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Arbeiten wie in den 70ern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nur alles, was das Thema Geld betrifft. Sorry...mehr ist da nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider alles andere...die Art und Weise, wie hier mit MENSCHEN umgegangen wird, die monotone Arbeit, die mangelnde Führungskompetenz, keinerlei Annehmlichkeiten für die Mitarbeiter (Gesundheitsvorsorge, Leasing-Räder, Firmen-Events, etc.)
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das empfinde ich als zutiefst verächtlich.
Verbesserungsvorschläge
Das ist einfach...hört auf, eure Mitarbeiter wie Schmutz zu behandeln. Ich habe so viele Leute gesehen, die wirklich gut waren und am Ende gekündigt haben, weil ihre Arbeit keine Wertschätzung erfahren hat. Nächster Punkt: Diese ekelhafte Gleichgültigkeit... Ihr predigt was von Energie einsparen und in der alten Villa nebenan ballern die Heizkörper auf Stufe 5. Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern werden gekonnt ignoriert. Dann spart euch doch auch das behämmerte Rundschreiben diesbezüglich. Besetzt ein paar Stellen in der Führungsriege neu und dann kann sich da auch was ändern. Ferner wäre es echt schön, wenn die Angestellten mal ein wenig Prestige erfahren dürften. Die Pausenräume werden permanent zweckentfremdet, es gibt nicht mal einen Kaffee- oder Getränkeautomaten. Die Buschtrommel (das betriebsinterne Magazin) liefert nur Beweihräucherungen bestimmter Leute oder Abteilungen, aber keine nennenswerten Infos für "Ottonormalverbraucher" in der Firma...Infos, die in anderen Firmen monatlich am schwarzen Brett angebracht werden (Krankenstand, Reklamationen, Verkaufstrend, etc.) Die Urlaubsregelung sollte ganz dringend angepasst werden. Hat eben nicht jeder die Zeit (oder die Lust) 3 Wochen am Stück zu nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlechte Atmosphäre. Die Firma ist alt, genau so, wie die Maschinen. Vorgesetzte sind grundsätzlich desinteressiert und ihren Aufgaben oft nicht gewachsen.
Work-Life-Balance
Urlaub kann i.d.R. unkompliziert genommen werden, insofern eine geeignete Vertretung einspringen kann. Das muss allerdings zwingend erwähnt werden... Der Jahresurlaub MUSS 3 Wochen am Stück betragen, ansonsten wird er nicht genehmigt. Das geht absolut nicht. In anderen Firmen muss man betteln, um 3 Wochen nehmen zu dürfen, hier wird er erzwungen. Im Moment wird noch in Tagschicht gearbeitet, aber auf kurz oder lang wird wohl ein Früh-/Spätschichtbetrieb kommen.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Geht besser. Man redet nicht übers Geld und ansonsten herrscht ein gewisser Abstand zueinander. Das ist aber natürlich nur meine eigene subjektive Meinung. Extrovertierte Menschen kommen hier möglicherweise eher auf ihre Kosten.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sind hier die, die kaum ersetzbar sind. Ihr Wegfallen wird unweigerlich zu Problemen in der Produktionskette führen. Trotzdem werden diese genauso schlecht behandelt, wie auch die jüngeren.
Vorgesetztenverhalten
Da möchte ich nicht zu arg ins Detail gehen. Jedenfalls noch nie erlebt so etwas.
Arbeitsbedingungen
Maschinen sind alt und werden kaum oder nur unzureichend gewartet. Es wird auf Bruch gefahren. Wenn eine Anlage den Geist aufgibt, muss es halt ein Schlosser oder Elektriker wieder richten. Nur wenige Anlagen haben einen richtigen Wartungsplan.
Kommunikation
Findet kaum statt. Weder positives noch negatives Feedback erreicht einen. Über abteilungsinterne Projekte wissen oft nicht mal die Abteilungsleiter selbst Bescheid.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung. Es gibt Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, eine Anwesenheitsprämie, etc. Genau dieser Punkt ist aber auch leider der einzige, der die Leute bei der Stange hält.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel zu sagen. Ich würde behaupten, dass hier alles in Ordnung ist.
Interessante Aufgaben
Gibt bestimmt genügend Aufgaben. Sobald man aber mal an einer Maschine angelernt wurde, bleibt diese es dann auch für sehr lange Zeit. Ausser an einer anderen Maschine fällt ein Kollege aus.