Volle Belastung im Volontariat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit den Produkten wird wichtige (Informations-) Arbeit geleistet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Würdigung von "Sonderleistung", kollegiales Verhalten wird nicht belohnt
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung für den Einsatz der Mitarbeiter.
Die Ausbilder
Die (dienst-) älteren Kollegen waren stets hilfreich und offen.
Spaßfaktor
Man kann hier sicher Spaß haben, wenn man zufällig in einem für sich interessanten Ressort landet.
Aufgaben/Tätigkeiten
Am Tagesende muss eine Seite produziert sein, das kann besonders zwischen den Feiertagen u.Ä. anstrengend sein. Wochenend- und Bereitschaftsdienste stören die Work-Life-Balance erheblich. Dazu alles in marodem Gebäude (der Fairness halber: mittlerweile umgezogen) mit veralteter Technik.
Variation
Tätigkeiten sind sehr unterschiedlich, wiederholen sich aber nach kurzer Zeit oftmals. Im Tageszeitungsgeschäft muss eben jeden Tag eine A3-Seite gefülllt werden, auch wenn wenig bis nichts los ist.
Respekt
Unten den Kollegen auf Augenhöhe, unter den Schwesterblättern eher Konkurrenzverhalten statt Unterstützung und von weiter oben nichts als Druck.
Karrierechancen
Nach dem Volontariat macht man 1 : 1den gleichen Job, nur mit mehr Gehalt. Danach wenig Aufstiegschancen.
Arbeitsatmosphäre
In der Redaktion gut, im restlichen Betrieb bescheiden.
Ausbildungsvergütung
Wenig, aber nach kurzer Rücksprache mit Volontären aus anderen Häusern wohl Branchenüblich - allerdings auch die alle Teil der Ippen-Gruppe.
Arbeitszeiten
Oft lange Abende, weil die Zeitung fertig werden muss und man kollegial auf die anderen wartet, wenn man fertig ist. Oft späte Termine, da Vereinssitzungen, Gemeinderäte etc. eben erst abends stattfinden. Wochenend-, Bereitschafts- und Feiertagsdienste sind belastend und werden (m.E.) zu wenig vergütet/gewürdigt. Einziges Plus: recht freie Einteilung, wenn die Kollegen mitspielen. Wenn ein Termin bis in die Nacht geht, kommt man erst mittags.