Schlechte Zeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weitgehend gute Rohstoffe in den Endprodukten, traditionalle und Bekannte Marken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hinterhältiges Verhalten von oben, unfaire Behandlung teilw. auch auf persönlicher Ebene. Völlig unrealistische Zielvorgaben und Druck.
Kein Vertrauen, heimliche Kontrollen und Store Checks. Miese abgekartetes Vorgesetzenverhalten im Vertrieb. Hohe Personalfluktuation.
Verbesserungsvorschläge
Das potential der Mitarbeiter fordern und fördern.
Arbeitsatmosphäre
Der Handel - chronisch unterbesetzte Märkte/ Einkaufsstätten.
Lange Öffnungszeiten, immer weniger Personal, genervte, überforderte Marktleiter- oder Stellvertreter, und je bedeutender von der Fläche, dem Umsatz der Markt, umso mehr Kollegen, andere Bezirksleiter vor- und nach Dir, alle mit dem Selben anliegen.
Finde den richtigen Moment, das ist die Devise.
Und dann will der Marktleiter auch nur mit Dir reden, wenn Du für Ihn Naturalrabatt/Austauschware hast, oder er MHD Austausch von Dir möchte. Sonst bist du Luft für ihn oder wirst als Fußabreter benutzt.
Kommunikation
Über Deinen Laptop und dein Firmenhandy kommunizierst du und erhält alle relevanten Informationen, Newsletter und Wettbewerbsübersichten.
Sehr verwunderlich, gerade in der heutigen Zeit noch immer: Viele E-Mails kommen gerade spät am Abend, oder am Wochenende. Oder es steht plötzlich unangemeldet und unerwartet plötzlich jeman neben dir wenn du im Markt bist weil eine unangemeldete Zusammenarbeit ansteht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist ganz allein für sich und seien Ziele selbst verantwortlich. Und bei der Personalfluktuation ist ein langfristiger Zusammenhalt schwer möglich.
Work-Life-Balance
Home Office: Alle damit verbundenen wirklichen Nachteile. Warum? Es gibt wirklich immer jede Menge zu tun. Zwei Firmen die man repräsentiert, bald vielleicht sogar drei, da kommt einiges an Stunden zusammen. Nach der Außendienstarbeitszeit, denn nur die wird bezahlt, wenn du draußen beim Kunden bist, dann sitzt du in Deiner Freizeit im Home Office und erledigst Deine administrativen Arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Hinterhältiges Verhalten von oben, unfaire Behandlung, teilweise auch auf persönlicher Ebene. Kein Vertrauen, heimliche Kontrollen, u.a. sog. Store Checks, wo bewußt gegen Dich gesucht wird, um Dir die Macht zu demonstrieren und das im Fall der Fälle man immer was geen Dich finden wird, um Dich klein zu halten. Man spielt miese abgekartete und unehrliche Spiele. Völlig unrealistische qualitative und quantitative Zielvorgaben im Außendienst. Unterscheidung: Persönliche, Einzelziele und Gruppenziele. Achtung: Erreichst du deine Ziele nicht zu 100%, hat die Gruppe wegen Dir ein Nachteil. Oft monetär und nat. die Folgen dieses amerikanischen Systems. Schaffst du die persönlichen Ziele nicht, erhält du nat. auch wiederum weniger Geld.
Interessante Aufgaben
Bezirksleiter: Deine quantitativen Zielvorgaben gemäß dem Category Management Ansatz (CM), Regaloptimierung, Markenblockbau kannst du in vielen Bundesgebieten gar nicht mehr erreichen. Die LEH Ketten, also Deine Kunden, die unterschiedlichen Vertriebsschienen haben selber ganz klare CM Layout Vorgaben. Da kannst du gar nichts mehr erreichen.
Listung = 100% Distribution - Dein nächstes großes Problem: Wenn Dein Kunde Dir sagt, Artikel x läuft bei ihm nicht und du als kompetenter Berater sollst ja immer wieder dahin gehen und eine gute Beziehung mit ihm aufbauen. Nun beißt sich die Katze Sprichwörtlich in den Schwanz. Du erfüllst selber deine Zielvorgabe nicht, wenn du das Akzeptiert. Oder du nervst einfach penetrant, dass Listung = Distribution. Dann viel Spaß mit den kommenden MHD Problemen - Dein Kunde erinnert sich mit Sicherheit an Dich und Eure Beziehung und was du ihm trotz seiner Einwände doch ins Regal gebaut hast!! Dein Chef erinnerst sich auch an Dich, dass Dein Warenbestand nicht unerschöpflich ist, da dein Kunde ganz klar was von Dir erwartet. Achtung wirkliche Zwickmühle. Du brauchst Deinen Kunden, die nä. Ziele kommen bestimmt und du musst deinen Kunden verwöhnen, bei der Stange halten.
Thema Besuchsfrequenz und – Besuchsrythmen: Wenn Du keine direkten Streckenkunden hast, was nur noch eine ganz geringe Anzahl an Kunden ausmacht, was willst du dann beim Kundenbesuch?? Sein Regal aufräumen und Zweitplatzierungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt auch Kollegen die 50 bis 60 Jahre alt sind.
Arbeitsbedingungen
Home Office: Alle damit verbundenen wirklichen Nachteile. Warum? Es gibt wirklich immer jede Menge zu tun. Zwei Firmen die man repräsentiert, bald vielleicht sogar drei, da kommt einiges an Stunden zusammen. Nach der Außendienstarbeitszeit, denn nur die wird bezahlt, wenn du draußen beim Kunden bist, dann sitzt du in Deiner Freizeit im Home Office und erledigst Deine administrativen Arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Achtung, siehe Zielerreichung
Image
Nein, mit Sicherheit nicht. Aus einem Flachen Brunnen kann man nicht tief schöpfen, leider. Thema hohe Fluktuation: Sowohl im Aussendiesst als auch im Innendienst im Headoffice wechselt das Personal sehr häufig.
Karriere/Weiterbildung
Unehrlichkeit Seitens der Unternehmensleitung. Alles anfangs versprochene tritt dann nicht ein. Stillstand eben, wer damit leben kann, bleibt eben Vertreter, bzw. Bezirksleiter.