespräch hätte viel zu einem positiven Miteinander beigetragen.
Einige kommunikative Entscheidungen sind für mich nicht nachvollziehbar gewesen. Dies betrifft insbesondere Informationen an die betreffenden Mitarbeiter (Produktmanagement) bei Übernahme (oder Umstrukturierung) von Unternehmen und der damit einhergehenden Verkaufs- und Produktstrategie.
Generell gibt es beinahe monatlich Informationen über die Sitzungen des Führungskreises in denen Themen mit mal mehr und mal weniger Belang kundgetan werden. In meinem Bereich wurden diese Termine teils stark durch immer wiederkehrende Diskussionen und Wiederholungen ohne Ergebnis in die Länge gezogen.
In meinem Tätigkeitsbereich habe ich sehr oft erlebt, dass man bei unangenehmen aber wichtige Themen nicht im Verteiler auftauchte. Mehrfache Gespräche darüber brachten keine Änderung. Gelegentlich erfuhr ich wichtige Themen auch mit schärferem oder milderem Wortlaut als es mein Vorgesetzter tat, was zu Missstimmungen aufgrund anderer angenommener Tatsachen beruhte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein guter Durchschnitt und wurde während meiner Tätigkeit pünktlich gezahlt. Darüber hinaus gibt es Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld - heutzutage nicht mehr überall üblich.
Als Vertriebsmitarbeiter bin ich zum 31.12. aus dem Unternehmen (auf eigenen Wunsch) ausgeschieden. Bis zum letzten Tag habe ich einen sehr guten Job gemacht, was mir im Unternehmen auch so reflektiert wurde. Leider jedoch wurde mir dennoch eine für alle Mitarbeiter ausgesprochene (freiwillige) Erfolgsprämie, trotz übererfüllter Umsatzziele nicht ausgezahlt. Eine anteilmäßige Auszahlung als Kompromiss hätte ich als Wertschätzung für meine erbrachte Leistung und den Beitrag zum Unternehmenserfolg erachtet. Leider war auch in Gesprächen keine Einigung zu erzielen.
Gleichberechtigung
An dieser Stelle gibt es nur eines - fünf Sterne. Bei burster wird in Sachen Gleichberechtigung alles richtig gemacht!
Interessante Aufgaben
In meinem Abteilungsbereich waren die Aufgaben sehr interessant und es kamen oftmals neue dazu. Durch die abteilungsübergreifenden Tätigkeiten hatte ich Einblick und Berührung in viele Bereiche. In der Art empfinde ich das als einmalig.
Einmalig finde ich auch die "burster-goes-social-media" Aktion, bei welcher nun alle Mitarbeiter interessante Beitragsideen einreichen können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Sonderzahlungen, das legendäre Weihnachtsfest, die Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es dominieren zwei Sätze: "Das haben wir noch nie so gemacht" und "das machen wir schon immer so". Der Rest steht in den Unterpunkten.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte dringend in die eigene Zukunft investieren. Damit meine ich Mitarbeiter aufzubauen und zu motivieren. Jährliche Sonderzahlungen und Gleitzeit sind sehr schön, tragen jedoch nicht nachhaltig zur Motivation bei. Mitarbeiter brauchen eine Perspektive und eine wertschätzende, freundliche Behandlung. Ich schlage den Vorgesetzten vor wirkliche Führungsrollen zu übernehmen. Den "Wasserkopf" halte ich für zu schlank, was meiner Meinung nach dafür sorgt, dass zu wenig Impulse gegeben werden und man in altem und bequemen Trott weitermacht.
Arbeitsatmosphäre
Man gibt sich sehr familiär, ich empfinde das jedoch eher als reinen Wunsch. Mir persönlich gibt es zu viele Grabenkämpfe. Man sollte mehr miteinander arbeiten statt Aufgaben und Probleme umher zu schieben.
Image
Das Image der Firma burster halte ich für schlecht und leider ist es Fakt, dass Mitarbeiter mehrfach gebeten wurden, positive Bewertungen abzugeben.
Work-Life-Balance
Hier kann man sich nicht beschweren. Offene Gleitzeit, die meisten Brückentage ist Betriebsruhe, Urlaubstage weit über den gesetzlichen Anforderungen.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten? Nicht vorhanden. Weiterbildung? Zu teuer.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich. Jährliche großzügige und freiwillige Sonderzahlungen gab es in den letzten Jahren (außer zur Wirtschaftkrise) immer. Wasser und Säfte gibt es kostenlos für die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein durch Herrn Burster selbst ist mehr als begrüßenswert. Jährliche großzügige Spenden an Hilfsprojekte sind wirklich in dieser Art einzigartig. Soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern empfinde ich als stark verbesserungswürdig. Etwas unternehmerisches Risiko könnte man bestimmt abmildern, in dem nicht zu viele Schlüsselfunktionen bei ein und dem gleichen Vogesetzten lägen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt ein paar "burster-Cliquen" und Seilschaften. Gehört man einer an, ist alles gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind sehr geschätzt und tragen viel Produkt-Knowhow. Im Rahmen eines unmittelbar anstehenden Generationswechsel in der Belegschaft, bzw. den meisten Wissensträgern gilt es, dieses Wissen nun an den Nachwuchs weiter zu geben.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Meinung nach das allergrößte Thema unserer Firma. Der Produktionsleiter ist gleichzeitig Qualitätsleiter, IT-Leiter und Einkaufsleiter. Nebenbei gibt es ein paar Schlüsselthemen die nur er erledigen kann. So sind in der Vergangenheit wichtige Aufgaben liegen geblieben, weil Urlaubszeit anstand. Der Vertrieb und das Produktmanagement, der Service, und durch einen tragischen Verlust der Firma nun auch das Marketing, werden ebenfalls von einer Person geführt. Die Ansprechbarkeit und ein guter Umgang mit den Mitarbeitern aus den verschiedenen Bereichen hat an dieser Stelle für mein Gefühl deutlich nachgelassen. Der Umgang mit dem ein oder anderen Mitarbeiter ist für mein Dafürhalten durchaus eine Verbesserung wert. Das Verhalten im Konfliktfall hängt weniger von der Situation an sich, als vom Verhältnis des Vorgesetzten zum Mitarbeiter ab.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich alles vorhanden. Moderne Arbeitsplätze in den meisten Büros, gute Ausstattung. Wer Großraumbüros mag wird bei burster glücklich.
Kommunikation
Viele Belange werden verheimlicht, selbst wenn es die halbe Belegschaft durch den täglichen Tratsch hinter vorgehaltener Hand bereits weiß. Manch andere Punkte werden haarklein diskutiert und jeder meint überall mitreden zu müssen. Protokolle nach wichtigen Besprechungen würden Gesagtes und Diskutiertes dokumentieren. Generell läuft mir persönlich zuviel hinten herum, statt die Betroffenen direkt einzubeziehen.
Gleichberechtigung
Für mein Empfinden gibt es in diesem Punkt nichts zu beanstanden.
Interessante Aufgaben
Teils wirklich interessante Aufgaben. Gerade im Bereich der Produktion kommen überdurchschnittlich viele ungelernte Kräfte in den Genuss mit hoch komplexen Produkten arbeiten, bzw. diese bauen zu dürfen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einsame Entscheidungen die erst spät kommuniziert werden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr miteinander Reden. Über wichtige Entscheidungen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird unterstützt. Mit der Karriere ist dass so eine Sache. Da die Kollegen alle lange im Unternehmen sind wird meist nur eine Stelle frei wenn es in Rente geht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein. Aber wir arbeiten daran.
Kollegenzusammenhalt
Gut. Kommt aber sehr auf die einzelnen Abteilungen an.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut. Man profitiert von der Erfahrung.
Vorgesetztenverhalten
Gut. Aber eben auch Vorgesetzte. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.
Gleichberechtigung
Gefühlsmäßig würde ich sagen ist die Gleichberechtigung hier angekommen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexible Arbeitszeiten - Prämienzahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- sollte flexibler bei der Arbeitsstundenzahl sein
Arbeitsatmosphäre
In Stresssituationen leidet die Atmosphäre natürlich, da sind dann viele schneller gereizt. An "normalen" Tagen herrscht eine gute Atmosphäre, man merkt dann auch, dass die meisten gerne hier arbeiten.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten können sehr gut angepasst werden, bei Notfällen kann man unbürokratisch frei nehmen. Ist wenig zu tun, kann man früher gehen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert soweit es dem Arbeitnehmer auch für die Arbeit hilft! Karrierechancen sind durch die flachen Hierarchien nicht so sehr gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist solide, es gibt auch immer wieder Gehaltserhöhungen (an Tarifverträge angelehnt). Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es auch (keine Selbstverständlichkeit!) Zudem gibt es noch einen schöne Prämie, wenn bestimmte Ziele erreicht wurden. D. h. hier sieht man auch seine Arbeit belohnt. Klar könnte es immer mehr sein, aber das ist schließlich kein großer Aktienkonzern.
Kollegenzusammenhalt
Manchmal herrscht "Zickenkrieg" (auch bei den Männern). Alles in allem gibt es aber einen guten Zusammenhalt, sieht man auch bei den Festen, die gefeiert werden. Die einzelnen Abteilungen arbeiten meistens gut miteinander, ein wenig mehr Verständnis und Entgegenkommen wäre aber nicht schlecht. Manchen fehlt das Bewusstsein, dass wir alle EIN Unternehmen sind und nicht alle Einzelkämpfer.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen der älteren Kollegen wird geschätzt, gegenüber neuen Ideen sind aber auch die älteren Kollegen offen. Es wird hier niemand aus Altersgründen entlassen.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich nicht über meine Vorgesetzten beschweren. Meine Anregungen und Beschwerden werden gehört und auch versucht, Lösungen zu finden. Manchmal könnten es etwas mehr Info von oben geben. Auch wäre es mal schön, wenn Vorgesetze z. B. mal einen Tag in der Abteilung mithelfen würden (Undercover-Boss-mäßig), um ein besseres Bild der Arbeit und Abläufe zu erhalten.
Arbeitsbedingungen
Etwas mehr Platz wäre an vielen Arbeitsplätzen nicht schlecht, aber da ist ja momentan auch viel Bewegung drin. Ansonsten alles in Ordnung.
Kommunikation
Man kann gut mit jedem Reden, auch mit den meisten Vorgesetzten. Behält man einen normalen, professionellen Ton bei, gibt es keine Probleme. Von dem ein oder anderen wäre etwas mehr Info-Fluss wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitig, es wird nicht langweilig! Ist man motiviert und arbeitet gut, kann man sein Aufgaben erweitern und auch mehr Verantwortung übernehmen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, flache Hierarchie, Gewinnbeteiligung, man ist sich seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen bewusst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interne Kommunikation läuft nicht immer optimal. Teilweise tut man sich mit Veränderung schwer. War schon immer so und soll sich bitte auch nicht ändern.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice sollte ein modernes Unternehmen definitiv anbieten, gerade wenn der Standort nicht optimal ist um genügend qualifizierte Arbeitskräfte anzulocken. Vor allem im Hinblick auf die nötige Verjüngung in den nächsten Jahren. Da gibt es wohl leider auf Führungsebene noch gewisse Ressentiments.
Basierend auf 36 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird burster präzisionsmesstechnik durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden burster präzisionsmesstechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 36 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 36 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich burster präzisionsmesstechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.