Inhalte top, Arbeitsumfeld flop.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Qualität der verarbeiteten und hergestellten Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Wertschätzung, Bezahlung, Urlaubssituation, Stimmung
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende ernst nehmen und im Kollegium gleichstellen. Arbeitszeiten besser koordinieren. Stimmung verbessern. Ein Team entstehen lassen.
Die Ausbilder
Kam auf die tagesaktuelle Laune an. Mal ein Kollege, mal ein gestresster workaholic ohne Verständnis.
Spaßfaktor
Die viele Handarbeit macht Spaß. Wirkliche Freude kam durch den Zeitdruck aber leider nicht auf.
Aufgaben/Tätigkeiten
Durch den Verzicht auf Backmischungen usw. und die Herstellung von Eis und Hochzeitstorten ist dieser Punkt wirklich positiv an der Ausbildung.
Variation
Tage liefen häufig gleich ab. Durch den Personalmangel ist keine Zeit für Kreativität oder Variationen.
Respekt
Die Arbeit der Auszubildenden wird ausnahmslos gering geschätzt. Der Mensch in Ausbildung an sich hat mit Abstand den niedrigsten Stand im Kollegium.
Karrierechancen
Fachkräfte werden benötigt, aber eigene Auszubildende werden eher gehen gelassen, als Ihnen ein angemessenes Entgelt zu zahlen. Auch das Wort "Weiterbildungsmöglichkeiten" ist nie gefallen.
Arbeitsatmosphäre
Leider wurde, wie in vielen Betrieben, auch hier öfters mal über Kollegen negativ gesprochen. Das erzeugte eine unangenehme Stimmung.
Ausbildungsvergütung
War im Vergleich im unteren Viertel, trotz leichter Anpassung.
Arbeitszeiten
Freizeit war nicht planbar. Täglich konnten einen Überstunden treffen (und das kam auch beinahe täglich vor), die dann ohne Murren hinzunehmen sind. Gilt natürlich ausschließlich für Azubis. Gesellen gingen pünktlich. Ein Kollegium entsteht so natürlich nicht.