9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht empfehlenswert
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Familienunfreundlicher betrieb. Nicht flexibel. Nicht Rechtliche Vorgehensweise in sämtlichen Gebieten
2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt war gut, und meine Position fand ich toll. Die Firma ist sehr modern und verdrahtet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise wie man Mitarbeiter loswerden möchte, die einen Betriebsrat erwähnen oder Flexibilität in Familienangelegenheiten benötigen. Das ständige versetzen der Mitarbeiter in oder an verschiedene Standorte. Betriebliche Altersvorsorge wurde mir 3 Jahre lang versprochen ohne Erfolg.
Verbesserungsvorschläge
Bussfeld Schiller muss mehr auf die Mitarbeiter eingehen und die Intrigen von Seite der Vorgesetzten und Geschäftsführung muss ein Ende finden. Auf Mitarbeiter mit Kindern und Familie muss mehr Rücksicht genommen werden. Und die Art und Weise wie sie Mitarbeiter loswerden möchten muss sich ändern
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ausreichend bis gut. Mitarbeiter werden sehr oft kontrolliert
Image
Leider hat die Firma keinen guten Ruf und das schon seit vielen Jahren, auch unter den Kollegen in anderen Geschäften ist die Firma für den schlechten Ruf bekannt
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Absolut unflexibel bei Eltern mit Kindern und deren Ansprüche z.b Kind krank, Kindergartenausfälle oder familiären Angelegenheiten. Auch hier wird versucht Mitarbeiter unter falschen Tatsachen zu kündigen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten, was mein Glück bei weiteren Bewerbungen war
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt im mittleren Durchschnitt je nach Qualifikation
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wir durch Qualifizierung der Krankenkassen sichergestellt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist weitestgehend inordnung. Das kommt auf die Filiale, Gebiet und Position an
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genötigt Mehrarbeit zu leisten m sie schneller aus dem Betrieb zu bekommen
Vorgesetztenverhalten
Leider genau so intriegär wie die Geschäftsführung. Vorgesetzte werden instruiert, die Mitarbeiter auszuspähen und negatives Empfinden der Geschäftsführung mitzuteilen.
Arbeitsbedingungen
Recht modern.
Kommunikation
Kommunikation ausreichend bis ungenügend. Verbesserungsvorschläge sind nicht gerne gesehen. Wenn man einen Betriebsrat erwähnt, können Mitarbeiter auch gerne mal unter falschen Tatsachen eine Kündigung bekommen
Gleichberechtigung
Hier wird zwischen Mann und Frau sehr unterschieden. Kolleginnen werden oft als Frau aufs niedrigste reduziert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind in der Orthopädie und gerade bei Bussfeldschiller sehr interessant, da durch 8 Filialen sehr interessante Fälle angenommen werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
In Abteilungen herrscht überwiegend schlechte Stimmung. Liegt nicht zuletzt daran das mancher hochgelobt und andere einfach übergangen werden. Lästereien und Missgunst unter den Abteilungen ist Tagesordnung.
Image
Wie bereits erwähnt in allen Abteilungen grosse Unzufriedenheit. Hohe Kündigungsrate.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit von 8-17 Uhr offiziell. Im Vertrieb je nach dem wann man fertig ist mit der Kundschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier werden regelmäßig Geräte weggeworfen statt sie zu reparieren. Hier fällt Tonnenweise Altmetall an weil neubestellen einfacher und wahrscheinlich günstiger ist als Arbeiter für die Reparatur bereitzustellen
Karriere/Weiterbildung
Bekommt man nur wenn grade viele gekündigt haben und man die dadurch fehlende Kompetenzen schnellstmöglich ersetzen muss. Keine Aufstiegschancen
Kollegenzusammenhalt
Neid und Missgunst unter den Abteilungen da Vertrieb im Aussendienst inoffiziell nicht an festen Zeiten gebunden ist. Man wird per GPS kontrolliert und das nicht nur vom Vorgesetzten sondern von Kollegen mit Zugriff auf das Programm die dementsprechend das im Unternehmen weiter erzählen wer wann wie Feierabend hatte.
Vorgesetztenverhalten
Viele positive Versprechen aber negative Veränderungen. Statt das schwer körperliche Arbeiten wie Pflegebetten zu zweit geliefert werden wie es Branchenüblich ist macht man das hier zumeist alleine und das bis in dem 2 Stock und bis zu 3 Betten am Tag. Das man unterstützung möchte stößt auf Unverständnis. Selbst nachdem man offenlegt das 2 Mann an einem Tag profitabler sind so bleibt man bei veralteten Arbeitsweisen.
Arbeitsbedingungen
Knochenjob. Wind und Wetter ausgesetzt und oft mit Gewichten über 25 Kilo über mehrere Stockwerke ausgesetzt.
Kommunikation
Es werden Arbeitsprozesse einfach ins negstive geändert ohne vom Vorgesetzten informiert zu werden. Wochen später folgt dann eine kurze Entschuldigung und das es nur eine Testphase sei
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Branchenüblich Mittelmaß. Urlaub und Weihnachtsgeld gibt es nicht. Der Notdienst ist eine Endgeldlose Selbstverständlichkeit ausser es kommt zum Einsatz der wird mit lächerlichen 50€ Netto vergütet
Gleichberechtigung
Keine Tariflöhne, kein Betriebsrat. Jeder wird individuell bevor oder eben benachteiligt
Interessante Aufgaben
Kein Tag gleicht wieder andere und man trifft viele Menschen mit schweren Schicksalen.
Ex-FührungskraftHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
An wichtigen Positionen (BWL, EK, HR) auf Fachkräfte setzen und den nötigen Handlungsspielraum einräumen. Langfristige Unternehmensplanung aufstellen und einhalten. Austausch von Mitarbeitern die zur Dissonanz beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine allgemeine Frustration und Verunsicherung. Entscheidungen werden nur von der Geschäftsleitung getroffen. Selbst sogenannte Führungskräfte auf die man sich um Krisenfall beruft haben keine Stimmgewalt. Der Arbeitnehmer wird rein auf seine Leistung reduziert. Administrative Tätigkeiten werden als unprofitabel angesehen. Wenig Türen, damit jeder jeden überwachen kann. GPS überwachte Außendienstfahrzeuge.
Image
Schlechte Google und Facebook sind leider die Realität. Da die GL bei der Auswahl der weiblichen Belegschaft Äußerlichkeiten vor Fachkompetenz stellt, werden bei Aufträgen die wichtigen Angaben außer Acht gelassen. Somit ist es an der Tagesordnung, dass Produkte in falscher Ausführung bestellt werden. Mit Patientenakten wird im Sinne des Datenschutzes teils sorglos umgegangen. Kunden werden trotz bezahlter Rechnungen angemahnt. Auch hier schlägt sich die geringe Warenverfügbarkeit zum Monatsende nieder. Wer direkt nach der OP einen Rollstuhl oder Orthese benötigt ist hier falsch. Die Preise für privat Kunden sind exorbitant hoch.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit, keine Zeiterfassung. Es gibt eine 8 Stunden Kernarbeitszeit, die zusätzlichen Minuten vor und nach dem Dienst sowie situationsbedingte spontane Überstunden werden nicht abgegolten. Not-Diensteinsätze werden nur mit Nachdruck abgegolten. Die Urlaubsanträge werden meist mit Verzögerung und nach Absprache mit bevorzugten Mitarbeitern genehmigt. Betriebsversammlungen finden generell samstags mit Anwesenheitspflicht statt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nicht hier – besten Falls eine Zwischenstation. Lehrgänge und Weiterbildungen benötigen totale Eigeninitiative. Benötigte Lehrgänge zwecks Zertifikate, um bestimmte Maßnahmen durchführen zu können, werden zeitlich so knapp wie möglich gehalten um im Außendienst mehr Umsatz zu machen. Nachfolger Aufbau im Bezug auf einen bevorstehenden Generationenwechsel findet nicht statt. Weiterbildung auf Grund neuer Produkte und Technologien finden kaum statt. Es wird vorausgesetzt, dass Jeder im Bedarfsfall (sehr dünne Personaldecke) die Stelle eines anderen übernehmen kann und sich in seiner Freizeit weiterbildet.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarifvertrag, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Die vorgeschriebene Firmen-Arbeitskleidung muss man selbst bezahlen. Es gibt beim Wohlwollen der GL eine Erholungsprämie die je nach Verhältnis (persönlich, beruflich, verwandtschaftlich) zum Mitarbeiter zwischen 0,05% und 40% eines durchschnittlichen monatlichen Brutto-Einkommen entspricht. Bevorzugte AN oder AN mit Verhandlungsgeschick handeln Dienstwagen, Tankkarten oder eine Bahncard aus, die u.a. die Vergütung für permanente Überstunden sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auszubildende erhalten keinerlei soziale Unterstützung / Fürsorge. Sie dienen als günstige Arbeitskräfte deren man sich auch in der Probezeit bei geringsten Verfehlungen gerne mal entledigt. Einige verlassen nach erfolgreicher Prüfung das Unternehmen. Spenden an Karnevalsvereine und die Unterstützung von Sportvereinen dient nur zu PR-Zwecken.
Dienstwagen sowie private PKW werden ohne die entsprechenden Umweltschutzmaßnahmen auf dem Hof gewaschen. Eine Mülltrennung findet nur im Groben (Metall und Müll) statt, was vielleicht auch der generellen Kompetenz der AN geschuldet ist (Wenn man Plastik nicht von Papier unterscheiden kann). Es werden gerne auch mal private Abfälle in der Firma entsorgt.
Es existiert kein Betriebsrat und die Gründung eines solchen wird massiv unterbunden.
Kollegenzusammenhalt
„Jeder ist sich selbst der Nächste“ – trifft es am besten. Hinter dem Rücken zieht jeder über jeden her. Jeder versucht sich selbst in den Focus der GL zu rücken um seinen Job zu sichern (was man den meist ungelernten AN oder Quereinsteigern schwer verübeln kann).
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird versucht Mitarbeitern die durch Firmenzukäufe Teil der Firma geworden sind neue Knebel-Verträge anzubieten oder sich dieser zu entledigen. Mitarbeiter mit vielen Krankheitstagen versucht man auf verschiedenste Weisen los zu werden. Mitarbeiter werden in den Ruhestand entlassen und anschließend auf 400€ Basis wieder eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Die GL ist sich meist nur in Ihrer Uneinigkeit einig. Die flache Hierarchie dient eher der Ungebundenheit der GL bezüglich Entscheidungen, formloser und strukturierter Kommunikation sowie dem eigenen Auftreten (bzgl. Anstand und Kleidung). Hier wird versucht ein Vertrauensverhältnis zum AN aufzubauen um ihn im Bedarfsfall gefügig zu machen. Unstimmigkeiten werden schnell hochgekocht, der eigene Standpunkt einzementiert und Mitarbeiter unter Androhung von Strafen und Kündigung in die Ecke gedrängt. Je nach persönlichem Verhältnis zum AN werden Verstöße und Verfehlungen unterschiedlich bis gar nicht geahndet. Meist handelt die GL aus der Emotion heraus und macht sich in brenzlichen Situationen schon mal Rah. Es hat den Anschein, als ob man sich mit dem Vertag für 8 Stunden am Tag völlig ohne Rechte dieser Firma verkauft.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechte Infrastruktur in der Zentrale bezüglich des Zustandes des Gebäudes und der Inneneinrichtung. PC`s und Software sind nicht up to date. Zu Stoßzeiten reicht die Bandbreite des Netzwerks und der Telefonleitungen nicht aus. Defekte Beleuchtung. Genereller Platzmangel und unhygienische Zustände im Lager und den Werkstätten. Die Außendienstfahrzeuge werden bis zum technischen Totalschaden eingesetzt. Es wird nur das nötigste repariert um das Fahrzeug einsatzbereit zuhalten. Abgefahrene Reifen, gerissene Handbremsseile, ausgeschlagene Lenkung, defekte Kupplung, aufgerissene Sitze, defekte Scheibenwischer, leckgeschlagene Kühlbehälter sind an der Tagesordnung. Bei Pannen wird man von der Assistenz der GL gebeten den privaten ADAC-Schutz zu nutzen. Generell werden zum Monatsende alle Bestände heruntergefahren, wo durch Kunden nicht mehr bedient werden können und der Betrieb allgemein leidet.
Kommunikation
Was die GL sagt ist Gesetz. Niemand entscheidet aus Angst vor Vertragsstrafen irgendwas. Kommunikation findet nur mündlich, per Telefon oder internem Messanger statt. E-Mails werden nicht genutzt und persönliche Gespräche finden nur in brisanten Situationen oder gar per Post statt. Es kommt nicht selten vor das plötzlich Abläufe geändert oder Termine vereinbart werden ohne die beteiligten Personen zu informieren. Eine planvolle Kommunikationsstrategie wird nicht angewandt. Es gibt keine fundierte Zukunftsplanung. Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich neue Mitarbeiter auf, ebenso verschwinden andere von ein auf den anderen Tag.
Gleichberechtigung
Das bestehende Firmenorganigramm ist Makulatur. Oben steht die GL. Sonst sind alle gleich nur manche sind gleicher (verwandtschaftliche, persönliche und berufliche Verhältnisse sowie Äußerlichkeiten sind hier ausschlaggebend).
Interessante Aufgaben
Einblicke in den Fachbereich des Sanitätshaushandels, häusliche Pflege und Kinder-Reha. Da die GL nicht in die Zukunft der Firma investiert bieten sich hier keine weiteren interessanten Aufgaben
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit kann im notfall auch für längere Zeit problemlos angepasst werden. Urlaube werden in der Regel unproblematisch und schnell bearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gerne genehmigt, man muss aber aktiv auf die Leitung zugehen. Auch längerfristige Weiterbildungen sind möglich. Aber wer viel möchte muss auch die entsprechende Leistung bringen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat branchentypisch ein interessantes Aufgabenfeld, meist positive Kundenkontakte und generell Spaß am Beruf und in der Arbeit im Sanitätshaus....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...wenn das Umfeld und das Unternehmen stimmen würde. Verhinderung der Gründung eines Betriebsrates durch die GL, betriebl. Mitbestimmung ist nicht erwünscht, unseriöser Knebel-Arbeitsvertrag....
Verbesserungsvorschläge
Austausch der der Mitarbeiter, welche die meiste Ambivalenz ins Unternehmen bringen und Rückbesinnung darauf, daß das wichtigste Kapital eines Unternehmens die Mitarbeiter sind. Bei B+S sind sie nur ein austauschbares, kostspieliges aber notwendiges Übel....
Arbeitsatmosphäre
Durch die unflexible, alleine auf Kosten und nicht Mitarbeiter orientierte Führung des Unternehmens, ist ein gewisses Frustpotential erkennbar, worunter die Motivation und der Spaß an der Arbeit leiden.
Image
Hohe Kundenunzufriedenheit; beherrscht leider durch viele Filialen den Main-Kinzig-Kreis, so daß dem Patienten letztendlich keine weitere Wahl bleibt. Ich empfehle es nicht, da das Unternehmen unseriös mit den Mitarbeitern umgeht und teils auch moralisch verwerflich auf Gutsherrenart. Stolz kann man darauf nicht sein und lieber etwas Anderes suchen, was auch die hohe Fluktuation bei hinzugekommenen Mitarbeitern der übernommenen bzw. gekauften Filialen der ehemaligen Konkurrenten beweist.
Work-Life-Balance
Auf Urlaubsgenehmigungen kann man 12 Monate warten, egal ob Familienvater oder Singlefrau; meist erhält man selbst auf mehrere Anfragen keine Antwort - dafür sorgt wiederum die Assistenz der GL. Überstunden möchte man im Keim ersticken; lt. Arbeitsvertrag verpflichtet man sich zu 3 Überstunden in der Woche, die bereits mit dem Gehalt abgegolten sind. Ebenso erwartet man eine Anwesenheit von 15 Minuten vor und 15 Minuten nach Dienstbeginn, die nicht als Überstunden sondern als Selbstverständlich angesehen werden. Einen Kunden, der zu Geschäftsschluss im Laden erscheint, muß man noch bedienen - die dafür aufgewendete Zeit geht zu Lasten des Mitarbeiters da Zitat: ".. das Unternehmen dafür nichts kann wenn der Mitarbeiter dafür so lange braucht."
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nach Antrag und Ermessens der Assistenz der GL, sonst Learning by doing oder interne Seminare. Es wird erwartet, daß die Mitarbeiter alles können, was im Sanitätshaus etwas schwierig ist, da es komplexe Fachbereiche gibt. Z.b. wird erwartet, daß der Mitarbeiter im Verkauf sich eigenständig Kenntnisse eines ausgebildeten Orthopädietechnikers aneignet, um dem Patienten die Schuheinlagen einzuschleifen und korrekt anzupassen. Ergo: eine breite "Kompetenz" ohne fachliche Tiefe...
Gehalt/Sozialleistungen
Keine tarifliche Bindung und laut Arbeitsvertrag bei dem geringsten "Vergehen" bereits hohe Vertragsstrafen. Zuspätkommen, nicht sofortige Krankmeldung mit Schein, fahrlässige oder vorsätzliche Fehler (je nach Auslage) werden mit Gehaltsabzug ohne Abmahnung zuvor bestraft. Man fragt sich, ob man evtl. der Firma Geld mitbringen soll, anstatt ein Gehalt zu verlangen, welches keine weiteren Gratifikationen vorsieht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Engagiert sich bei verschiedenen Sportvereinen aus PR-Gründen. Toll....
Kollegenzusammenhalt
Es wird gezielt nach AN gesucht und eingestellt, die auf ihren Job sehr angewiesen sind. Mitbestimmung und die Gründung eines Betriebsrates ist nicht erwünscht; es herrscht allgemeine Unzufriedenheit und eine gewisse Frustration - vor allem auch wegen des Verhaltens der Assistenz der GL. Leider traut sich niemand, die Situation zu ändern.
Vorgesetztenverhalten
Die beiden Geschäftsführer halten weniger den Kontakt zur Belegschaft. Das wird über Filialleitung und über die Assistenz der GF geregelt, die meistens unterschiedliche Auffassungen der betrieblichen Regelungen haben. Die Assistenz handelt i.d. R. autark, ohne Wissens der GF und zu Ungunsten der Mitarbeiter sowie mit außergewöhnlichem Mißtrauen gegenüber diesen.
Kommunikation
Ein persönliches Gespräch wird durch die Assistenz der GF i.d.R. verhindert. Der Mitarbeiter wird auf seine reine Arbeitskraft reduziert.
Interessante Aufgaben
Es gibt konkrete Arbeitsanweisungen, die individuelle Freiheiten, Ideen und Mitbestimmungen sowie selbstständiges Arbeiten nicht zulassen und im Keim ersticken. Mitbestimmung ist unerwünscht! Ansonst bietet der Aufgabenbereich eines Sanitätshauses eine sehr interessante und bereichernde Tätigkeit, wenn man bei einem seriösen Unternehmen angestellt ist.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bussfeld und Schiller Sanitätshaus durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden Bussfeld und Schiller Sanitätshaus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bussfeld und Schiller Sanitätshaus als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.