Vereinbarungen werden nicht eingehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnzahlung, Betriebsrente, Planbarkeit durch transparente Dienstpläne.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Mitarbeiter nur als Dispositionsmasse angesehen werden und praktisch eine 3 Klassen-Gesellschaft herrscht.
Verbesserungsvorschläge
Die Praxis Mitarbeiter ohne Lohnausgleich an andere Dienststellen oder gar Firmen zu verleihen sollte dringend einmal überdacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen auf Fairness zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern unterhalb der eigenen Arbeitsgruppe ist in diesem Umfeld nur als Blauäugigkeit zu bezeichnen.
Kommunikation
Es werden zwar "pro forma" Schulungen durchgeführt, die auch quittiert werden müssen. Letztendlich wird man jedoch mit realen Problemen alleine gelassen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegenzusammensetzung ist multikulturell und der Umgang dabei sehr höflich. Das ist äußerst selten und fällt positiv auf!
Work-Life-Balance
Durch Dienstpläne und Urlaubsgruppen hat man als Mitarbeiter ein halbwegs planbares Arbeitsumfeld. Aber keine Regel ohne Ausnahme ...
Interessante Aufgaben
Der Alltag im Liniendienst ist stumpfe Routine. Im Bereich BFG ist er durchsetzt mit etwas mehr Abwechselung durch Sonderfahrten.
Arbeitsbedingungen
Sehr ärgerlich für die Mitarbeiter ist die Praxis, innerhalb des Konzerns wie Leiharbeiter verschoben zu werden. Dies ist ganz eindeutig eine Form des Lohndumpings. Man macht so die selbe Arbeit für weniger Geld als die festen Mitarbeiter des Standortes.
Die Busse sind technisch o.k. - Wenn auch nur einfach ausgestattet. Das sieht in anderen Firmen ganz anders aus. Hier jammern die Kollegen auf hohem Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Sozialvorschriften werden penibel eingehalten. Innerhalb der erlaubten Lenk- und Ruhezeiten wird jedoch wild hin und her getauscht und Dienstpläne plötzlich geändert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist einfach nur traurig und ungerecht gestaffelt. Berufserfahrung ist komplett irrelevant für die Gehaltseinstufung. Nur Dienstjahre zählen. Busfahrer werden nach dem miserablen NWO-Tarif bezahlt. Aber wenigstens die Sozialleistungen entsprechen dem des öffentlichen Dienstes.
Karriere/Weiterbildung
Freie Stellen werden zumeist intern und über Wartelisten vergeben.
Wer hier einen Zeitvertrag unterschreibt, sollte sich schon von Vornherein nach einem alternativem Job umschauen. Übernahmeversprechen sind nämlich nichts wert. Durch Zeitverträge werden oft nur kurzzeitige Personalschwankungen ausgeglichen - ohne echte Übernahmeabsichten.