2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Naschbox.
Gibt immer gute und schlechte Tage, aber an für sich macht es Spaß hier zu arbeiten.
Die Firma sollte sich umbenennen. Hat was Klischeehaftes an sich, was vielleicht früher mal so war, aber schon lange nicht mehr so ist. Schreckt eventuell die Außenwelt ab.
Es werden alle fair behandelt, Lob und Kritik werden direkt und fair weitergegeben, auch ohne dass es die ganze Firma mitbekommt.
Ist tagesformabhängig was man davon hält
Kommt halt auf die Anzahl der Stunden drauf an, die man arbeitet. Urlaub sollte schon rechtzeitig Anfang des Jahres eingereicht werden (wer zuerst mahlt, der mahlt zuerst...) Hat man allerdings spontan einen Termin, kann man das mit dem Vorgesetzen absprechen.
Man kann in verschiedene Tätigkeitsberieche eingesetzt werden, aber Aufstiegschancen hat man da keine.
Kann man drüber sprechen, was dabei rauskommt, zeigt sich zum Schluss. Pünktlich kommt das Gehalt aber.
Müll wird immer noch getrennt.
Angenehmes Arbeiten. Klar geht man sich auch mal auf den Keks, aber wenn es drauf ankommt helfen sich alle gegenseitig. Wir gehen auch gerne mal in unserer Freizeit zusammen essen.
Das Alter spielt auch keine Rolle.
Sicherlich muss man seine Arbeit gewissenhaft und ordentlich erledigen, man steht aber nicht in dem Sinne unter Druck, dass der Chef hinter einem steht und die Peitsche schwingt.
Manchmal ist es laut, man kriegt die Gespräche der anderen mit, auch wenn es eventuell nicht mit anhören will/soll. Technik, naja... Probleme gibt es überall. Dafür ist es im Sommer schön klimatisiert und angenehm, wenn es zu heiß ist und im Winter kriegt man die Bude gut geheizt. Wenn man zu dolle friert, kriegt man auch eine Sitzheizung für den Bürostuhl :-)
Es gibt zwar keine regelmäßigen Meetings, aber wenn es Änderungen gibt, wird man relativ zeitnah informiert.
Ja, egal ob Frau, Mann, divers, eingeschränkt, etc... da macht niemand einen Unterschied
Naja, es ist halt stets der gleiche Ablauf, da die Firma im gleichen Bereich tätig ist. Da ist halt nicht viel Abwechslung drin.
Am Besten läuft es ohne Druck von oben.
In den Pausen wird man schon mal vom Klo geholt, weil die rote Lampe angeht. Die Pausenzeiten werden auch gern mal reduziert. Überstunden werden gern ausgezahlt, was sich aber kaum lohnt bei dem Verdienst. Das Betriebsklima kann nicht gut sein, wenn ein Mitarbeiter seit Jahren jede noch so private Unterhaltung an die Geschäftsführung weiterträgt. Das ist aber leider so gewollt.
Günstige Dienstleister sind immer gesucht. Da kann das eine oder andere schon mal zweitrangig sein, entscheidend ist der Preis für den Kunden. Ich würde niemandem empfehlen dort zu arbeiten ! Ich habe dort nur gearbeitet um Hartz IV zu vermeiden.
Nach aussen tritt das Unternehmen sehr seriös und ordentlich auf. Frei nach dem Motto: Für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
40 Stunden Woche. Dienstpläne ändern sich wöchentlich, d.h. Frühschichten ab 7.30 oder aber auch mal bis 20 Uhr. Abwechselnder Samstagdienst bis 13 Uhr. Urlaubspläne müssen bis November fertig sein. Kurzfristiger Urlaub ist eher schlecht zu planen und immer dem Dienstaufkommen unterzuordnen. Wer in Urlaub geht sollte immer angeben, dass er sich im Ausland aufhält. Wenn die rote Lampe angeht wird Mann oder Frau gern mal aus dem Urlaub geholt. Wer dann nicht kommt kann hat sicherlich Bonuspunkte gesammelt. Abmahnungen werden übrigens sehr gern genutzt. Besonders zu spätes Erscheinen wird gern honoriert.
Weiterbildung ist eigentlich nicht vorhanden. Die Kollegen helfen sich so gut es geht untereinander. Karriere - Perspektiven sind nicht wirklich vorhanden. Es gibt nur 2 Hierarchiestufen die Mann oder Frau erreichen können. Und der Posten des Vorgesetzten ist nicht zu empfehlen. Es sei denn Mann oder Frau buckelt gern nach oben und tritt gern nach unten.
Das Gehalt reicht gerade mal zum Überleben und bewegt sich bei Anfängern im ersten Jahr gern in der Nähe der westdeutschen Armutsgrenze. Wer die Grenze nicht kennt kann sie ja mal googeln. Das Azubigehalt ist aber im Vergleich zu anderen Call-Center hoch. Sozialleistungen gibt es keine. Es gibt weder Vermögenswirksame Leistungen noch Weihnachts-/ Urlaubsgeld. Auch wenn dies für kommende Jahre gern mal in Aussicht gestellt wird. Aber irgendwas kommt irgendwie immer dazwischen.
Müll wird getrennt. Das ist doch schon mal was.
Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Kollegen sind hilfsbereit. Die Einarbeitung erfolgt auch ausschließlich durch Kollegen und dauert im Schnitt 4 Wochen.
Es wird kein Unterschied zwischen jungen und alten Kollegen gemacht. Wer lange dabei ist kommt mit dem Stress klar. Wer vorher noch nicht im Callcenter gesessen hat und jenseits der 45 ist wird es sehr schwer haben.
Arbeitnehmer aus den neuen Bundesländern oder Azubis werden bevorzugt eingestellt, weil Sie für weniger Geld arbeiten. Das Bewerbungsgespräch endet somit auch immer mit den Worten: Wären Sie auch bereit für weniger Geld zu arbeiten ? Und vielen bleibt meist nichts anderes mehr übrig, als jeden Job anzunehmen. Konfliktfälle sollten in der Gruppe gelöst werden. Eine Lösung von oben ist für keinen von Vorteil.
Stühle, Computer und restliche Ausstattung sind vollkommen OK. Im Sommer kann es etwas heiss werden, aber dann gibts immer noch Ventilatoren.
Es gibt unregelmässige Besprechungen. Ergebnisse sind am Ende des Arbeitstages für jeden ersichtlich ( Anzahl der abgearbeiteten Gespräche ). Das kann aber auch negativ sein, denn jeder Mitarbeiter ist hier bis ins letzte Detail vergleichbar.
Alle werden gleich behandelt. Das kann jetzt positiv oder negativ gedeutet werden. Frei nach Animal Farm sind alle gleich, einige halt nur etwas gleicher. Junge, attraktive Frauen haben sicherlich Bonuschancen.
Meistens Inbound, das heisst kein Glückslosverkauf oder noch schlimmeres, dafür aber Stress pur. Besonders problematisch wird es z.B. die letzten 6 Wochen vor Weihnachten, dann geht die rote Lampe am Telefon nicht mehr aus und es bleibt keine Zeit mehr nach dem Gespräch die Eintragungen vorzunehmen.
Es gibt aber auch Zeiten, da erhält man nur 5 Gespräche in der Stunde. Das kann dann schon langweilig werden.