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Busverkehr 
Pader 
GmbH
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Unseriöser Ausbildungsbetrieb. Hier gilt Ausnutzen Statt Ausbilden

1,1
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Busverkehr Pader GmbH gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

o Ich persönlich finde es gut, dass ich diesem Ausbilsungsverhältniss so schnell entfliehen konnte. Ich bereue es nicht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

o Mitarbeiter die bereits Jahre im Betrieb sind, können tun und lassen was Sie wollen. Rauchen, Essen im Bus und während der Arbeit kein Thema.

o Die neueren Busse, welche noch in Ordnung sind werden nur von Festangestellten gefahren. Die Busse, welche meiner Meinung nach gar nicht mehr fahren dürften ( keine Klima, Heizung defekt, Getriebe defekt etc) werden immer von Azubis gefahren. Geht hier etwas kaputt oder funktioniert nicht, wird dies als Bedienungsfehler abgestempelt. Dann ist mal wieder der Stift (Azubi) Schuld.

o Bei Vertragsunterschrift, bekommt man eine Zusatzanlage dazu. Darin steht, dass man sich mir der Unterschrift verpflichtet, nach der Ausbildung min. 2 Jahre zu bleiben, da einem Ja der Führerschein für den Bus bezahlt wurde. Außerdem müsse man, wenn man die Ausbildung abbricht den Führerschein zurückbezahlen (ca. 10.000 Euro). Dies ist NICHT rechtens, da der Führerschein ein Pflichtteil der Ausbildung ist. Wenn der Betrieb diesen nicht Zahlen will soll er nicht ausbilden.

o Hat man hier Überstunden geackert braucht man nicht zu hoffen, dass diese durch Freizeit ausgeglichen werden. Fragt man hier nach einem Tag Frei bekommt man ein dickes Grinsen mit einem Nein

Verbesserungsvorschläge

o Wertschätzung der Mitarbeiter

o Azubis sind zum lernen da, also behandelt diese auch so.

o Wenn Azubis hier schon ausgenommen werden, dann bezahlt Sie auch vernünftig.

o Wenn hier jemandem Schon 9,5 Stunden Schichten aufgedrückt werden, dann gesteht die Überstunden auch ein.

o Zum Lernen braucht man Zeit. So ein Busführerschein macht sich nicht in 3 Tagen

o Wenn hier jemand schlechte Laune hat sollte er sich einen Boxsack kaufen. Nur weil man einen Stift im Unternehmen hat heißt das nicht das man diesen unmenschlich behandeln muss

o Hier sollte die Zusatzvereinbarung zum Ausbildungsvertrag endlich mal weggelassen werden. Im Betrieb sollte nun jeder Wissen, dass dieser absoluter Müll ist und keine rechtliche Wirkung hat.

Die Ausbilder

Der Ausbildungsbetrieb hat keinerlei Interesse daran, dass der Azubi die Ausbildubg gut abschließt, ganz im Gegenteil. Dieser Arbeitgeber sucht Azubis, um diese als günstige Fahrer für Ihre nicht Verkehrstauglichen Busse zu finden

Spaßfaktor

Der Beruf an sich ist absolut ein Traum. Busfahren macht super viel Spaß. Aber leider nur wenn man für das was man tut auch wertgedchätzt und dementsprechend behandelt wird.

Aufgaben/Tätigkeiten

Das erste halbe Jahr der Ausbildung, verbringt man in diesem Betrieb in der Werkstatt. Hier lernt man min. 6 Monate ausgiebig die Innen/Außenreinigung von Fahrzeugen. Danach geht es an die "Kleine Flotte". Morgens um 4 los. Kinder einsammeln und zur Schule fahren. Mittags wieder zurück.

Den Busführerschein sollte ich bereits einen Monat vor Ausbildungsbeginn anfangen. Sobald dieser erworben ist, bestehen die restlichen Jahre der Ausbildung nur noch aus Busfahren. Alles anderem Themen, welche für die Prüfung benötigt werden, sind dann Nebensache. Dies bestätigt dann auch nochmal, dass hier nur billige Arbeitskräfte gesucht werden.

Variation

Wie oben geschrieben, besteht die Ausbildung nur aus Autos waschen, polieren und dem Busfahren

Respekt

Wer es gern hat, so richtig angeschrien zu werden ist hier richtig! Im Vorstellungsgespräch war man sich selbst sicher: Das hier wird mega! Doch bereits am Ersten Tag darf man sich die Launen der Ausbilder aussetzen. Anschreien gehört hier zur Tagesordnung. Ein Hallo, Guten Morgen und Tschüss gibt es hier auch nur wenn die Laune stimmt, was recht selten ist.

Karrierechancen

Die Karriere bzw. Weiterentwicklungschancen sind hier gleich Null. Nach der Ausbildung ist und bleibt man Busfahrer.

Arbeitsatmosphäre

Die Launen der Ausbilder habe ich bereits erwähnt. Auszubildene sind zum Lernen da. Wenn man etwas nicht sofort schafft ist dies in diesem Betrieb aber ein Supergau. Hier wäre es dem Betrieb am Liebsten, wenn man alles schon sofort kann. Aber auch dann wird irgendetwas gefunden, wie man die eigene Schlechte Laune an seinem Azubi auslassen kann

Ausbildungsvergütung

Das Ausbildungsgehalt ist hier, wenn man es mit der angeforderten Leistung vergleicht, dass absolut lächerlichste was ich in meinem Leben je gesehen hab. Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre das ist richtig, aber für 376€ Netto bei aller Liebe nicht. Im 2. Lehrjahr sollte der Busführerschein dann da sein. Hier bekommt man dann für seine ca. 205 Stunden pro Monat ganze 450 Euro. Nachzuschläge Fehlanzeige. Sollte sich ein Azubi wagen danach zu fragen wird einmal kräftig gelacht.

Arbeitszeiten

Bevor es ans Busfahren geht sind die Arbeitszeiten in Ordnung. 8-17 Uhr liegt im Rahmen. Sobald die Azubis Bus fahren, werden hier Schichten von bis zu 10 Stunden abgeackert. Teilweise gehen diese bis Nachts um 1 Uhr. Wie bereits geschrieben: Nachtzuschläge gibt's für Azubis nicht. Am nächsten Tag kann es dann um 12 Uhr auch schon weitergehen.

Wünscht man als Azubi Urlaub, kann man das eher vergessen. Hier werden die Festangestellten lieber bevorzugt. Ist ja nicht so als wäre es verboten, dass Azubis außerhalb der Ferien Urlaub nehmen. Aber das ist hier egal. Hier gibt's für Azubis dann lieber keinen Urlaub.

Über Weihnachten aber gibt's dann 2 Wochen Urlaub wegen Betriebsferien. Achja, aber nur wenn man nicht Fahren muss. Sollte man an Weihnachten oder Silvester fahren gibt es " Trommelwirbel " keinen Feiertagszuschlag.

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