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Casida 
GmbH
Bewertung

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Start-up mit "Bäumchen wechsel dich"-Mentalität

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das eigentliche Unternehmenskonzept und die Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keinerlei Struktur und keine festen Arbeitsabläufe. Da Zuständigkeiten der Mitarbeiter und die Mitarbeiter selbst häufig wechseln, weiß man bei Fragen oder erforderlichen Zuarbeiten häufig nicht, an wen man sich wenden soll.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten Abteilungen gegründet werden, denen Abteilungsleiter mit entsprechenden Fähigkeiten und Befugnissen vorstehen, die dann auch akzeptiert und respektiert werden. Die ein oder andere Weiterbildung hinsichtlich Unternehmens- und Personalführung wäre auch angebracht.

Arbeitsatmosphäre

Arbeit ist geprägt von einer misstrauischen und wenig wertschätzenden Atmosphäre. Meist sehr still. Es wird kaum miteinander gesprochen oder gelacht. Manche Kollegen tuscheln in der Ecke des Raumes, sodass man sich ausgegrenzt und nicht willkommen fühlt. Sitzt man mit der Generation Z im Büro, bemerkt man schnell deren fehlende Fähigkeiten zur zwischenmeschlichen Kommunikation. Wenigstens lief im Büro Musik über Webradio oder Stream.

Kommunikation

Findet trotz der überschaubaren Mitarbeiteranzahl kaum statt. Meetings gibt es nur, wenn der Firmengründer eines einberuft, dann spricht aber auch nur dieser. Es gibt ein internes Chatprogramm mit Gruppenchats, ein Ersatz für internen Mailverkehr. Da wird jedwede Information geteilt, ob für einen selbst relevant oder nicht. Dieser Chat ersetzt dann auch die mündliche Kommunikation, selbst bei Kollegen, die mit einem im Raum oder gegenüber sitzen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder kämpft für sich. Da zu den wenigen langjährigen Mitarbeitern ständig wechselnde neue Mitarbeiter dazukommen, deren Aufgaben nicht klar sind, entsteht kein Team. Es gibt kaum feste Zuständigkeiten. Neue Mitarbeiter werden nicht vorgestellt. Von einigen Kollegen kannte ich nichtmal den Namen. So mache Kollegen finden ihre berufliche Erfüllung denn auch im Spinnen von Intrigen.

Work-Life-Balance

Dieser Begriff scheint hier gänzlich unbekannt zu sein. Starre Arbeitszeiten, auch für Mitarbeiter, die einen längeren Anfahrtsweg zum Office in Kauf nehmen. Möchte man mal eher gehen oder anfangen(!), muss man wie ein kleines Kind um Erlaubnis fragen. Diese Flexibilität bleibt der Geschäftsleitung vorbehalten.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell und ohne Respekt für das Gegenüber. Man wird während konzentriertem Arbeiten gestört und unterbrochen. In laufende Projekte wird man nicht eingebunden, obwohl sie zur Tätigkeit gehören. Eigene Ideen und die eigene Meinung werden nicht gerne gehört. Es wird konsequent die eigene Meinung durchgesetzt, auch wenn es ggf. an Fachwissen mangelt. Fragen werden mit einer pampigen Rückantwort quittiert. Fachpersonal ist hier nicht gerne geshen. Führt man eine Tätigkeit ohne Zuhilfenahme von KI aus, wird einem suggeriert, dass das eigens erstellte schlechter wäre, als das von der Künstlichen Intelligenz erzeugte.

Interessante Aufgaben

Interessant an den eigenen Aufgaben und die der Kollegen ist, dass sie beihnahe täglich wechseln und auch gerne über Nacht entzogen werden. Ebenso interessant ist, dass Informationen für die Bearbeitung der Aufgaben nicht vorliegen oder eben auch ständig wechseln. Man soll die telefonische Kundenbetreuung übernehmen, erhält aber keine Produktschulungen, um Kundenfragen adäquat beantworten zu können.

Gleichberechtigung

Bis auf 2- 3 Mitarbeiter werden alle gleich, wie unmündige Kinder behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Berufs- und Lebenserfahrung werden in keinster Weise gewürdigt. Man hat das Gefühl, dass bei Bewerbung der Lebenslauf und die Referenzen nie gelesen wurden. Praktikanten ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder Studienabschluss werden Aufgaben überantwortet, die eigentlich gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten voraussetzen. Neue Mitarbeiter werden von eben diesen Praktikanten in ein Aufgabenfeld eingearbeitet!

Arbeitsbedingungen

Recht trist und viel zu wenig Platz. Der Unternehmenssitz ist einem angemieteten Gebäude: Unisex-Toilette, weiße beidere Raufasertapete, Blick aus dem Fenster auf die gegenüberliegende Häuserreihe, Pausenraum = Besprechungsraum. Schreibtische geräumig, aber leider nicht höhenverstellbar. Zu wenig Bildschirmarbeitsplätze: Manch einer wird ins Homeoffice geschickt, damit ein Arbeitsplatz für einen anderen frei wird. Nicht genügend Zugänge zum Warenwirtschaftssystem, diese muss man sich mit den Kollegen teilen. Man kann nicht zur gleichen Zeit im System arbeiten. Das ist nicht gerade förderlich für die Produktivität.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man setzt auf naturreine, vegane und tierversuchsfreie Produkte mit größtenteils umweltfreundlichen Verpackungen, Nachhaltigkeit und Regionalität, sowie klimaneutralen Paketversand. Manche Produkte werden in Zusammenarbeit mit einer Behindertenwerkstatt hergestellt. Es werden sportliche und gesundheitliche Veranstaltungen gesponsert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Verhandlungssache. Was für den einen viel ist, ist für den anderen wenig.

Image

Das Unternehmen ist in der Region recht unbekannt, obwohl online stark in Werbung für die Marke investiert wird.

Karriere/Weiterbildung

Mir ist nicht bekannt, dass hier Weiterbildungen angeboten werden. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine, da es keine Hierarchieebenen gibt.

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