Scheuklappen absetzen, offen für Neues sein und Arbeit zeitgemäß honorieren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeiten von Zuhause aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer wieder erscheinen Aufrufe zum Thema: "Wir suchen neue freie Mitarbeiter - gestalten Sie die BZ mit". Darin ließt man, dass die BZ auf ihre Freien angewiesen ist, es verschiedene Stundenmodelle gibt und absolut flexibles Arbeiten geboten wird. Schön und gut, wenn man von der Arbeit auch leben könnte. Jeder andere Minijob ist besser entlohnt. Was außerdem sauer aufstößt: zu betonen, Vorschläge sind immer willkommen und es gibt keine blöden Ideen. Wenn ein Thema nicht passt, wird es passend gemacht. Leider werden jegliche Vorschläge von entsprechenden Ansprechpartnern unwürdig abgetan. Eigentlich sollte man meinen, das man mit Menschen zu tun, die sich der Macht der Worte und Sprache bewusst sind und somit einen entsprechenden Umgang untereinander pflegen. Man hat das Gefühl, man will dort unter sich bleiben. Getreu dem dem Motto "kennen wir nicht, wollen wir nicht".
Verbesserungsvorschläge
- Freie Mitarbeiter besser honorieren
- Vorschläge annehmen
- Keine Angst vor Menschen mit frischen Impulsen
- Auf E-Mails antworten
- An Absprachen halten
- Bessere Kommunikation
- Freie Mitarbeiter nicht abwertend behandeln
- statt nach freien Mitarbeitern lieber nach Ehrenamtlichen suchen. Da ist gleich klar, dass es für geleistete Arbeit keine Vergütung gibt.
Arbeitsatmosphäre
Wie eine Atmosphäre so ist, wenn man ständig abgewimmelt wird und der Gegenüber keine Lust auf Ideen hat. Plus der Hinweis: Wir haben auch kein Budget. Ja, warum sucht ihr dann Mitarbeiter, wenn kein Budget da ist? Verstehe ich nicht. Vielleicht sollte man künftig besser "Ehrenamtliche Mitarbeiter" suchen anstatt Freie.
Kommunikation
Wenn man zahlreiche unbeantwortete E-Mails ausblendet, bestimmt gut.
Vorgesetztenverhalten
Menschen werden solange befördert bis sie eine Position haben, in der sie nicht mehr gut sind und es nicht weiter hoch geht. Denkt mal drüber nach ...
Interessante Aufgaben
War mal. In fudder.de Zeiten gab es regelmäßige online Meetings mit allen. Themen und Ideen wurden gesammelt. Es war motivierend. Seit der Übergabe habe ich den Eindruck, dass die Neuen sich ziemlich Groß auf Ihrem Stuhl fühlen und mit Scheuklappen durch die Welt gehen. Fudder heute und vor einem Jahr sind leider Welten. Seit der Übergabe auch keine einzige Mail mehr mit Einladung zu Meetings etc. bekommen. Auf Anfragen gibt es keine Antwort.
Arbeitsbedingungen
Eingereichte Texte werden nicht selten "verunstaltet" und aus einem harmonischen Artikel wird ein abgehaktes Etwas, dass nichts mehr mit der Arbeit des Autors zu tun hat. Oft lustig mit anzusehen und nur peinlich, wenn dann der eigene Name oben drüber steht.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer eine Tätigkeit einfach des Spaßes wegen sucht und nicht mehr als Taschengeld erwartet – okay. Wer davon leben möchte – Finger weg. Arbeit und Gehalt stehen leider in keinem fairen Verhältnis.
Image
War schon besser.
Karriere/Weiterbildung
Für freie Mitarbeiter keine Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.