Ungerechtigkeit, falsche Versprechungen, Leitungsversagen, Betriebsblind
Gut am Arbeitgeber finde ich
24 Wochen volles Gehalt bei Krankschreibung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Einarbeitung, keine Gleichbehandlung, Versagen der mittleren Führung wird vertuscht, zu unflexibel, keine gute Verkehrsanbindung, unattraktive Umgebung, veraltete Ausstattung, keine Benefits,
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterjahresgespräche führen, Versprechen einhalten, angemessen Bezahlen, besseres Equipment zur Verfügung stellen, bessere Parkmöglichkeiten, mehr Mobiles Arbeiten, Fokus auf die mittlere Leitungsebene und die dort herrschenden Verfehlungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung in den Teams ist sehr durchwachsen. Es wird viel zur Nichte gemacht durch Lieblinge der Führung und solche die Probleme ansprechen und dann als Nestbeschmutzer gelten.
Kommunikation
Nahezu nicht vorhanden. Wenn du etwas wissen willst musst du den Flurfunk nutzen.
Kollegenzusammenhalt
Einige wenige auf die man sich verlassen kann. Die meisten sind nur auf sich fixiert. Es wird erwartet das man zu Gunsten der Cheflieblinge mehr arbeitet. Bei daraus entstehenden Überstunden bekommt man dann wiederum Ärger das man zu viele Überstunden hat. Es ist ein Teufelskreis.
Work-Life-Balance
Nur 40% Mobiles Arbeiten, es sei denn man hat eine Leitung die wohlgesonnen ist dann auch gerne 80% und mehr. Entspricht zwar nicht den Vereinbarungen aber wer will schon so genau sein.
Vorgesetztenverhalten
Anfragen werden gar nicht bearbeitet und dann heißt es man hätte aber auch viel zu tun. Es wird eindeutig gezeigt wer wo in der VerbandsHierarchie steht. Nach unten treten und nach oben kriechen. Das können einige sehr gut.
Interessante Aufgaben
Es wird den ärmsten geholfen und dies ist sehr wichtig.
Gleichberechtigung
Sehr unterschiedliches Herangehen an die Arbeitnehmer und der eine bekommt Dinge von denen ein Anderer nichtmal zu träumen vermag. Es gibt z.B für bestimmte Zeiten Urlaubssperren aber es muss sich nicht jeder dran halten. Es werden Regeln gedehnt und verändert wie es gerade beliebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Altersteilzeit angeboten.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist teilweise 30 Jahre alt und abgerockt. Auch hier gibt es Mitarbeitende die bekommen alles neu und andere die kaufen sich die Büromöbel privat weil sie sonst nicht mehr arbeitsfähig wären.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Verbrenner gefahren, Papierarchiv, es wird viel gedruckt. Sozialbewusst nicht im eigenen Haus. Ein Großteil der Angestellten der Caritas wird später von Altersarmut betroffen sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Betriebsrente die erst nach 5. Jahren Beitragszahlungen etwas bringt. Es wird immer versucht die Arbeitnehmer in den unteren Gehaltsgruppen sehr schlecht einzugruppieren. In höheren Ebenen arbeiten sie dann mit Sonderzahlungen und Prämien, Dienstwagen usw.
Image
Hat einen Namen in der Branche aber bedingt durch die katholische Kirche wird der auch nicht besser.
Karriere/Weiterbildung
Nichts von beidem, wahrscheinlich nur für bestimmte Personengruppen. Ich musste jede meiner Weiterbildungen privat zahlen und habe erlebt wie es auch anders ging obwohl es keinen beruflichen Zusammenhang gab.