Toller Job, harte Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Team, kreative Arbeit, ausgereifte Entwicklungsprozesse, viel Reflexion über/Arbeit an sich selbst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitspensum stellenweise zu hoch
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter stecken unheimlich viel Enthusiasmus, Leidenschaft und Liebe in ihre Spiele, das war mitreißen und inspirierend. Der Umgang miteinander war immer offen und hilfsbereit.
Kommunikation
Es gab regelmäßige Show'n'Tells, bei denen man Einblick in die Arbeit der anderen Teams gewinnen konnte. Die Geschäftsleitung war stets bemüht die gegenwärtige Situation und Prioritäten an die Mitarbeiter zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Ganz toll. Alle sehr offen und hilfsbereit, darunter große Talente von denen man lernen konnte. Ich wurde nie mit so offenen Armen empfangen.
Work-Life-Balance
Der Job war immer harte Arbeit. Überstunden wurden erwartet und gehörten dazu (wie allerdings immer im Projektgeschäft).
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Man hatte immer ein offenes Ohr wenn ich Probleme hatte, aber die Erwartungen waren immer ausgesprochen hoch. Den Mitarbeitern gegenüber wurde mitunter sehr ungeschickt kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Man entwickelt Games, arbeitet also an einem sehr kreativen Produkt. Man konnte sich leicht einbringen und schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Die Arbeitsabläufe (Projektmanagement, Build-Prozesse usw.) sind erstaunlich ausgereift. Letztlich ist es aber auch ein Job und das bedeutet, dass man sich nicht immer die Themen und Tätigkeiten aussuchen kann.
Gleichberechtigung
War nie ein Thema, Leute wurden einzig an ihrer Leistung gemessen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplatz-Ausstattung war gut, Möbel und Räumlichkeiten stellenweise etwas improvisiert. Hat halt noch etwas Start-Up Flair. Top Office-Location am Sendlinger Tor.
Gehalt/Sozialleistungen
Reich wird man mit Sicherheit nicht, die Gehälter sind entsprechend der Branche (Medien im allgemeinen und Games im Besonderen) und entsprechend der Firmengröße niedrig. Chimera hat sich in schweren Zeiten aber stets bemüht seine Leute zu halten, es gab nie eine Hire-and-Fire-Mentalität.
Image
Würde ich weiterempfehlen. Es gibt nicht viele unabhängige Studios in dieser Größe. Über den Ruf kann ich nichts sagen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten waren durch die flachen Hierarchien und die geringe Größe der Firma eingeschränkt. Weiterbildung war möglich, musste man einfordern.