vieles verändert sich, leider immer weniger zum ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass die Pflegedirektion zum Jahresende 2023 das Haus verlässt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
einige Führungskräfte verwechseln Arroganz und Überheblichkeit mit Führungsstärke - und dies führt bedauerlicherweise zu nicht unerheblichen Dissonanzen …
Verbesserungsvorschläge
es ist leider ein erheblicher Mangel an Gemeinsinn, kollegialem Miteinander und Empathie vorhanden … - der Anknüpfungspunkte für Verbesserungen sind reichlich vorhanden …
Arbeitsatmosphäre
was nützt Eigenwerbung mit Sprüchen wie "Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin" sowie plakative Formulierungen zur zum Beispiel der "Mitarbeiterorientierung", wenn dieses im Alltag nur zum geringsten Teil aktiv gelebt wird - leider gibt es eine große Diskrepanz zwischen der Bühne und den Kulissen dahinter.
Kommunikation
proaktiv leider viel zu selten - persönliche Gesprächstermine werden des öfteren vergessen oder verschoben, getroffene Zusagen im Nachinein in Frage gestellt
Kollegenzusammenhalt
durch den latenten Personalmangel, der hieraus resultierenden permanent hohen Arbeitsbelastung und folgend entsprechendem Krankenstand ist der kollegiale Zusammenhalt in den letzten Jahren bedauerlicherweise mehr und mehr erodiert
Work-Life-Balance
der Modespruch "Work-Life-Balance" klingt zwar hip und modern, impliziert einen Gegensatz zwischen Arbeit ...
besser wäre dann wohl eher "Work-Life-Integration" - könnte auch für Caritas-Klinik Dominikus eine gute Möglichkeit sein dafür zu sorgen, dass sich Arbeitnehmer/innen in ihrem Job und Arbeitsumfeld wohler fühlen
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter/innen haben leider nicht das Gefühl, dass die alltäglichen beruflichen Bedürfnisse, Anstrengungen und Herausforderungen durch das Führungspersonal hinreichend wahrgenommen werden
Interessante Aufgaben
zumindest insofern abwechslungsreich, als man durch krankheitsbedingte Ausfälle des öfteren zusätzliche Aufgaben übernehmen darf
Gleichberechtigung
vorhanden, bis in die Führungsebene
Umgang mit älteren Kollegen
durchaus kollegial und respektvoll
Arbeitsbedingungen
über die Jahre leider nicht besser geworden, mit nicht unerheblichem und eher wachsendem Renovierungsbedarf
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewußtsein:
im erforderlichen Rahmen vorhanden ...
Sozialbewußtsein:
man formuliert selber
"Wir sind überzeugt: Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin.
Unsere Mitarbeitenden leisten tagtäglich diesen wichtigen Unterschied.
Um sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen, versuchen wir als Arbeitgeber gute Voraussetzungen zu schaffen. Lernen Sie uns kennen und kommen auch Sie in unser Team!"
im Alltag ist von diesen hehren Ansprüchen leider wenig vorhanden ...
Gehalt/Sozialleistungen
wenn getroffene Gehaltszusagen über Jahre hinaus nicht eingehalten werden, man bewusst oder unbewusst hingehalten wird, ein Mehr an Verantwortung und Einsatz nicht wie versprochen honoriert wird, möge sich jeder sein eigenes Bild machen ...
Image
es wird leider immer unpersönlicher, was einem auch durch Reaktionen/Bemerkungen der Mitarbeiter/innen, Patient/innen, Besucher/innen ... fast täglich vor Augen geführt wird
Caritas heißt auch Nächstenliebe - dieser Begriff wird leider immer inhaltsleerer, bleibt zunehmend auf der Strecke ....
Karriere/Weiterbildung
proaktiv durch Arbeitgeber nein, eigeninitiativ ja