Perfekter Einstieg in die Welt des Investmentbankings
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war fordernd, aber wurde durch sehr nette Kollegen und die ein oder andere kleine Pause sehr angenehm gestaltet. Da ist man auch gerne mal bis 22:00 im Office geblieben.
Kommunikation
Kommunikation ist allen beteiligten zu jeder Zeit sehr wichtig. Zu Beginn war es ein bisschen gewöhnungsbedürftig jeden Arbeitsschritt zu berichten, aber man hat sich schnell dran gewöhnt und die Vorteile aus einer guten Kommunikation gezogen, da einem bei jedem kleinsten Problem sofort weitergeholfen wurde. Dabei war es dann auch egal, ob das ein Manager ist, ein Analyst oder ein anderer Praktikant.
Kollegenzusammenhalt
Könnte nicht besser sein! Wie oben schon erwähnt hat sich das Team bei jeder Aufgabe immer gegenseitig unterstützt. Gerade am Anfang bekommt man auch eine Art Mentor zur Seite gestellt, die einen kurz einarbeitet die Basics erklärt. Abseits vom Arbeitsplatz war auch das ein oder andere Bierchen drin:D.
Work-Life-Balance
Für den M&A Bereich sehr gut! Das Wochenende war frei und auch unter der Woche hat man selten länger als 22:00 gearbeitet. Natürlich kann man die Arbeitszeiten nicht mit einem 0815 Job vergleichen. Jemand, der jeden Tag um 17:00 nach Hause will, hat sich dann einfach die falsche Branche ausgesucht.
Vorgesetztenverhalten
Gefühlvolle Strenge. Man kriegt klar gesagt, was man zu tun hat und kann auch immer weiter nachfragen stellen. Allerdings bekommt man nach dem Erledigen der Aufgabe auch immer ein ungeschöntes Feedback und musst sich dann gegebenenfalls nochmal dran setzen. Finde ich gerade am Anfang meiner Karriere sehr wertvoll, da man so gelernt hat Aufgaben wirklich perfekt zu bearbeiten und keine 80% Lösung abzugeben.
Interessante Aufgaben
Natürlich macht man als Praktikant noch keinen Deal komplett alleine, allerdings bekommt man, wenn die Führungskräfte einem das zutrauen, relativ schnell verantwortungsvolle Aufgaben, die dann auch echt Spaß machen können. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre in einer Valuation mit modellieren zu dürfen. Man muss aber fairerweise dazusagen, dass es zu dem Zeitpunkt, bei dem ich vor Ort war, wenige Valuation Aufgaben auf dem Tisch lagen.
Gleichberechtigung
Jeder Angestellte hatte per se die gleichen Rechte und Pflichten, auch wenn die Praktikanten öfter mal dazu verdonnert wurden die Spülmaschine auszuräumen oder nen Sonnenschirm aufzubauen. Hat sich aber sehr stark in Grenzen gehalten und in einer WOche nicht mehr als eine halbe Stunde in Anspruch genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Bis zum Associate waren alle Mitarbieter ungefähr in einem Alter und auf Augenhöhe. Deswegen kann ich da wenig zu sagen.
Arbeitsbedingungen
Es wurde einem alles zur Verfügung gestellt, was man braucht. Für kam es mich sehr überraschend, dass Cola und Bier im Büro gestellt wurden. Kleiner Pluspunkt:D
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich auf dem Level. Nicht mehr nicht weniger