Bunt, verrückt, anstrengend und absolut einmalig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
die herzliche Atmosphäre, die Offentheit, die Loyalität (wenn zb mal was schief geht stehen alle hinter einem und man sucht gemeinsam nach Lösungen, wenn man krank ist versorgen einen die Kollegen mit Tee und Büchern etc.), die Verrücktheit, die anderen Teamer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ncihts direkt. Wer allerdings schnell überarbeitet ist oder viel Zeit für sich braucht, dem könnte das Campleben über den Kopf steigen.
Verbesserungsvorschläge
Eine andere Lösung für die Spülküche in Walsrode finden. Die jetzige Maschine ist meiner Meinung nach echt zu langsam...
Arbeitsatmosphäre
Ich war diesen Sommer das virete Mal als ehrenamtlicher Betreuer im Camp. 4 Wochen in Walsrode und 2 Wochen in Regen. Die Atmosphäre dort ist absolut einmalig. Die Teamer kommen aus aller Welt und sind allesamt inspirierende Persönlichkeiten mit spannenden und lustigen Geschichten. Das Team ist schon nach kurzer Zeit wie eine Familie und man knüpft Freundschaften, die weit über den Sommer hinaus halten.
Kommunikation
In jedem Camp gibt es einen Campdirector pro Camp sowie einen location Manager, der auf das große Ganze achtet. Da diese auch immer mal Teamer waren, fiel es mir leicht, mich bei Problemen oder Fragen an sie zu wenden. Achtung, da das Camp international ist, findet die Kommunikation im Team meist auf Englisch statt. Da kommt man aber schnell rein :)
Kollegenzusammenhalt
Wie schon erwähnt habe ich Freundschaften fürs Leben geschlossen.
Work-Life-Balance
Ich denke man darf Camp nicht so sehr als Arbeit sondern vielmehr als Leben sehen. Man steht morgens um 7 oder 8 Uhr auf um die Kinder zu wecken und geht nachts um 24 Uhr nach dem all abendlichen Meeting ins Bett. Pausen für einen allein gibt es sehr selten. Ich habe mir angewöhnt einfach mit den Kids eine Pause als Aktivität zu gestalten ( z.B. cloud gazing oder book reading o.ä.), das hat den Kids gut getan und mir auch :P Andere hatten mit dem work load mehr zu kämpfen als ich...
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben
Interessante Aufgaben
Am Anfang bekommt man durch ein einwöchiges Training viele Einsichten in mögliche Aufgaben. Fand ich super, ich hatte nämliich so ziemlich gar keine Ahnung von Erlebnis- und Frezeitpädagogik. In der ertsen Zeit hab ich auch oft ein Projekt mit einem erfahrenen Teamer geleitet um von ihr oder ihm zu lernen. Mittlerweile sprudelt mein Kopf mit vielen eigenen Ideen über und egal wie verrückt die Idee manchmal erscheint, meistens wurden sie alle unterstützt und ich hab sogar das passende Material gestellt bekommen.
Gleichberechtigung
Da Leute aus aller Welt kommen ist im Camp alles dabei und jeder wird respektiert und geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hm da gab es nur wenige. Die meisten sind zwischen 20 und 28. Die wenigen "Alten" die es gibt (z.B. der Koch und der Hausmeister) werden von allen gefeiert :P
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann (vor allem in den ersten Jahren) nicht das große Geld erwarten aber wenn ich mir überlege wie viel ich bei CA gelernt habe, macht das alles wett.