...noch viel zu tun, um ein moderner und attraktiver Arbeitgeber zu werden.
Arbeitsatmosphäre
sehr durchwachsen, viele Beschäftigte sind wegen der langen Betriebszugehörigkeit und/oder der attraktiven 35-Stunden Woche noch da. Zufrieden sind aber nach meine Erfahrung nicht viele.
Kommunikation
großer Schwachpunkt insbesondere im mittleren Management; keine Konstanz; unberechenbare Aufträge; heute so morgen wieder anders. Das führt zu viel Frust und wenig Lust sich zusätzlich zur Kernaufgabe einzubringen
Kollegenzusammenhalt
Jeder bleibt in seinem Bereich. Ist wahrscheinlich ein grundsätzliches Problem von WfbM. In der BWB nach meiner Erfahrung stark ausgeprägt.
Work-Life-Balance
jahrelang so gut wie nicht vorhanden, kein Gesibdheitsmanagement und mangelhaft BEM, mittlerweile gibt es gute Ansätzen zur Gesundheitsförderung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Home Office gibt es offiziell nicht, aber wenn man die richtigen Leute kennt doch
Vorgesetztenverhalten
weiterer großer Schwachpunkt besonders im mittleren Management; keine Vorbilder; keine gute Kommunikation; keine durchdachte Personalentwicklung; Personalentscheidungen beruhen auf persönlichen Beziehungen; fachliche Auswahl erfolgt nicht professionell
Interessante Aufgaben
Arbeit mit behinderten Menschen im Kontext mit Arbeitbund beruflicher Bildung ist von Haus aus interessant; im Zuge des BTHG stehen Veränderunen an; diese zu begleiten ist in der BWB spannend und möglich
Gehalt/Sozialleistungen
35-Stunden Woche ist Luxus, Gehalt unter Tarif; Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Gutscheine im Rahmen des BGM
Image
innerhalb der WfbM Szene gut
Karriere/Weiterbildung
stark abhängig von Zuneigung der Vorgesetzen, Auswahlverfahren jahrelang willkürlich und bedeutender Grund für schlechte Atmosphäre in der Belegschaft, da kein Auswahlverfahren statt fand; teilweise nicht einmal Bewerbungsgespräche; BWB scheint jedoch in dieser Hinsicht Verbeserungen zu initiieren