Es könnte besser sein....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig Gute am Arbeitgeber war, dass man, trotz einige Meinungsverschiedenheiten (Standort betreffend), meistens zusammen gehalten hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der fehler scheint viel mehr bei den kleinen gesucht zu werden und nicht auch in den höheren Positionen.
Wenn Projekte im den Sand gesetzt werden, scheint es keine Konsequenzen für die Führungsposition zu geben. Stattdessen musste ein Standort, beispielsweise für das Abschlussjahr 2018, alle anderen Standorte auffangen und auf die Boni verzichten.
Die Anrufe, die fur die Zentrale besttimmt sind, werden gerne ohne Ankündigungen an unserem weitergeleitet. Sehr unangenehm, wenn die Kunden aufgebracht sind, sofort die Ansprechperson oder Vertretung haben will, und wir jene Personen nicht kennen. Auf Mails der Kunden wird wohl auch öfters nicht reagiert, laut den Kunden.
Verbesserungsvorschläge
Bitte nehmt Kritik, Bedenken und Anregungen ernst. Schließlich hat dieser Standort viel mit Endkunden zu tun.
Man hat hier den Eindruck, wenn ein Pilotprojekt durch ist, dass die Projektleiter nichts mehr damit zu tun haben, während das restliche Kollegium ins kalte Wasser geschmissen wird und selbst nach Lösungen suchen musst. Diese Lösungssuche dauert dann länger, als es nötig ist.
Bitte prüft auch eure Hardware und Software vernünftig durch, bevor die online gehen. Verärgerte Kunden braucht niemand.
Bitte besetzt die Zentrale vernünftig, damit die Kundenzufriedenheit gewährleistet ist. Ansonsten wäre es sinnvoll für diesen Standort eine Anrufzentrale wieder aufzubauen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war in Ordnung gewesen. Nur schade, dass es einige im Kollegium gab, die stur ihre Schwerpunkte nachgingen.
Kommunikation
Kommunikation innerhalb des Teams funktioniert. Teilweise auch abteilungsübergreifend. Allerdings gibt es kaum vernünftige Kommunikationen zwischen den Standorten.
Informationen kamen entweder verspätet oder gar nicht an. Manchmal peinlich, wenn Kunden mehr wussten als wir.
Kollegenzusammenhalt
Kollegial lief an sich gut. Gab zwar immer mal meckereien, aber das ist normal.
Leider gab es ab und an mal einige Kommentare von einigen aus dem Kollegium, die aus meiner Sicht grenzwertig waren.
Work-Life-Balance
War in großem und ganzen vorhanden.
Überstunden konnten als Gleitzeit abgefeiert werden. Immerhin.
Vorgesetztenverhalten
Das müsste man hier schon etwas differenzieren.
Innerhalb der Abteilung: kann man nicht meckern. Man konnte zum Vorgesetzten hin, wenn es Probleme gab oder wenn man was zu bemängeln hatte. Hier sehr menschliches und soziales Verhalten.
Abteilungsübergreifend:
Schwer einzuschätzen. Man wusste nie so recht, was die Vorgesetzten denn nun wirklich wollten. Die Kommunikation, welches Ziel verfolgt wird, war und ist für mich überhaupt bucht ersichtlich. Man hatte eher den Eindruck, man will auf biegen und brechen was machen.
Kritik oder Anregungen werden gefühlt nicht angenommen. Es könnte hier schon vermuten, die Zentrale ist der Meinung: wir haben mehr Ahnung als ihr.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben hatte es für mich gegeben. Dies war auch der Hauptgrund gewesen für meine Einstellung. Nachdem diese nach knapp 2 Jahren eingestampft wurde gab es nichts neues mehr, woran ich wirklich Spaß hatte.
An sich schade, denn da gab es Potenzial hätte man es konsequent durchgeführt.
Weitere betreute Aufgaben sah ich leider kein weiterkommen.
Gleichberechtigung
Hier wurden das Kollegium intern gleich behandelt. Standortübergreifend hatte man teilweise den Eindruck, dass man nicht auf selbe Stufe steht.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Firma gab es größtenteils altgesessene.
Die jüngeren bleiben eher wenige jahre und suchen sich was neues. Oder werden gezwungen, was neues zu suchen.
Arbeitsbedingungen
Man konnte aufgrund des homeoffice die Zeit gut einteilen. Lästig wurde, wenn Kontrollen der Änderungen nicht am selben Tag gemacht wurden. Oder wenn Mails reinkommen, mit einem bestimmten Ansprechpartner die allgemein verfasst wurde vom Kollegium ignoriert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor Corona wurde viel gedruckt.
Aufgrund Corona und homeoffice konnten wir beweisen, dass vieles ohne Drucken der Unterlagen möglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistung: super.
Gehalt: katastrophal. In der Abteilung liegen die Gehälter um Welten. Teilweise verdienen Neuankömmlinge mehr als die altgesessenen. Musste ich leider zu oft miterleben.
Image
Das Image gegenüber den Kunden zerbröselt immer mehr, da teilweise die Kommunikation intern und extern mit den Partnern in vielen Fällen nicht funktioniert, wie es denn soll.
Karriere/Weiterbildung
Leider sehe ich keine Weiterentwicklung. Ich selbst hatte oftmals das Gefühl gehabt, statt einen Schritt nach vorne eher zwei Schritte zurück zu gehen.
Für wenige aus dem Kollegium freue ich mich, die neu dabei sind, eine Weiterentwicklung erfahren zu dürfen.