keine Wertschätzung der Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fahrradfahren hält fit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel Mehrarbeit wegen dauernder und dementsprechend wohl gewollter Unterbesetzung. Eine Wertschätzung der Mehrarbeit gibt es nicht!
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Springer einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Durch ständige Unterbesetzung ist die Arbeitsatmosphäre schlechter als nötig.
Kollegenzusammenhalt
Wegen ständiger Unterbesetzung wird eine Zusammenarbeit eher genötigt als frei gewählt.
Work-Life-Balance
Die Bezirke sind so zugeschnitten, daß sie im Mittel nicht in der vertraglich festgelegten Zeit geschafft werden können. Es fallen also regelmäßig Mehrstunden an, die vorher nicht planbar sind.
Das überlastet macht macht Freizeit schlechter planbar. Aufgrund dauernder Unterbesetzung wurde die maximale Urlaubszeit auf 2 Wochen begrenzt. Das ist keine Erholung!
Vorgesetztenverhalten
Ich habe den Eindruck, daß der direkte Vorgesetzte mehr die Interessen seiner Vorgesetzen verfolgt als die Interessen seiner Leute.
Interessante Aufgaben
Wegen ständiger Unterbesetzung ist für die Leitung wohl eine gerechte Aufteilung nicht möglich.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Für den Job ist schon 1 körperliche Fitness erforderlich. Neue Kolleg*innen über 50 Jahren habe ich nicht erlebt.
Arbeitsbedingungen
Beim wichtigsten Produktionsmittel, dem Fahrrad, wird an dieser falschen Stelle gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das arbeiten mit Rändern entspricht natürlich dem Klimaschutz.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird Mindestlohn bezahlt, was i. d. R. eine Aufstockung erfordert. Sonderzahlungen gibt es nicht mehr, die einzige Sozialleistung ist das Jobticket. Die Gehälter werden pünktlich gezahlt, aber relativ spät (selten in der 1. Woche des Monats).
Image
Das Reden über die Firma ist genauso gut oder schlecht wie bei Deutschen Post, nur daß die besser bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt bei dem Job keine Entwicklung.