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Volle Belastung im Volontariat

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich PR / Kommunikation abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mit den Produkten wird wichtige (Informations-) Arbeit geleistet

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum Würdigung von "Sonderleistung", kollegiales Verhalten wird nicht belohnt

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung für den Einsatz der Mitarbeiter.

Die Ausbilder

Die (dienst-) älteren Kollegen waren stets hilfreich und offen.

Spaßfaktor

Man kann hier sicher Spaß haben, wenn man zufällig in einem für sich interessanten Ressort landet.

Aufgaben/Tätigkeiten

Am Tagesende muss eine Seite produziert sein, das kann besonders zwischen den Feiertagen u.Ä. anstrengend sein. Wochenend- und Bereitschaftsdienste stören die Work-Life-Balance erheblich. Dazu alles in marodem Gebäude (der Fairness halber: mittlerweile umgezogen) mit veralteter Technik.

Variation

Tätigkeiten sind sehr unterschiedlich, wiederholen sich aber nach kurzer Zeit oftmals. Im Tageszeitungsgeschäft muss eben jeden Tag eine A3-Seite gefülllt werden, auch wenn wenig bis nichts los ist.

Respekt

Unten den Kollegen auf Augenhöhe, unter den Schwesterblättern eher Konkurrenzverhalten statt Unterstützung und von weiter oben nichts als Druck.

Karrierechancen

Nach dem Volontariat macht man 1 : 1den gleichen Job, nur mit mehr Gehalt. Danach wenig Aufstiegschancen.

Arbeitsatmosphäre

In der Redaktion gut, im restlichen Betrieb bescheiden.

Ausbildungsvergütung

Wenig, aber nach kurzer Rücksprache mit Volontären aus anderen Häusern wohl Branchenüblich - allerdings auch die alle Teil der Ippen-Gruppe.

Arbeitszeiten

Oft lange Abende, weil die Zeitung fertig werden muss und man kollegial auf die anderen wartet, wenn man fertig ist. Oft späte Termine, da Vereinssitzungen, Gemeinderäte etc. eben erst abends stattfinden. Wochenend-, Bereitschafts- und Feiertagsdienste sind belastend und werden (m.E.) zu wenig vergütet/gewürdigt. Einziges Plus: recht freie Einteilung, wenn die Kollegen mitspielen. Wenn ein Termin bis in die Nacht geht, kommt man erst mittags.

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