Familienunternehmen mit einigen Baustellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beratungsresistenz und Voreingenommenheit gegenüber Neuerungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Arbeitnehmenden hören und wenigstens versuchen, sich in deren Lebensrealitäten zu versetzen.
Arbeitsatmosphäre
Lob wurde selten ausgesprochen. Die Führungskräfte trugen außerdem nicht dazu bei, dass das Betriebsklima von Vertrauen und Fairness beherrscht wird. Es wird häufiger übereinander statt miteinander gesprochen.
Kommunikation
Es gab regelmäßige Meetings, um über die jeweiligen Problemlagen und Zahlen unterrichtet zu werden. In Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen wurden die betroffenen Mitarbeitenden selten berücksichtigt und meistens erst relativ spät miteinbezogen (wenn überhaupt).
Kollegenzusammenhalt
Das Kleinteam hat sehr gut kommuniziert und zusammengearbeitet.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte nicht immer genommen werden, es gibt saisonelle Hochphasen. Die sogenannte Gleitzeit hatte diesen Namen nicht verdient, da ohne besondere Gründe - wie Kinderbetreuungszeiten, Arzttermin, o. Ä. - eine Kernarbeitszeit von 7:30 - 16:00 Uhr vorgesehen war und man lediglich eine halbe Stunde "gleiten" konnte.
Des Weiteren wurde auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Wert gelegt, da nur Vollzeitkräfte im Home Office arbeiten dürfen. Für Eltern in Teilzeit war kein Home Office erlaubt.
Gleichberechtigung
Frauen werden nicht benachteiligt
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist modern
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung liegt unterhalb der branchenüblichen Bezahlung. Aber es gibt eine vom AG bezuschusste betriebliche Altersvorsorge.