In manchen Bereichen muss nachgebessert werden...
Gut am Arbeitgeber finde ich
, dass man recht flexible Arbeitszeiten hat und auch mal spontan frei bekommt. Das hängt allerdings vom/von der Vorgesetzten ab. Fasnachtsdienstag/Hl. Abend und Silvester sind frei und werden einem "geschenkt". Es gibt einen Betriebsausflug und eine Weihnachtsfeier. Man bekommt ein Jobticket für den ÖPNV bezuschusst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
, dass es für MA ohne akademische Ausbildung keine Weiterbildungsmöglichkeit oder Unterstützung für ebensolche gibt. Bei längeren Ausfällen von KollegInnen wird nicht gut bzw. gar nicht reagiert. Zu hierarchisch/obrigkeitshörig. Bezahlung könnte besser sein. Vieles wird als selbstverständlich angesehen, auch wenn man an seine Grenzen kommt. Der Kollegenzusammenhalt ist nicht immer gut.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Entwicklungsmöglichkeiten für Nicht-Akademiker. Weniger Hierarchie. Bezahlung an Ballungsraum Stuttgart angleichen. Weniger befristete Verträge. Besserer Umgang mit Überstunden, diese nicht einfach hinnehmen und dann ausbezahlen, sondern hinterfragen, woher diese kommen. Mehr Angebote für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Bessere Isolierung des Gebäudes auf der Sonnenseite. Im Sommer ist es unerträglich heiß in den Büros/im Tagungsraum. Im Winter ist der Tagungsraum viel zu kalt, um sich darin aufzuhalten. Besserer Umgang mit behinderten MA
Kollegenzusammenhalt
Sehr abhängig von den jeweiligen Kollegen, manchmal fehlt es an der grundlegenden Kommunikation
Work-Life-Balance
Hier merkt man, dass man in einem sozialen Unternehmen arbeitet. Allerdings ist auch das sehr abhängig von den Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Ist von Typ zu Typ unterschiedlich, allerdings ist es sehr hierarchisch
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, aber als Alleinverdiener in einer Großstadt ist es zu wenig.
Karriere/Weiterbildung
Als MA ohne Studium fast unmöglich.