Ich hatte gute sechs Jahre an der CBS International Business School
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich sehr gerne zur Arbeit gegangen, weil mir die vielfältigen Aufgaben Spaß gemacht haben. Zudem hatte ich ganz tolle KollegInnen in meiner Abteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hohe Fluktuation an MitarbeiterInnen
Verbesserungsvorschläge
Nichts Spezifisches....
Macht weiter so und werdet immer besser! :-)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsamtosphäre hat sich im Laufe der sechs Jahre positiv gewandelt. Es wurde viel (Events, Benefits etc.) getan, um ein besseres Umfeld zu schaffen. Lob an das HR-Team. Ich hoffe es verbessert sich stets weiter.
In meiner Abteilung, war die Stimmung sehr positiv. Durch eine ähnliche Arbeitsmentalität bzw. -weise konnte man sich immer auf die KollegInnen verlassen. Die waren super!
Kommunikation
Vor allem in den Anfangsjahren war die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie zwischen den Abteilungen stark ausbaufähig.
MS Teams war trotz Corona ein Segen für die Hochschule.
Kollegenzusammenhalt
Vermutlich der größte Pluspunkt an der Hochschule sind die KollegInnen. Ich habe dort Freunde fürs Leben gefunden. Es reicht natürlich aus, wenn man nur "ArbeitskollegIn" ist aber mit Freunden lässt es sich besser arbeiten.
Work-Life-Balance
Man macht definitiv seine Überstunden aber fand das nie störend, weil man sie abfeiern konnte. Aber es hängt ein bisschen ab in welcher Abteilung man ist.
Ich hatte keine Probleme in der Hinsicht.
Vorgesetztenverhalten
Hängt von der Abteilung ab aber meine Vorgesetzte war die Beste, die ich jemals hatte. Sie war immer erreichbar (manchmal zu oft), stand uns immer zur Seite und hat uns aber gleichzeitig genug Raum gelassen, um selbständig zu arbeiten und eigene Ideen einzubringen.
Interessante Aufgaben
Ich hatte sehr viele und verschiedene Aufgaben (Studienberatung, Prüfungsmanagement, B2B & B2C Marketing, CRM usw.), wo man seine Stärken einbringen konnte. Die "schwächeren" Themen wurde von den KollegInnen aufgefangen, wodurch man sich immer gut ergänzt hat.
Gleichberechtigung
Es gab eine Arbeitsgruppe bezüglich Diversity & Gender Equality, was ich sehr positiv fand. Dort wurden viele Projekt initiiert.
Aber ich denke zu dem Thema gibt es immer "Luft nach oben".
Umgang mit älteren Kollegen
Generell ist der Altersdurchschnitt der KollegInnen in der Verwaltung niedrig und homogen. Hatte nie mitbekommen, dass ältere KollegInnen benachteiligt werden.
Arbeitsbedingungen
Der Campus in Köln zieht bald um, deswegen wird die Bewertung nicht relevant sein.
Ich war happy mit der technischen Ausstattung (Laptop & Diensthandy), wodurch es auch kein Problem war, remote zu arbeiten.
Die Räumlichkeiten sind/waren zum Teil veraltet. Aber wie oben gesagt, wird es sicherlich in Zukunft anders sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz salopp: Man wird kein Millionär an der Hochschule.
Ich habe immer klar und transparent meine Gehaltsvorschläge kommuniziert und hatte ein gutes Leben in Köln.
Ich kann aber auch verstehen, wenn man aus dem Grund das Unternehmen verlässt.
Beispiel, was besser gemacht werden kann:
Generell hätte ich mir eine transparente Gehaltstruktur gewünscht, um beispielsweise Gender pay gap vorzubeugen.
Beispiel, was positiv war:
Ich war einer der wenigen Leute im Freundeskreis, die während des Lockdowns vom Unternehmen noch voll bezahlt wurde.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind ehrlich gesagt überschaubar. Ich persönlich bin intern die Abteilung (auf gleicher Ebene) gewechselt, weil mich die Aufgaben mehr gereizt haben.
Ich habe regelmäßig Weiterbildungsangebote genutzt. Die wurden auch immer problemlos genehmigt.
Interne Angebote:
Sprachkurs (Spanisch)
Projektmanagement
Interkulturelles Training
Erasmus+ Sprachkurs auf Teneriffa
Externe Angebote:
Diverse Workshops und Seminare im Bereich Internationals
Digitales Marketing
Time- und Stressmanagement