Isoliertes Arbeiten in Effizienz-getriebenen Startup
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität und dass man zu Feiern der Mutterfirma eingeladen wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man nicht in Meetings mit einbezogen wird (auch nicht auf Nachfrage), sei es wöchentliche Planungsmeetings oder wenn interessante Persönlichkeiten zu Gast sind.
Die Unzuverlässigkeit und geringe Wertschätzung von manchen Teammitgliedern.
Das mangelhafte Personalmanagement.
Verbesserungsvorschläge
Bloß weil man in seiner ersten gegründeten Firma eine Firmenkultur geschaffen hat, wandert diese nicht automatisch mit in das neu gegründete Startup. Dafür muss man schon auch was tun. Des Weiteren gehört meines Erachtens zu einer Geschäftsführung nicht nur das Treffen von Entscheidungen sondern, auch das Personalmanagement. Dies kam in meinem Sinne zu kurz.
Arbeitsatmosphäre
War kaum vorhanden, da man als Werkstudent isoliert an Projekten arbeitet und kaum mit in Meetings darf. Der mir zugeteilte Vorgesetzte jedoch legte viel Wert auf Kommunikation, Lob und Feedbackgespräche. Dies allein reicht jedoch nicht aus.
Kommunikation
Eine Kommunikation von Ergebnissen, Neuigkeiten und Updates fand kaum statt und meist auch nur auf Nachfrage meinerseits.
Kollegenzusammenhalt
Das Team besteht nur aus den Geschäftsführern und einem weiteren Vollzeitangestellten. Einen schlechten Teamzusammenhalt macht das zwar nicht aus aber durch das Ausschließen bzw. nicht Einladen zu Meetings, wie Plannings oder dem monatlichen Officetag, bekommt man als Werkstudent schnell vermittelt nicht zum Kernteam zu gehören.
Work-Life-Balance
Die versprochene Flexibilität von Arbeitszeiten wurde zu jeder Zeit gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits häufig betont, war der mir zugeteilte Vorgesetzte stets bemüht und aufmerksam. Dies kann jedoch nicht von allen Führungskräften in diesem Unternehmen behauptet werden. Dies äußerte sich bspw. durch permanentes zu spät kommen in Teammeetings, Absagen von Terminen in letzter Minute, oder Themen werden "zwischen Tür und Angel" besprochen, sprich im Auto, aus dem Badezimmer oder Fitnessstudio. Des Weiteren war der Umgang häufig wenig wertschätzend und eher konfrontativ und hitzig.
Interessante Aufgaben
Eine interessante Mischung aus Tasks, wohingegen gegen Ende meiner Tätigkeit sich diese immer mehr beschränkten, da ich nicht mehr in Planungsmeetings mit einbezogen wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So wie ich das in meiner Zeit mitbekommen habe, wurde oft zwischen den Offices mit dem Auto gewechselt, manche Mitarbeitende sind aber manchmal Zug gefahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Sogar für ein Startup wenig.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung innerhalb seines Tätigkeitsbereichs ist eher begrenzt erwünscht, da dies nicht effizient sei.