#crewlove reicht manchmal nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation untereinander, den Zusammenhalt, die Urlaubstage, flexibles Arbeiten, die Möglichkeit andere Standorte zu besuchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lari-fari Kommunikation, chaotische Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
In eine externe Unternehmensbeatung investieren, Prozesse optimieren und auch in die Mitarbeitenden investieren, die trotz aller Ups & Downs noch da sind.
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Teams ist die Stimmung so wie ich es erlebt habe super. Man lobt sich, gibt Feedback und hat Spaß. Auf höherer Ebene fehlt leider manchmal der regelmäßige Austausch mit dem Lead.
Kommunikation
Leider oft lari-fari. Es hat an echten Zielen, Visionen und Maßnahmen gefehlt. Entscheidungen haben oft nicht durchdacht und ad-hoc gewirkt, was auch oftmals der wirtschaftlichen Situation geschadet hat. Es gibt alle 2 Wochen ein Meeting für alle, welches aber irgendwie nicht so informativ und motivierend ist.
Der JF für die Kundenberatung war meiner Meinung nach schlecht organisiert und die Themen waren immer die gleichen. Der Druck auf die Mitarbeitenden wurde in den letzten Jahren immer mehr erhöht. Krisensituationen wurden eher klein geredet.
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils ist der Zusammenhalt super und man kann wirklich tolle Menschen kennenlernen.
Work-Life-Balance
Sehr individuell. Manche haben viel zu viel zu tun und andere viel zu wenig. Eine gute Überstundenregelung gibt es nicht und oft muss man dafür kämpfen, sich einen Tag Ausgleich zu nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Als junge Frau hat man ein anderes Bild mancher Vorgesetzten. Sexistische Sprüche oder komische Kommentare sind ein paar Mal gefallen und haben für ein unwohles Gefühl gesorgt. Manche Themen wurden auch beim HR Team platziert.
Interessante Aufgaben
Das ist eher subjektiv. Meiner Meinung nach viele eingestaubte, nicht gewinnbringende Kunden für die weniger spannende Projekte umgesetzt werden.
Gleichberechtigung
Passt ganz gut zum Punkt Vorgesetztenverhalten. Leider hatte man als junge Frau öfter das Gefühl belächelt zu werden.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist etwas in die Jahre gekommen (Klima, Heizung...). Aber an sich ganz nett. Jeder Platz hat einen höhenverstellbaren Schreibtisch und man kann sich zwischen Mac und Windows entscheiden. Seit ein paar Monaten gilt die Regelung, 1x/Woche ins Office kommen zu müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde versucht Gehälter transparenter zu machen, was eher gescheitert ist. Gehälter weichen so wie ich es erlebt habe total ab, je nachdem wie gut man verhandelt. Man muss sich eine Erhöhung erkämpfen, obwohl man für seine Arbeit gelobt wird. 30 Tage Urlaub, Yoga, Sportraum und ein paar weitere schöne Add-Ons sind aber über dem Agentur-Standard.
Image
Irgendwie sehr unscheinbar in der Region.
Karriere/Weiterbildung
Leider kaum Möglichkeiten. Es gibt interne Formate, aber das ist eher Wissensvermittlungen. Um Schulungen muss man sich bemühen.