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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
" Vorsicht, Ver führung ! "
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bisherige, pünktliche Lohnzahlungen ohne finanzielle Ausfälle.
Die Idee, die einmal hinter dem Pflegekonzept stand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Idee, die einmal hinter dem Pflegekonzept stand, in bestimmten Punkten ( s.o.) so stark negativ beeinflusst wurde, dass AN recht bald Freude und Vertrauen im Arbeitumfeld verloren haben. Wertschätzungen wurden garnicht mehr erwartet, weil sie keinen besonderen Stellenwert geleisteter Tätigkeiten und des Aufwandes einnahmen. Gegenseitiger Respekt ging verloren.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungen auf den Gebieten berufsbezogener, gegenwärtiger und zukünftiger Fach sowie Sozialkompetenzen. Förderung fachkompetenter Gesprächsführungen jeweiliger Aufgabengebiete, Ehrlichkeit, kennenlernen des Begriffs allseitiger Wertschätzung, offene Diskursbereitschaft, kompetente Dienstplangestaltung.
Verantwortungsbereichen gerecht werden, Verantwortung nicht abwälzen oder negieren.
Arbeitsatmosphäre
Hätte längst deutlich gebessert werden können, indem man jeden Menschen aufrichtig begegnet, ihm vertrauensvoll mit Empathie, hoher sozialer und fachlicher Kompetenz entgegen gekommen wäre. Das wiederum zu erwartende Vertrauen der Menschen im Betriebsgeschehen wäre nicht geschmälert, sondern gestärkt worden.
Resignationen und Ohnmachtsgefühle sowie das ausbrennen und verheizen von AN, wären in Zeiten der ohnehin doppelt belasteten Coronapandemie deutlich weniger ausgefallen.
Image
Man setzte viel auf Werbung und Effekte.
Versprach viel und Versprochenes wurde genauso schnell wieder vergessen.
Work-Life-Balance
Von exzellent gebriesener Ausgewogenheit Richtung Dienstplangestaltung und Rücksprache, krankheitsbedingter Ausfälle, Überstundeneinplanungen/ Überstundenabbau, Springertätigkeiten, Rücksichtnahme dringender Termine, Einhaltung von Planung/ Urlaubsanträge und deren Umsetzungen ist wenig zu erkennen. Vorrang hat hier wahrscheinlich in aller erster Linie, der aufgebaute Pionierstamm. Wer es wagt mit berechtigten Fragen aufzuwarten, musste mit kreativen Schutzbehauptungen, Hohn, Hähme, Schikane, Ignoranz und Diskriminierungen rechnen.
Karriere/Weiterbildung
Gute Chancen für Helfer weiter zu kommen. Augenscheinlich jedoch längst nicht mehr für Jeden vorgesehen.
Hier wurde auch unter zweierlei Maß und alternativen Versprechungen hantiert.
Schade.
Gehalt/Sozialleistungen
Ausgezeichneter Lohntransfer.
Der Gehalt zieht mittlerweile fast überall, in ähnlichen Branchen-Bereichen etwas nach.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausgezeichnet.
Aber die Anschaffung einer umweltbewussten Separat-Tonne für Weiß, - Grün u.- Braunglas währe immer noch zu empfehlen.
Kollegenzusammenhalt
Leider nur dann, wenn man sich in bestimmten Dingen einig schien oder auf zuverlässige Kollegen zurück greifen konnte, Die in extrem arbeitsbelastenden Aufgaben und Situationen längerer Sicht, immer verlässlich waren. Sonst galt die Ellenbogenmentalität. Dankbarkeit lies man zum Fremdwort mutieren.
Auf Grund der Bestandspflege einer augenscheinlich ähnelnden Gutsherrenetagerie, begegnete man alle neu nachrückenden AN mit hohen Vereinnahmungen.
Misstrauen, voreilige Verdachts,- Wachhund und Sündenbockkultur wurde ebenso mit Feuereifer gepflegt und perfide angeregt. Solange man mitlief und es nicht ans eigene Leder ging, war man gerade noch gut genug. Unklarheiten und Problemlösungen wurden meist auf dem Weg oder direkt durch entsprechende Vorgesetzte abgebügelt. Dies war unerwünscht. Auch deshalb, weil man fürchtete, selbst einen Kopf kleiner gemacht zu werden. Ängste vor unangenehmen Konfrontationen... und Ängste, die man verstärkt walten lies.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll.
Gerne griff man auf die Alten zurück, da sie stets als zuverlässiger "Werkstattwart" für alle fachlichen, zeitlichen und sozialen Belange einzusetzen waren.
Vorgesetze griffen gern, aber leider ohne kompetentes Entgegenkommen, auf die Ratschläge älterer zurück.
Vorgesetztenverhalten
Das Auftreten sowie der entgegen gebrachte Umgangston gegenüber Vorgesetzten ist sehr zivilisiert. Gleiches ist, wenn dann Gesprächsbereitschaft seitens der Vorgesetzten besteht zu erkennen. Beängstigend aber, wenn es um wichtige Klärungen oder Anliegen von AN geht. Eine sichtbare Voreingenommenheit bis hin zu wiederholt ungehaltenen, verbalen Abwehrhaltungen ist zu vernehmen.
Hier wird noch nach altem Brauchtum Macht, statt Bereitschaft zur Konstruktivität demonstriert.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung für den zu Versorgenden als auch für die Angestellten, hätte trotz einiger Einschränkungen gute Chancen, zur effektiveren Ausgestaltung gehabt.
Der hohen Erfüllung von Quoten bei der Einstellung von Müttern, Frauen und deren eingeschränkten Arbeitszeiten kam man sehr entgegen. Ein sozial respektierlicher Faktor, jedoch nicht für die allgemeinen Arbeitsbedingungen eines Jeden AN. Hier suchte man stets nach ausreichenden Mitarbeitern, die für ausgleichende Arbeitszeiten und Füllung stets dienstlicher Lücken sorgten.
Kommunikation
Hätte stets offen und lösungsorientiert und aufrichtig geschehen müssen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung der Geschlechter, Sexualität, des Alters wurde respektvoll behandelt. Bis auf wenige Ausnahmen kam es leider immer wieder vor, dass die Herkunft von Deutschen durch Deutsche sowie die gesellschaftlichen, sozialen und politischen Ansichten extrem stark in Frage gestellt wurden. Auf Diskurse legte man kaum Wert, Unterstützungen ließ man im Sande verlaufen.
Interessante Aufgaben
Mit regem Interesse und Blick in die Zukunftsgestaltung gern mal diskutiert.
Sonst eine Wunschvorstellung, den Anregungen individueller Art entgegen zu kommen.