Dahlinger 

GmbH

Bewertung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

es ist schade, dass Sie sich bei uns nicht wohlfühlen. Wir arbeiten daran, weitere Benefits und Leistungen für unsere Belegschaft umzusetzen. Selbstverständlich ist, dass das nicht unbedingt von heute auf morgen funktioniert und Corona uns ebenfalls in manchen Projekten ausgebremst hat. Wie Sie wissen, befinden wir uns weiterhin in Kurzarbeit. In dieser unsicheren Situation möchten und können wir keine zusätzlichen Kosten verursachen, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht dringend notwendig sind.

Ich denke zudem, dass wir mit der Einführung des Mobilen Arbeitens – auch über Corona hinaus – einen guten ersten Schritt gehen. Die technische Ausstattung für die Belegschaft soll auch nach und nach ausgetauscht werden, um das mobile Arbeiten zu erleichtern und den Arbeitsplatz im Büro, unterwegs sowie zu Hause zu verbessern.

Widersprüchlich und nicht nachvollziehbar in Ihrer Bewertung finde ich, dass Sie das Arbeitsklima als positiv hervorheben und in der Sternebewertung bei „Arbeitsatmosphäre“ und „Kollegenzusammenhalt“ nur 1-2 Sterne geben. Zudem finde ich es schade, dass Sie unser „Umwelt- / Sozialbewusstsein“ mit nur einem Stern bewerten. In der letzten Mitarbeiterbesprechung wurde unser Strategisches Unternehmensprojekt der „Ökologisierung“ vorgestellt. Zum Thema „Nachhaltigkeit“ wird derzeit im Rahmen einer Masterarbeit ein Konzept erstellt. Hinzu kommt unsere neue Solaranlage, die es ermöglicht, dass wir mit Sonnenenergie im Sommer kühlen und im Winter heizen und somit weniger Öl verbrauchen (um hier nur zwei Beispiele zu nennen). Auch verstehe ich die negative Bewertung bei der „Kommunikation“ nicht. Gerade in den letzten Monaten haben wir intensiv unsere Belegschaft über aktuelle Entwicklungen informiert. Dazu zählen monatliche Mitarbeiterbesprechungen, die Quartalsbesprechung, Videos unserer Geschäftsführung an die Mitarbeitenden und wöchentliche Statements per E-Mail seitens der Geschäftsführung. Um nur auf drei Ihrer Kritikpunkte einzugehen.

Ich möchte Sie dazu motivieren, sich bei dem Wunsch nach Weiterbildung an Ihren Vorgesetzten oder an mich zu wenden. Die Entwicklung unserer Mitarbeitenden ist uns wichtig und wir fördern diese gerne. Doch erwarten wir hier auch Eigeninitiative. Weder Ihr Vorgesetzter noch ich können Ihnen passende Programme und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Silbertablett servieren.

Gerne möchte ich Sie dazu einladen, Ihre kritischen und teilweise nicht nachvollziehbaren Punkte in einem persönlichen und selbstverständlich vertraulichen Gespräch mit mir zu besprechen. Ich möchte gerne mehr über Ihre Eindrücke und über Ihre Unzufriedenheit in unserer Firma erfahren.

Freundliche Grüße,
Caroline Kraus
(Personalreferentin)