Als Praxis Top, als Arbeitgeber totaler Flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wäre ich Patient gewesen und kein Azubi wäre es Klasse
Es gibt Mittagessen für alle (wenn es reicht der Hierarchie nach)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles (s.o.), aber die liste würde auch noch länger gehen durch z.B.
- keine Sonderleistungen oder hier genannt Benefits
- Die Wäsche muss selbst gewaschen werden und es gibt nur eine Uniform pro Azubi
- Es gibt zwar Mittagessen, aber sowohl die Küche, wie sie nunmal aussieht wenn sie durch ca 20 Leute zugemüllt wird, als auch Pfannen, benutze Teller, Gläser, etc. muss nunmal der Azubi hand anlegen.
- keine Klarheit/Struktur/Regeln/Möglichkeiten, zudem keinen Ansprechpartner
Verbesserungsvorschläge
1) Mehr Begleitung durch Ausbildungsleiter/-in
+ Die Ausbildungsleitung MUSS sich in erster Linie auf die Auszubildenden konzentrieren
2) (Wichtigster Punkt) Die Mitarbeiter zur Kompetenten Einschulung trainieren und bestenfalls gegenseitige Kontrolle der Kollegen bei der Fachgerechten Umgangsweise der Auszubildenden. (Mehr Berufsspezifische- und Relevante Themen als für jeden Scannen, ablegen, kaffee holen, putzen, einspringen.
3) Einspringen sollte erst gehen nach genauer Schulung der Auszubildenden (sonst entsteht die Standard folge wie hier auch täglich üblich: Befehl von Kollegen weil selbst keine Lust oder spontan was anderes vor -> falsches Ausüben der notwendigen tätigkeit durch mangel an Schulung -> Anschiss (auch vor Patienten und vor Kollegen und auch von Kollegen und nicht durch Ausbildungsleiter, was zu mehr Respektlosigkeit führt))
die 3 würden schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sein :)
Die Ausbilder
Seltener Kontakt, wenig betreuung, jedoch sehr freundlich wenn jemals erreichbar.
Kein/Kaum bezug zu den Auszubildenden
Spaßfaktor
Trotz hoher Leidenschaft zum Pflegeberuf, wird der Spaß schnell genommen durch mehrere Faktoren (siehe Bewertung)
Aufgaben/Tätigkeiten
Putzen, putzen, putzen.. für jeden einspringen der grad einfach "kein Bock" hat und dann noch anschiss kassieren. Einarbeitung gab es nie...
alltägliche Aufgaben sind nunmal ansonsten kaum andere als
- Küche immer instand halten
- nach jedem (auch in der Küche) aufräumen
- scannen
- ablegen
- Putzen
- Einspringen in die Rolle jedes Mitarbeiters (Außer natürlich als Arzt ;))
Variation
Zwar hohe Variation, da quasi alles von einem erwartet wird, aber eben nicht im guten Sinne. Man ist zwar ein laienhaftes Mädchen für alles.
Respekt
Ärzte sind übergestellt und manche Verhalten sich dementsprechend in Ihrer Machtposition.
Von Rücksicht oder Geduld braucht man garnicht anfangen, aber ist ja fast überall so, also durchschnitt, aber eben nicht gut.
Karrierechancen
Pflege eben
Arbeitsatmosphäre
Unter den Mitarbeitern sehr unangebracht.. um ein Paar stichworte zu nennen:
- Lästern, (jeder über jeden) egal ob hinter dem Rücken oder vor einem selbst
- Unkompetentes "Feedback" (eher Kritik) von den Mitarbeitern welches einem nicht weiterhilft. Besonders in hinsicht auf die Mangelnde Einarbeitung
- Respektloser umgang
- Abwälzung aller (auch nicht betriebsrelevanter) Aufgaben an die Auszubildenden
- Eher eine Ausbildung zum Knecht und Putzfrau als zur MFA
Ausbildungsvergütung
nicht tariflich
Arbeitszeiten
Nicht die Öffnungszeiten beachten!
7:15 bis 17:30 im Druchschnitt (auch am Freitag)
Fordert hohe Bereitschaft auch spontan zum Einsprung für eben noch "spontanere Kollegen". Keine Vergütung von Überstunden (ist normal in der Ausbildung) aber auch keine Kompensation für Mehrarbeit
Auch nach der Schule Arbeit, ohne Pause :/