Guter und fairer Arbeitgeber für den ich gerne arbeite.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich schätze die Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und die Rücksicht auf meine Work-Life-Balance. Ich finde es gut, dass die Verbandsführung den karitativen Gedanken lebt. Positiv überrascht hat mich, dass der Verband Wert auf Vielfalt legt, sowohl im Bereich Religion als auch in anderen Bereichen. Dazu gibt es sogar eine extra Broschüre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neue Ideen brauchen recht lange um umgesetzt zu werden. Ich finde es auch Schade, dass die Caritas an sich, nicht speziell der Verband in Bonn, keinen so guten Ruf hat.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Stellen für Auszubildende schaffen. Der Caritasverband hat zwar schon einige, aber aus meiner Sicht könnten es deutlich mehr sein, wenn die Stellen vorhanden wären. Ich glaube nur sehr wenige Ausbilder haben die maximale Anzahl an Auszubildenden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Man wird von vielen Kolleginnen nett begrüßt wen man sie trifft, egal ob auf dem Gang oder bei Terminen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Verbandes ist gut. Es gibt regelmäßige Treffen mit den beiden Vorständen, bei denen man sich austauschen kann. Ansonsten hat man Treffen mit Vorgesetzten, die einen informieren. Wichtige Themen werden per E-Mail an alle Mitarbeiterinnen verschickt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meiner Abteilung ist der Zusammenhalt gut, aber natürlich gibt es hier und dort auch mal Stress, aber das wird meistens geklärt. Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen aus anderen Abteilungen oder Einrichtungen ist in der Regel gut, auch wenn es dort Ausnahmen gibt. Aber bei so vielen Mitarbeiterinnen ist das kein Wunder.
Work-Life-Balance
Der Verband nimmt sehr viel Rücksicht auf die Work-Life-Balance. Es wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass Überstunden abgebaut werden sollen und auch Urlaub genommen werden sollte. In Notfällen ist es bisher kein Problem gewesen einen Tag kurzfristig frei zu nehmen oder auch von Zuhause aus zu arbeiten, falls das möglich war. Hier achtet der Verband wirklich sehr auf seine Mitarbeiterinnen.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich über meine Vorgesetzten nicht beschweren. Ich werde gut geführt, erhalte sowohl die nötigen Informationen als auch die Möglichkeit meine Arbeit zu erledigen. Kritische Punkte werden offen angesprochen, und man ist mehr an Lösungen interessiert als an Schuldzuweisungen.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Das wird sicher nicht überall im Verband der Fall sein, aber bei mir ist es so.
Gleichberechtigung
Es gibt mehr weibliche als männliche Mitarbeiter/innen, auch in Führungspositionen. Insofern kann ich im Bezug auf die Gleichberechtigung nichts schlechtes sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kolleginnen werden geschätzt und geachtet, gerade auf Grund ihrer Erfahrung. Man versucht auch nicht ältere Mitarbeiterinnen zu vergraulen, sonder sie bleiben bis zur Rente hier.
Arbeitsbedingungen
Meine Arbeitsbedingungen sind gut. Ich habe die nötigen Arbeitsmaterialien und einen Arbeitsplatz. Notfalls kann ich auch von zuhause aus arbeiten. Einige Einrichtungen könnten aber eine Restaurierung/Sanierung gebrauchen. Aber mein Arbeitsplatz ist völlig in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein steht im Caritasverband natürlich an erster Stelle, das merkt man überall. Es wird aber auch verstärkt auf Umweltthemen geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist fair. Auf Grund der Tarifbindung weiß man genau, wie sich das Gehalt entwickelt und muss keine Gespräche darüber führen. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge über eine ZVK.
Image
Die meisten Mitarbeiterinnen sprechen gut über den Verband. Hier und da gibt es auch negative Töne, aber die sind in der Unterzahl und ganz ehrlich, wo gibt es die nicht.
Karriere/Weiterbildung
Man geht eigentlich nicht zur Caritas um Karriere zu machen, sondern weil man etwas bewirken möchte. Ich habe aber durchaus den Eindruck, dass gute Mitarbeiterinnen gefördert und wo möglich auch mit mehr Verantwortung betraut werden. Sollten Weiterbildungen nötig sein, so finden entsprechende Schulungen statt. Man kann aber auch selbst um eine Schulung zu einem bestimmten Thema bitten.