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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Soziale Schnappatmung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung und Belsgungsgrenze der MitarbeiterInnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit MitarbeiterInnen. Die Personalpolitik und -Führung. Gravierende Defizite in der Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Distanz zu der tatsächlichen Arbeit vor Ort. Eine massive Verbesserung der Kommunikation und Personalführung u. a. durch ausgewogene Möglichkeiten für Feedback. Eigene Werte auch gegenüber den MitarbeiterInnen vertreten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre lässt sich aufgrund der enormen Fluktuation beim Personal nur schwer bewerten. Klimatisch handelt es sich um ein Angstklima vor Fehlern und hypothetischen Konsequenzen.
Image
Zunehmend negatives Image bei Kooperationspartnern und potentiellen ArbeitnehmerInnen.
Work-Life-Balance
Kontaktaufnahme in der Freizeit sind eher die Regel, als die Ausnahme. Vertretungsdienste an anderen Dienstorten sind keine Ausnahme.
Karriere/Weiterbildung
Wenig bis keine Fort- und Weiterbildungen. Über die Teilnahme an diesen entscheidet die Leitungsebene. Nur Ausnahmen bei der Verlängerung von Arbeitsverträgen - keine Entfristung.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Gehalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Personalführung unsozial. Kein Fokus auf die soziale Komponente der Betreuung der jungen Menschen. Umweltbewusstsein entspricht einer Zettelwirtschaft.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium hält überwiegend zusammen, hat jedoch längst resigniert und ergiebig sich den Gegebenheiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene KollegInnen vorhanden. Diese haben sich i. d. R. mit den Strukturen und dem Arbeitsklima abgefunden und resigniert.
Vorgesetztenverhalten
Trotz strenger Hierarchie keine klaren Strukturen. Großer Kontroll- und Rechtfertigungszwang. Keinerlei Vertrauen in die Kompetenzen der MitarbeiterInnen.
Arbeitsbedingungen
Eigene Handlungsfähigkeit wird regelmäßig in Frage gestellt. Nahezu alle Handlungen erfordern vorherige Absprachen. Keinerlei Fehlertoleranz. Ausstattung auf das nötige beschränkt.
Kommunikation
In diesem Bereich herrschen eklatanten Defizite. Die strenge Hierarchie sieht einzig den Weg von oben nach unten vor.
Gleichberechtigung
Eingeschränkt vorhanden. Intern dennoch nicht vorhanden, da die Bewerbungen von Frauen kritischer gesehen werden, als jene von Männern.
Interessante Aufgaben
Pädagogische Aufgaben sind Nebensache. Im Fokus stehen Verwaltungsaufgaben wie zum Beispiel Abrechnungen, Listenführung, Planung und Organisieren.
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