Erst hui, dann pfui.
Verbesserungsvorschläge
In die Kompetenz des jeweiligen Mitarbeiters vertrauen
Transparenter kommunizieren
proaktiver kommunizieren
Arbeitsatmosphäre
Schon vor der Übernahme-Neuigkeit von BMS herrschte in weiten Teilen des Unternehmens eine schlechte Stimmung nach dem Ausscheiden des dt. Country Managers, vielen Wechseln im Top Management und vermehrtes plötzliches Ausscheiden von Mitarbeitern (freiwillig bzw. mehrfach unfreiwillig). Die Arbeitsatmosphäre ist anders als früher, es herrscht Unsicherheit, Frustration und teilweise auch Angst.
Kommunikation
von oben nach unten sehr schlecht. Die nach außen beworbene Transparenz gibt es schon lang nicht mehr. Geänderte Strukturen und Managemententscheidungen werden nur noch an die Belegschaft herangetragen, Erklärungen zu getroffenen Entscheidungen gibt esjedoch nicht mehr.
Kollegenzusammenhalt
Der ist da. Zumindest zwischen Kollegen auf der gleichen Ebene.
Work-Life-Balance
Ein leeres Wort. Es gibt zwar Homeoffice Regelungen aber das steht in keiner Relation zu den vielen Geschäftsreisen, die man in diesem Unternehmen machen muss. Kongresse, Regionaltagungen, externe und interne Veranstaltungen, Trainings....und die meisten internen Meetings könnte man sich echt sparen!
Vorgesetztenverhalten
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Jedoch vermehrt intransparenter und reaktiver. MItarbeitergespräche finden selten statt, die jährliche Mitarbeiterbewertung ist eine reine pro-forma Sache.
Gleichberechtigung
Mehr Männer als Frauen, aber es gibt auch Frauen in Führungspositionen.
Wenig Teilzeitkräfte
Das Unternehmen behilft sich mit sehr vielen Externen Mitarbeitern und Werkstudenten als billige Arbeitskräfte
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden im großen und ganzen nicht mehr so gern gesehen - zu teuer.
Gehalt/Sozialleistungen
Hat sich auch verschlechtert wenn man mit Kollegen spricht, die bereits länger dabei sind. Aber im großen und ganzen noch sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Unterschiedlich von Abteilung zu Abteilung und Vorgesetzten. Es gibt Vorgesetzte, die scheinen es nicht zu schätzen, dass sich Mitarbeiter weiterbildet und in Freizeit 1 Jahr lang Ausbildung macht, die Unternehmen auch zugute kommt.