37 Bewertungen von Mitarbeitern
37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es herrscht eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Sowohl im Team als bereichsübergreifend wird stets offen und gezielt kommuniziert. Fragen und Probleme können jederzeit angesprochen und schnell gelöst werden. Insgesamt ist die Zusammenarbeit angenehm, sodass man gern auf Arbeit geht.
Die Arbeit ist durch Homeoffice bzw. Telearbeit und tatsächlicher Gleitzeit (ohne Kernarbeitszeit) sehr flexibel einteilbar. Das Geschäft als Dienstleister gibt zwar grundlegend den Rahmen vor, jedoch können private Termine i. d. R. gut mit der Tätigkeit vereinbart werden.
Bisher nicht in Anspruch genommen, jedoch besteht ein jährliches Weiterbildungsangebot, welches z. T. selbst gesucht und vorgeschlagen werden kann. Durch die Feedback-Abfrage können diese Angebote im Nachgang bewertet werden.
Ich könnte es mir kaum besser vorstellen. Auch bei vollen Terminkalendern findet man stets Unterstützung, um Fragen schnell zu klären. Es besteht aufgrund der Unternehmensgröße und verschiedener Bereich nicht zu jedem Kontakt, doch der Umgang ist immer freundlich und lösungsorientiert.
Vorgesetzte sind durch die flache Hierarchie relativ einfach erreichbar und es gibt es wöchentliche Austauschrunden. Neue Aufgaben oder betriebliche Veränderung werden rechtzeitig und klar kommuniziert. Die regelmäßigen Feedbackgespräche arbeiten nicht einfach Checklisten ab, sondern sind sehr individuell auf den Mitarbeiter zugeschnitten.
Falls sich sehr kurzfristig Themen ergeben, wären ein paar mehr Lücken im Kalender wünschenswert.
Die notwendige Arbeitsausstattung wird umfangreich zur Verfügung gestellt. Ansonsten erfolgt meine Tätigkeit zum Großteil im Homeoffice.
Nach der Einstellung erfolgt ein umfangreicher Onboarding-Prozess. Die Kommunikation ist sehr gut. Mit direkten Kollegen erfolgt ein stetiger Austausch und verschiedene Regeltermine geben team- und bereichsübergreifend wichtige Informationen weiter. Für die täglichen Aufgaben sind alle notwendigen Informationen vorhanden, Projekte werden in der Regel frühzeitig angekündigt und die betroffenen Mitarbeiter werden einbezogen.
Aufgrund des Tagesgeschäfts geht die Kommunikation zur Weiterentwicklung bzw. Verbesserung der Prozesse innerhalb des Teams etwas unter.
Es gibt ein sehr gutes Gesamtpaket. Neben den üblichen Leistungen werden Team- und Firmenevents organisiert, es besteht eine Kurzkrank-Regelung und Leistungen werden (finanziell) anerkannt. Mehr ist natürlich immer wünschenswert.
Es gibt keine unterschiedliche Behandlung.
Das Tagesgeschäft in meinem Bereich besteht aus eher wiederkehrenden Aufgaben. Die Beteiligung an stets neuen Projekten und die Entwicklung der Prozesse bieten jedoch Abwechslung.
- das freundliche Miteinander,
- die offene Kultur,
- den Informationsfluss.,
- die "Wir-können-über-alles-reden"-Kultur, die zumindest ich gespürt und dort gelebt habe
- die tollen Arbeitsbedingungen
Schlecht war gar nichts. Manchmal liegt es an einem selbst, wenn etwas nicht passt. Und das in einem komplexen Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden nicht ständig alles reibungslos funktioniert, das finde ich ganz normal.
Ich bin gern zur Arbeit gegangen und schätzte die angenehme Arbeitsatmosphäre, das freundschaftliche Miteinander, die sehr gute Teamarbeit, die gegenseitige Unterstützung, die offene und freie Kultur, in der man sich mitteilen kann und gehört wird.
Sehr gute Work-Life-Balance dank Teilzeitstelle, Gleitzeitregelung & freier Zeiteinteilung (keine Kernzeit) sowie Möglichkeit des Homeoffice bzw. Telearbeit.
Soziale Einrichtungen werden durch Spenden unterstützt. Weitgehend Papierloses Büro. Mülltrennung. Ansonsten ist noch viel Luft nach oben.
Es wurden Vorschläge zur Weiterbildung gemacht. Man konnte sich auch selbst etwas passendes heraus suchen. Wenn es der Sache dienlich war durfte das durchaus auch mal etwas außerhalb des üblichen Tätigkeitsfeldes sein.
Generell herrschte ein freundlicher Umgang von und mit mir. Innerhalb meiner Abteilung habe ich mich sehr wohl gefühlt. Zu den anderen Abteilungen hatte ich weniger Kontakt, der Zusammenhalt war aber gut. Wir haben mit-einander gearbeitet und uns unterstützt.
Der Umgang mit den Mitarbeitenden war unabhängig vom Alter sehr gut.
Es herrschte ein freundlicher Umgang. Mit Anliegen konnte man auch außerhalb der Feedback-/ Mitarbeitergespräche auf die Vorgesetzten zugehen. Dank sonstiger diverser wöchentlicher Besprechungstermine bzw. zweiwöchentlicher Management-Info-Termine war der Infofluss sehr gut. Ich fühlte mich gerecht behandelt. In Entscheidungsprozesse, die meine Aufgaben betreffen, wurde ich teils mit einbezogen. Insgesamt habe ich nichts zu bemängeln.
Sehr gute technische Ausstattung sowohl im Büro als auch für die Homeoffice- / Telearbeits-Tätigkeit. Angenehm klimatisierte und verschattbare Büros. Gleitzeitregelung, keine Kernzeit, Teilzeit möglich, 30 Tage Urlaub, sehr gutes Gehalt. Kostenlose Getränke / Obst / Süßes. Immer wieder kleinere und größere Events, um den Zusammenhalt zu stärken und das Arbeitsleben angenehmer zu gestalten.
Die Willkommenskultur, der Onboarding-Prozess, die gute Einarbeitung, wöchentliche regelmäßige Besprechungs-Termine, mehrere Mitarbeitergespräche / Feedbackgespräche im Jahr und die allgemeine Kultur der "Offenen Tür" (um bei Anliegen mit Vorgesetzten sprechen zu können) tragen entscheidend zu einer guten Kommunikation bei und werden so auch bei der caplog-x gelebt. Hinzu kommt die gute bis sehr gute Kommunikation innerhalb der Abteilung und die meist gute bis sehr gute Kommunikation mit den anderen Abteilungen. Durch z.B. Personalwechsel, Umstrukturierungen und Abwesenheiten litt der Kommunikationsfluss zeitweise.
Ich war zufrieden.
Aus meiner Sicht herrschte Gleichberechtigung. In allen Abteilungen gab es Männer & Frauen. Frauen hatten durchaus auch leitende Funktionen. Einige Männer nahmen auch Elternzeit und arbeiteten in Teilzeit.
Trotz der durchaus abwechslungsreichen praktischen Ausführung, interessanten Aufgaben und der insgesamt sehr guten Arbeitsatmosphäre auch mit Externen, lag hierin letztendlich mit ein Grund, weshalb ich die caplog-x verlassen habe. Dies lag nicht am Arbeitgeber, sondern an meiner "Wanderleidenschaft" mit durchaus häufigeren Arbeitgeberwechseln.
Hier könnte man viele lobenswerte Aspekte benennen.
Besonders hervorzuheben sind aus meiner Sicht:
-der sehr gut organisierte Onboarding-Prozess
-das kollegiale Miteinander
-die gute Work-Life-Balance
-dass der Arbeitgeber für das Übernehmen von "Sonderaufgaben" Anreize setzt (Prämien, Teamevents, ..)
Die flachen Hierarchien und der kooperative Führungsstil der Vorgesetzten ermöglichen ein produktives und kollegiales Miteinander. Die gesetzten Unternehmensziele werden transparent kommuniziert und gelebt.
Als mittelgroßes Unternehmen im Umfeld größerer Konzerne hat das Unternehmen leider nicht den größten Bekanntheitsgrad. Bei Mitarbeitern, Kunden und Partnern genießt caplog-x allerdings ein sehr gutes Image. Mithilfe dieser Referenzen versucht man den Bekanntheitsgrad kontinuierlich auszubauen.
Aus meiner Sicht ist das gute Image die Konsequenz aus sehr guter Arbeit der entsprechenden Abteilungen und dem konsequenten Einhalten der getroffenen Versprechen.
Vollzeit bedeutet bei caplog-x 38 Stunden pro Woche! Darüber hinaus gibt es einen flexiblen Gleitzeitrahmen ohne Vorgabe einer Kernarbeitszeit. Der Arbeitgeber ermöglicht die Arbeit im Home-Office und stellt dafür umfangreiches Equipment zur Verfügung. In Feedback-Gesprächen zeigen sich die Vorgesetzten sehr aufgeschlossen und lösungsorientiert - auch für die (noch) bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
An vielen Firmenevents dürfen Familienmitglieder der ArbeitnehmerInnen teilnehmen.
Man bekommt als neuer Mitarbeiter eine außerordentlich gute Einarbeitung geboten. Um punktuell Wissen zu erweitern werden Schulungen und Weiterbildungen angeboten. Zudem gibt es eine frei zugängliche "Lernwelt" für MS Office Anwendungen. Es gibt gute Entwicklungsmöglichkeiten und reichlich Raum, um über den Tellerrand der eigenen Abteilung hinaus zu schauen.
Aus meiner Sicht punktet der Arbeitgeber mit einem sehr tollen Gesamtpaket aus finanziellen -(Gehalt, 13. Gehalt, Prämienanreize, Kantinenzuschuss usw.) und nicht-finanziellen Leistungen (Anzahl Urlaubstage, 38 Stunden pro Woche, Gleitzeit, Home Office, u. v. m.).
Als Unternehmen in einem digitalen Umfeld arbeitet man auch fast ausschließlich digital. Dienstreisen werden vorab auf Sinnhaftigkeit und Alternativen (wie z. B. Online-Meeting) überprüft. Wenn möglich und sinnvoll, nutzt man die Bahn als Reisemittel oder organisiert sich gemeinsam mit Kollegen.
Sowohl abteilungsintern wie auch abteilungsübergreifend herrscht ein sehr gutes Miteinander. Auch unter hohem Arbeitsaufkommen hilft man sich untereinander. Die Firmen- und Teamevents tragen zum guten Unternehmensklima bei.
Ältere Kollegen sind Wissensträger und verstehen es, ihr Wissen weiter zu geben. Dementsprechend hoch ist ihr Stellenwert im Unternehmen.
Die Vorgesetzten pflegen einen kooperativen Führungsstil und stehen neuen Kollegen als erfahrene Mentoren mit Rat und Tat zur Seite. Entscheidungen werden gemeinschaftlich und nachvollziehbar getroffen. Die Vorgesetzten sind jederzeit sehr gut erreichbar.
Man profitiert bei caplog-x von angenehmen Arbeitsbedingungen. Neben der tollen Work-Life-Balance, dem kollegialen Miteinander und der hochwertigen Arbeitsausstattung bietet der Arbeitgeber kostenfreies Obst sowie Getränke, Kaffee und Süßigkeiten an. Der Arbeitgeber ist überaus bemüht, sehr gute Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Es herrscht eine offene, kollegiale und zielgerichtete Kommunikationskultur. Auch neue Kollegen fühlen sich schnell willkommen und angekommen.
Bedingt durch die mittlere Unternehmensgröße kann man vielfältige Aufgaben übernehmen und interessante Einblicke in andere Unternehmensabteilungen erhalten. Zudem bestehen Möglichkeiten eigene Ideen vorzutragen und umzusetzen.
Die Kontakte, welche ich zu Kunden der caplog-x habe, spiegeln mir ein gutes Image der caplog-x im Allgemeinen zurück. Wenn Projekte oder Prozesse stocken, liegt es meistens an anderen Akteuren.
Durch Gleitzeitregelung sowie Homeoffice- & Telearbeitsmöglichkeit werden flexible Arbeitszeiten möglich.
Die Einarbeitung in ein (ggf. neues) Themengebiet oder die fortführende Weiterbildung zum Experten/Spezialisten werden sehr gut organisiert und unterstützt. Ein Schulungs-/Weiterbildungsbedarf wird regelmäßig gemeinsam abgestimmt und anschließend auch in die Tat umgesetzt.
Neben dem guten Gehalt wird sehr viel geboten: Sonderurlaub bei bestimmten Anlässen, Zuschuss für die Kantinenversorgung, kostenloses Getränke- & Obst-Angebot.
caplog-x unterstützt soziale und regionale Einrichtungen. Das Umweltbewusstsein hat bei einem IT-Dienstleister generell Potential.
Man erhält eine sehr gute IT-Ausstattung (sowohl im Büro als auch für die Homeoffice-/Telearbeits-Tätigkeit)! Im Standort sind geräumige 2er-Büros die Regel, zudem auch Möglichekeit zur Nutzung von Flex-Arbeitsplätzen.
Es gibt mehrere Kanäle für die offen gelebte Kommunikation (persönliche Mitarbeiter- und Feedbackgespräche; "coffee & chat" mit der Geschäftsführung; Mitarbeiterumfragen - inkl. Pizza/Bagel-Runde!). Jeder kann sich mit Verbesserungsvorschlägen einbringen.
Der Mix aus IT, Automatisierung & Energiewirtschaft sorgt für einen interessanten Aufgabenbereich.
Es wird sich immer weiterentwickelt aber so richtig kommt man von der Alt-IT und dem Rechenzentrum nicht weg. Hier müsste meiner Meinung nach mehr in Richtung cloud unternommen werden.
Weniger Besprechungen, mehr machen und nicht soviel diskutieren lassen. Un die mauligen Kollegen - siehe vorherige Bewertungen - mal Fragen was sie wirklich für Probleme haben oder gehen lassen, das nervt sonst.
Meist sehr gut, die Vorgesetzten informieren regelmäßig in Teambesprechungen. Manche Themen werden durch Kollegen zerredet und ewig diskutiert, manchmal nur zu Selbstdarstellungszwecken - hier wäre mehr Fokussierung aufs Nötige wünschenswert.
eigentlich kennt das Unternehmen keiner - es ist klein und auch aus der VNG entstanden. Aber Geheimtipps soll ja auch nicht jeder kennen. Es wird aber dran gearbeitet.
Absolut o.k. Gleitzeit, Homeoffice und Telearbeit was will man mehr. Etwas störend sind die gelegentlichen Bereitschaftswochen in den man telefonisch Störungen annehmen muss. Aber auch das hält sich eigentlich in Grenzen. Nicht zu verwechseln mit einer Dauerbereitschaft in anderen Unternehmen. Im Übrigen bekommt man die Bereitschaft, auch wenn nichts passiert, großzügig bezahlt - das hatte ich noch nie.
Weiterbildung ist jedes Jahr nach Abstimmung möglich. Zum Chef werden kann man aber sicher nur wenn einer geht.
da gibt es nichts zu meckern. Gehalt ist o.k. - sicher bekommt man Angebote per Linked in/xing aber nur das Gehalt ist es nicht. 13 Monatsgehälter sind Standard sowie ein Bonus pro Jahr meist mehrere Tausender. Mehr geht natürlich immer! ;-)
Sozial wird extrem viel gemacht und angeboten (Sonderurlaube für diverse Ereignisse - steht alles im Arbeitsvertrag irgendwo, Sterbegeld, Elternzeit ist möglich, Teilzeit möglich..)
Das ist durchschnittlich, ich wüsste nicht was hier besonderes gemacht wird. Branchenbedingt (Energie - fossile Brennstoffe) sicher auch nicht einfach.
sehr gut, es bilden sich aber immer mehr Cliquen, meist aus den Kollegen die häufig im Büro zusammenarbeiten. Ansonsten wird deutlich mehr gemault als früher - das sieht man auch an den letzen Bewertungen. Ich frage mich ob es den Maulern klar ist wie die "übliche Arbeitswelt" so aussieht.
In anderen Bereichen werden auch ältere Kollegen in der Rente weiter beschäftigt und beim Tannenbaumschlage kommen auch die ausgeschiedenen Kollegen vorbei. Ansonsten ist das Alternsviveau eher junges Mittelalter.
Ich hab nur Einen uns der ist sehr strukturiert, hier könnte hin und wieder etwas Empathie nicht Schaden - aber dafür werden keine willkührlichen Entscheidungen getroffen. Mit persönlichen Themen kann man immer vorbeigehen - mehr brauche ich nicht.
Das Bürogebäude war sicher mal ein Architekturhighlight ist aber inzwischen in die Jahre gekommen. Allerdings Klima und Kantine hat es. Ansonsten technisch gesehen ist alles vom Neuesten (Laptop, IPhone,Monitore), da wird nicht gespart. Die Büromöbel sind aus den 90ern und könnten gegen höhenverstellbare ausgetauscht werden. Aber wer im HO ist der kann sich das ja selbst anschaffen - hier gab es neben der vollen Coronasonderzahlung noch 500€ für die Einrichtung des Arbeitsplatzes zu Hause und eine monatliche Grundpauschale.
Kommunikation ist definitiv transparent und in den letzten Jahren deutlich verbessert worden. 14-tägige Management-Infos beleuchten alles ob gut oder schlecht, ob Kündigungen oder Einstellungen man ist definitiv gut informiert was im Unternehmen passiert und wo die Reise hin geht
Erst in letzter Zeit werden auch neuen Themen wie cloud, IOT oder seit heute auch Drohnenprojekte angegangen, um neue Produkte zu erfinden. Ansonsten ist das Tagesgeschäft ziemlich stabil und eben das Übliche im IT-Geschäft.
- Umgang der Mitarbeiter untereinander
- außerdienstliche Events und Team-Abende
- Work-Life-Balance und vollumfängliche Telearbeitausstattung
- willkürliche Entscheidungen
- überfordertes Personalmanagement
- keine objektiven/unpersönliche Personalentscheidungen
- mehr Unterstützung im Personalbereich, scheinbar ist man dort überlastet und wenn mehr in dem Bereich arbeiten, können weniger persönliche (teilweise unüberlegte?) Entscheidungen getroffen werden
Transparenz bei Entscheidungen der Geschäftsführung nimmt langsam zu durch. Personalmanagemententscheidungen werden hingegen unklarer und weniger nachvollziehbar bzw. besteht das Gefühl, dass das Personalmanagement nicht wahrheitsgemäße Aussagen gegenüber der Belegschaft äußert und sehr subjektiv/parteiisch handelt. Damit weiß man als Mitarbeiter nie wirklich woran man ist oder gar woran man morgen ist.
Innerhalb der Branche ganz o.k. würde ich sagen
Durch Telearbeit bestmöglich umsetzbar.
Weiterbildungswünsche sind schwierig umzusetzen. Unklar, ob es am Vorgesetzten liegt oder am Personalmanagement.
Nicht mehr branchendurchschnittlich und Kampf um Gehaltserhöhung
Viel Luft nach oben
Die Team-Atmosphäre ist meiner Meinung nach in allen Abteilungen wirklich gut. Abteilungsübergreifend ist auch ein sehr respektvolles und harmonisches Miteinander gegeben.
Sehr gut
Die Vorgesetzten sind bemüht, jedoch erweckt es oft den Anschein, dass sie auf Teufel komm raus Entscheidungen einfach durchdrücken wollen, ohne auf den Einzelnen einzugehen - ob es Entscheidungen vom Management sind und sie dahinter stehen oder nicht ist zudem fraglich
Technik immer auf dem neusten Stand - Laptop, Büro- und Telearbeitausstattung sowie Diensthandy
Durch regelmäßige Managementinfos quantitativ top. Qualitativ siehe Arbeitsatmosphäre. Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen geben viel Aufschluss über aktuelle Empfindungen, Management (Geschäftsführung + Personalmanagement) reden aber vieles sichtlich klein oder verargumentieren Kritiken.
Sehr gut
Was man eben erwartet, wenn man für einen IT-Dienstleister in der Energiebranche arbeitet.
Transparenz der GF & Telearbeitsplatz
Verhalten bei Personalangelegenheiten
Wirklich auf Kollegen eingehen. Das Personalmangement überdenken & eventuell dort auch weitere Kollegen einsetzen, die einen neuen Blickwinkel mitbringen.
Prinzipiell ganz gut. Allerdings zu weilen auch unterfordernd und nicht talentspezifisch. Es gibt wirklich arbeitsferne Kollegen, die die Kurzkrank-Tage zum Nachteil der Kollegen ausnutzen und Kollegen, die auch aus dem Urlaub mit Rat & Tat zur Seite stehen. Letzteres überwiegt! Allerdings entsteht aufgrund der o.g. Tatsache manchmal Unmut unter den Kollegen & das stört das Klima.
Wirklich top! Privat vor Katastrophe war immer möglich.
Okay, aber mit der Fluktuation sicher schwindend.
Gibt wenig ältere Kollegen, aber die werden gut behandelt.
Meiner war tadellos.
30 Tage Urlaub, Telearbeitsplatz und Unternehmensbeteiligung.
Sehr gut! Zweiwöchentlich gibt es eine Management-Info, in welcher wirklich transparent alles aktuelle erläutert wird. Ob die Fragen dazu dann gewünscht sind, ist ein anders Thema.
Wirklich gut - es werden keine Unterschiede gemacht. Im Gegenteil Frauen sind gern gesehen!
Das ist eine persönliche Einschätzung: Für mich eher nicht. Eben auch, weil die einzigen Kunden, die bedient werden, eben auch die Mittergesellschaften sind. Das macht es auf Dauer langweilig & wenig neu oder interessant.
Gutes Sprungbrett in die IT Welt. Energiesektor ist vielleicht nichts auf Dauer ( Zur Zeit)
Wenig interessiert an Mitarbeiterbindung. Keine Delegation von Aufgaben und kein Vertrauen in die Mitarbeiter.
Ehrliche Feedbackkultur statt "Feelgood" Mantras. Aufgaben delegerien und Mitarbeitern vertrauen schafft ein erhliches, nahbares FührungMitarbeiter Verhältnis.
Abteilungsleiter und Personalmanagement mit Ausbildung macht vieles einfacher.
Die meisten sind sehr freundschaftlich zueinander. Das macht Spaß.
-freundliche Kollegen
-großes Aufgabenspektrum
-Homeoffice / Telearbeit
-kurze Dienstwege für Urlaubs- oder Gleitzeitplanung
-nicht nachvollziehbare Regeln / Prozesse
-fehlende Transparenz bei Entscheidungen von Führungskräften
-teilweise fehlende Kritikfähigkeit und Führungskompetenz bei Führungspersonal
Benötigtes Know-How sollte immer bei mehreren Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Hier muss an einigen Stellen noch nachgebessert werden.
Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter sollten die entsprechenden Teams mehr in den Bewerbungsprozess eingebunden werden.
Bei der caplog-x GmbH herrscht ein gutes Arbeitsklima. Teammitglieder bzw. Kollegen allgemein arbeiten nicht nur in ihrer eigenen kleinen Welt, sondern versuchen auch immer das Gesamtbild zu betrachten.
Die Mitarbeiter erhalten Anerkennung und Lob für ihre Arbeit (aber siehe Vorgesetztenverhalten) und sind Selbstbewusst genug, auch eigene Fehler offen zu kommunizieren, welche dann mit Hilfe der übrigen Kollegen meist rasch behoben werden können.
Die caplog-x GmbH hat sich seit Jahren als zuverlässiger Dienstleister für kritische Infrastruktur einen Namen gemacht. Obwohl in fachlicher Hinsicht weiterhin zuverlässig, deutet die hohe Mitarbeiterfluktuation der letzten Jahre auf ein Problem im Personalmanagement hin.
Den meisten Mitarbeitern wird nach der Probezeit Homeoffice bzw. Telearbeit ermöglicht. Für einige Positionen gibt es jedoch Anwesenheitspflichten. Die Gleitzeitregelung erlaubt es den Mitarbeitern ihre Arbeitszeit entsprechend anzupassen. Der Jahresurlaub sollte möglichst am Anfang des Jahres schon eingetragen werden, die restlichen Urlaubstage können im Normalfall aber kurzfristig angemeldet werden. Hier ist im Normalfall nur eine Absprache mit dem eigenen Team zwecks Anwesenheit nötig, die notwendige Unterschrift des Vorgesetzten ist meist reine Formsache.
Mitarbeiter können Wünsche für Weiterbildungen oder Schulungen über den Vorgesetzten kommunizieren. Auch über die jährlichen Mitarbeitergespräche können diese vorgemerkt werden. Die Planung über die Personalabteilung ist jedoch fehleranfällig, was dazu führt, das die Mitarbeiter ihre Schulungen oft selbst planen, anfragen und dann vom Vorgesetzen bestätigen lassen müssen.
Die caplog-x GmbH bietet neben 30 Tagen Urlaub eine Jahressonderzahlung und Zugang zu Corporate Benefits. Außerdem gibt es eine Kurzkrank-Regelung, 10 Kindkrank-Tage und Zuschüsse für das Mittagessen in der Kantine vor Ort.
Das gezahlte Gehalt liegt im Mittel der IT-Gehälter.
Die Firma unterstützt soziale Projekte wie z.B. das Kinderhospiz Bärenherz oder das Werner-Vogel-Schulzentrum in Leipzig.
Umweltaspekte spielen keine bemerkbare Rolle, was als Unternehmen für kritische Infrastruktur und Rechenzentrumsbetreiber jedoch auch verständlich ist.
CO² Reduktion oder grünes Rechenzentrum sind, wenn überhaupt, Begriffe für die Zukunft.
Der Kollegenzusammenhalt ist im Großen und Ganzen sehr gut. Nicht mit allen Kollegen hat man ständigen Kontakt, wenn nötig ist jedoch stets ein Kollege zur Stelle, um mit einem plötzlichen IT Problem, einer verschwundenen Rechnung oder einer unerwarteten, aber gerade jetzt sehr wichtigen Störung zu helfen.
Durch die eher flache Hierarchie sind die Vorgesetzten relativ einfach zu erreichen. Oft lassen sich Probleme im direkten Gespräch sofort klären.
Die Vorgesetzten führen jährliche Mitarbeitergespräche, bei denen die Ereignisse und Erfolge des vergangenen Jahres besprochen, sowie neue Ziele für das nächste Jahr ausgearbeitet werden. Dies beinhaltet sowohl die Arbeitsleistung, als auch Fort- und Weiterbildungen. Auch persönliche Probleme können hier noch einmal an den Vorgesetzten herangetragen werden.
Während die fachlichen Entscheidungen meist gut begründet werden, sind vor allem Verwaltungs- und Personalentscheidungen oft nicht nachvollziehbar.
Hier werden Mitarbeiter ohne Begründungen oder Mitspracherecht in neue Systeme gezwängt, die aus ihrer Sicht nur eine Mehrbelastung darstellen.
Das Lob von Vorgesetzten für hervorragende Leistungen zeigt sich, trotz gegenteiliger Aussage, oft nur mündlich.
In Konfliktsituationen scheint das Wort des Vorgesetzten gegenüber der oberen Leitungsebene jedoch nur wenig Gewicht zu haben. Einmal gefasste Entscheidungen werden dann ohne Rücksichtnahme nach unten durchgedrückt.
Die Geschäftsräume der caplog-x GmbH sind klimatisiert. Es stehen Büros für jeweils 1-4 Mitarbeiter zur Verfügung. Die großen Schreibtische werden auf eine für den Mitarbeiter passende Höhe eingestellt und ergonomische Bürostühle stehen zur Verfügung. In 2 Räumen gibt es buchbare Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen, an denen auch ein Arbeiten im Stehen möglich ist.
Als Arbeitsgeräte werden aktuelle Notebooks zur Verfügung gestellt, für den Arbeitsplatz im Homeoffice stellt die Firma ebenfalls die benötigten Geräte zur Verfügung.
Kostenlose Getränke, Kaffee und Tee stehen zur Verfügung. Außerdem gibt es frisches Obst sowie Snacks für zwischendurch.
Die Geschäftsleitung informiert regelmäßig über neue Kunden, Projekterfolge und anstehende Events. Es gibt Quartalsweise Mitarbeiterumfragen, bei denen die Mitarbeiter ihre Einschätzungen zum aktuellen Stand der Firma geben können (z.B. Arbeitslast, Vorgesetztenverhalten, Teamkommunikation oder Verbesserungsvorschläge). Allerdings ist die anschließende Auswertung dieser Umfragen durch die Leitungsebene oft mit einem "ist doch alles wunderbar" Grundton unterlegt, bei dem man sich die Frage stellt, ob die von den Mitarbeitern genannten Probleme überhaupt gehört werden.
Im IT-Bereich arbeiten leider größtenteils Männer. Kolleginnen sowohl aus diesem, als auch aus anderen Bereichen werden geschätzt und jederzeit als gleichberechtigt angesehen.
Die Aufgaben im IT-Bereich reichen von der Pflege vorhandener Systeme über das Beheben von Störungen oder Kundenproblemen bis zur Erarbeitung von Prozessen und Lösungen für neue Projekte.
Je nach Abteilung und Mitarbeiter kann die Arbeitsbelastung stark schwanken. Aufgrund fehlender Mitarbeiter sind einige Teams mit der Bestandspflege fast vollständig ausgelastet.
Hier fehlt die Zeit, Vorgänge zu automatisieren, Prozesse zu verschlanken oder neue, bessere Systeme für ein effektiveres Arbeiten einzuführen.
Die Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter.
Nicht so kommunikative, ins sich gekehrte Kollegen werden durch die Arbeit im Homeoffice in ihrem Muster eher gefestigt. Diese Verhaltensweise muss von Kollegen und Vorgesetzten erkannt werden. Vermehrte Arbeit im Homeoffice sollte in solchen Fällen entsprechend abgewogen werden.
Die persönlichen Stärken eines jeden einzelnen sollten speziell in einem Team untereinander jedem bewusst gemacht werden. Nur so kann das Team in Summe (und damit die Firma) davon profitieren. Wenn ungenutzte Potentiale brach liegen und stattdessen die Energie ständig für Arbeiten aufgebracht werden muss, welche einem schwer fallen, dann führt das auf Dauer zwangsläufig zu einer Überlastung.
Vereinzelte Mitarbeiter fällen in heiteren Gesprächsrunden über gewisse Personengruppen herablassende Formulierungen. Hier kann für den einzelnen aus Spaß schnell Ernst werden. Solche Äußerungen müssen unterbunden werden. Durch seine eigene Expertise darf man sich nicht als etwas Besseres darstellen und damit andere diffamieren. Es handelt sich bei diesem Verbesserungsvorschlag nicht um eine Kritik von alltäglichem Verhalten, sondern wirklich nur um vereinzelt aufgetretene Situationen. Aber wenn dies einfach nochmal in die Köpfe aller gebracht wird, dann kann sowas nie schaden.
Es muss an einer einheitlichen Plattform für die Dokumentation gearbeitet werden (eventuell mit Docusnap oder ähnlichen Tools). Generell muss die Dokumentenablage neu überdacht werden.
Vorgesetzte finden lobende Worte im gut dosierten Maße. Die Feel-Good-Manager (FGM) sind bestrebt, die Belange der Mitarbeiter aufzunehmen und zu aller Zufriedenheit anzugehen. Ob einem die Persönlichkeit der damit vertrauten Personen liegt oder nicht, muss man an dieser Stelle hintenanstellen. Es existiert immer die Möglichkeit Dinge offen anzusprechen, ob bei den FGM, leitenden Angestellten oder allen sonstigen Kollegen. Diese Art und Weise sich nichts gegenüber zu verschließen, trägt grundlegend zu einer ordentlichen Arbeitsatmosphäre bei. Dies wurde von Anfang an so kundgetan und offenbarte sich auch nicht nur als hohle Phrase. Das nicht jede Kritik zwangsläufig direkt zu einer Änderung führt, muss einem trotzdem klar sein.
Der überwiegende Teil der Belegschaft redet gut über die Firma. Es gibt immer Kollegen, welche etwas zu „meckern“ haben. Allen ist bewusst, dass die caplog-x (auch gemessen an der Firmengröße) überdurchschnittlich viel für die eigenen Mitarbeiter aufwendet. Der Mitarbeiter stellt hier das wertvollste Kapital dar und wenn man die Augen nicht ganz verschließt, dann spürt man dies auch an sehr vielen Stellen. Man positioniert sich als IT- und OT-Dienstleister speziell für kritische Infrastrukturen. Die gewachsene Kundenstruktur spiegelt genau auch dies wider. Neue Kundenaufträge werden zeigen, ob man sich weiterhin erfolgreich in dieser Nische positionieren kann
Jeder kann weitestgehend frei seine Arbeitszeit eintakten. Gemeinsame Termine finden wird so zwar erschwert, aber man muss auch immer an seine eigenen Freiheiten denken, die man durch diese Flexibilität erlangt. Über das Gleitzeitkonto können Stunden aufgebaut und gleichermaßen abgebaut werden. Auch das tageweise Abbauen per Freizeitausgleich wird ermöglicht. Urlaub kann in normal großen Blöcken (2-3 Wochen) zusammenhängend genommen werden, die Abstimmung erfolgt teamintern und die Freigabe durch die Vorgesetzten ist meistens nur noch pro forma. Durch Vereinbarungen zur Homeoffice- oder Telearbeit erhält man zusätzliche Möglichkeiten in besseren Einklang zwischen Arbeit und Freizeit zu gelangen. Prinzipbedingt sind aber die meisten Aufgaben, mit denen man bei der caplog-x zu tun hat, nicht für ein „einfaches Abschalten“ nach der Arbeit prädestiniert. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit können so verschwimmen. Da wo einem die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice entgegenkommt, kann sie auch gleichermaßen im Wege stehen. Hier ist wieder jeder selbst sein eigenes Glückes Schmied. Es ist klar zu erkennen, dass eine perfekte Work-Life-Balance auch im Sinne des Arbeitgebers ist.
Man erhält ständig die Möglichkeit sich weiterzubilden, getrieben durch den technologischen Fortschritt oder durch die Übernahme neuer Aufgaben. Man muss jedoch auch in die Offensive übergehen und zusätzlich gewünschte Weiterbildungen einfordern. Alles was nicht direkt notwendig ist, muss dann sicherlich durch die Vorgesetzten entsprechend bewertet werden, aber an dieser Stelle wird meiner Einschätzung nach nicht gespart. Spezielle Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind mir nicht bekannt. Jeder gewillte Mitarbeiter könnte in meinen Augen durch die Übernahme von mehr Verantwortung auf der Karriereleiter einen Schritt weiterkommen. Gemessen an der Firmengröße sehe ich jedoch nicht ganz so viele Entwicklungsstufen, wenn dann eher fachlich.
Das Gehalt kommt pünktlich und wird für den zurückliegenden Monat bezahlt. Das Gehalt entspricht vollkommen meiner Erwartung. Neben Weihnachtsgeld gibt es, bei entsprechendem Erfolg des Unternehmens, auch eines Jahresbonus. Zum Beginn der Homeoffice-Notwendigkeit durch die Pandemie gab es einen steuerfreien Zuschuss für die Einrichtung einer entsprechenden Arbeitsumgebung im eigenen Heim / der eigenen Wohnung (zur eigenen Verwendung, ohne Nachweispflicht). Telearbeitsplätze erhalten beispielsweise einen monatlichen Zuschuss für die Stromkosten. Wertschätzung persönlicher Arbeitsleistung erfolgt durch Zuschüsse auf die Mitarbeiter-Gutscheinkarte. Man erhält zusätzlich zu den gesetzlichen Kinderkrankentagen weitere zehn Tage zur Betreuung der kranken Kinder bei voller Gehaltsfortzahlung.
Bei Marketing-Artikeln wird beispielsweise auf die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe geachtet. Mitarbeiter haben in der Vergangenheit eine eigene Glasflasche mit Bügelverschluss zum Befüllen mit Leitungswasser erhalten. Mitarbeitergeschenke kommen zumeist von regionalen Anbietern. Ich empfand das Umwelt- und Sozialbewusstsein in der Vergangenheit als normal ausgeprägt, da ich aber nicht auf alle Details geachtet habe, kann ich auch nichts Negatives berichten.
Es gibt verschiedenste Abteilungen wie in jedem Unternehmen. Die aktuellen Räumlichkeiten und das vermehrte Arbeiten im Homeoffice tragen dazu bei, dass der Kollegenzusammenhalt während der Arbeit etwas erschwert wird. Gegenwertig wird auf zwei Etagen (oder eben von zuhause aus) gearbeitet, üblicherweise hält man sich zum Großteil nur in einer der beiden Etagen auf. Verschlossene Türen gibt es aber grundsätzlich nicht, es sei denn es ist niemand da ;-) Viel gefragte Kollegen sind zu Weilen sehr schwierig zu erreichen, da entweder vorwiegend Terminverpflichtungen vorhanden sind oder häufig telefoniert wird. Ist man selbst und der betroffene Kollege vor Ort, dann kommt man vermutlich eher ins Gespräch. Ist einer von beiden im Homeoffice (oder auch beide), kann es recht schwierig werden zu einer entsprechenden Abstimmung zu kommen. Ist man im Büro kann man mit den Kollegen gemeinsam Mittagessen. Es gibt auch regelmäßige Frühstücksrunden mit Weißwurst und Brezeln.
Von Alter her gibt es keine Unterscheidungen. Sowohl junge als auch ältere Kollegen werden gleichermaßen geschätzt und gefördert.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Vorgesetzen nicht in jedem Detail in beispielsweise technische Verfahrensabläufe involviert sein können. Die fachliche Expertise der jeweiligen Kollegen wird daher hochgeschätzt und ist Grundlage für die meisten Entscheidungsprozesse. Leider werden komplexe Sachverhalte für meinen Geschmack in großer Runde zu Weilen zu sehr auf das nötigste reduziert, diese schmälert in meinen Augen die Wertschätzung der eigenen Arbeit. In Abstimmungen oder Fachgesprächen im kleineren Kreis ist dies jedoch nicht der Fall und daher in den großen Runden auch zu verschmerzen. Generell finden Vorgesetzte aber immer lobende Worte und Anerkennung für erbrachte Leistungen, vor der gesamten Belegschaft als auch persönlich. Wertschätzung erfährt man auch in Form von Zuschüssen auf die eigene Mitarbeiter-Gutscheinkarte.
Die Arbeitsstätte in Leipzig befindet sich in einem modernen Bürogebäude. Als Untermieter und eher kleineres Unternehmen profitiert man damit beispielsweise von ausreichend PKW-Stellplätzen, einem überdachten Fahrrad-Stellplatz oder auch einer Kantine. Die Büros sind ausreichend groß und durch große Fensterfronten sehr hell. Eine Klimatisierung sorgt auch an warmen Sommertagen für eine angenehme Temperatur. An der technischen Ausstattung gibt es nichts auszusetzen. Jeder Mitarbeiter erhält sein eigenes (hochwertiges) Notebook und Smartphone, je nach Arbeitsplatz mit eigener Peripherie (Docking Station, kabellose Tastatur und Maus, mehrere Monitore, Headset, Webcam usw.). Für die Arbeit im Homeoffice gibt es adäquate Technik und Zuschüsse für weitere Ausstattung. In der gemeinsamen Kaffeeküche stehen neben dem üblichen Kaffee auch Tee sowie frisches Obst zur Verfügung.
In regelmäßigen Meetings (überwiegend virtuell) wird die gesamte Belegschaft vom Management über die aktuelle Entwicklung auf Stand gehalten. Einmal im Jahr findet ein Symposium statt, wo auf das Erreichte zurückgeblickt wird und wo die strategische Ausrichtung verinnerlicht werden kann. Kurzfristige Neuerungen werden zumeist per Mail kommuniziert. Abteilungsinterne Regelbesprechungen sind etabliert und die Agenda kann von allen Beteiligten beeinflusst werden. Hier liegt es weitestgehend an einem selbst, sich einzubringen, wenn etwas thematisiert werden muss. Eine aktive Befragung zu übergreifenden Themen findet manchmal nur mit einem Teil der Belegschaft statt. Manchmal werden Tatsachen kundgetan, welche auf der Befragung aller beruhen, aber man sich im Vorfeld nicht richtig abgeholt fühlte. Vorgesetzte kommunizieren nicht immer sofort relevante Themen, so dass man diese dann diese ggf. vorher auch schon von anderen Stellen erfährt.
Eine geringfügigere Wertschätzung eines bestimmten Geschlechts ist in keiner Weise wahrzunehmen. Naturgemäß gibt es in den eher technischen Stellen eine männliche Besetzung und im verwaltenden Bereich eher eine weibliche Besetzung. Potenzielle Wiedereinsteiger stehen nicht vor geschlossenen Türen.
Arbeit gibt es genug und man kann auch immer neue Aufgaben übernehmen. Eine entsprechende Weiterbildung für neuen Themengebiete wird nicht verwehrt. Selbst eine Weiterentwicklung von der eigenen Abteilung weg, in andere Fachgebiete ist möglich. In meinen Augen lastet jedoch zu viel auf den Schultern aller Beteiligten. Man merkt ganz genau, das bei neuen interessanten Themen immer genau abgewogen wird, ob man das noch zusätzlich leisten kann. Wird eine Überlastung offen angesprochen, steht man aber nicht allein auf weiter Flur. Im Gegenteil, eine Überlastungsanzeige findet Gehör und Verständnis und es werden Wege gefunden und aufgezeigt, wie es besser werden kann.
So verdient kununu Geld.