Kein Job, sondern ein Albtraum – besonders wenn man eine weibliche Mitarbeiterin ist!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine Sache, die beim Arbeitgeber auffällt, ist seine bemerkenswerte Fähigkeit, das Drehbuch umzuschreiben. An einem Tag wird man beleidigt, am nächsten wird man mit einem Lächeln begrüßt, als wäre man der beste Freund. Es ist, als würde man in einem ständigen Plot-Twist leben – wer kann Unberechenbarkeit schon widerstehen?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll ich anfangen? Mikromanagement ist ihre bevorzugte Methode – ständig wird jeder deiner Schritte überwacht, ob du arbeitest oder gerade eine Pause machst. Kein Raum für Eigenständigkeit, nur Kontrolle an jeder Ecke. Und was die Arbeitszeiten betrifft, erwarte keine Flexibilität. Es sind strikte 7:30 bis 16:30, weil das anscheinend der Schlüssel zum Erfolg ist. Und die subtile fehlende Achtung gegenüber bestimmten Mitarbeitern (vor allem Frauen) ist immer ein ‚charmantes‘ Extra. Alles in allem ist es der Ort, an dem du dein Bestes gibst, aber sie dir nicht mal den grundlegenden Respekt entgegenbringen, den du verdienst.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Mikromanagement und den Mitarbeitern mehr Autonomie zugestehen. Mehr Respekt gegenüber den Studenten zeigen und eine Kultur der Zusammenarbeit fördern, da dies derzeit fehlt. Entscheidungen strukturierter treffen. Mehr erfahrene Fachkräfte einstellen und den Studenten eine angemessene Ausbildung bieten. In bessere Tools und Ressourcen investieren. Faire Urlaubstage, wettbewerbsfähige Gehälter und flexible Arbeitszeiten anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in diesem Unternehmen wird durch Stille bestimmt – nicht die friedliche Art, sondern die, die einen dazu bringt, Angst davor zu haben, zu sprechen. Jeder ist vorsichtig, weil alles, was du sagst, später gegen dich verwendet werden könnte. Gespräche werden vermieden, denn du weißt nie, wann man dir Fragen zu deinen Worten stellt oder sie gegen dich verwendet. Und was Teamarbeit betrifft? Die gibt es hier nicht. Das Management verhindert aktiv die Zusammenarbeit, um die Mitarbeiter isoliert zu halten und sie bis ins kleinste Detail zu mikromanagen. Anstatt Kooperation zu fördern, schaffen sie Konflikte, indem sie die Mitarbeiter gegeneinander ausspielen. Diese angespannte Atmosphäre lässt keinen Raum für Wachstum, Kreativität oder ein Gefühl der gegenseitigen Unterstützung.
Kommunikation
Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist praktisch nicht vorhanden. Entscheidungen werden von der Geschäftsleitung getroffen, ohne auch nur einen Hauch von Mitarbeitereinbeziehung, und Feedback wird weder geschätzt noch gefördert. Wenn Sie Ihre Meinung äußern, riskieren Sie, für das Ergebnis verantwortlich gemacht zu werden. Wenn Sie schweigen, sind Sie trotzdem schuld. Es ist wie ein Spiel, bei dem es für die Mitarbeiter keinen Gewinn gibt. Zusätzlich versäumen es die Manager oft, sich gegenseitig oder die zuständigen Mitarbeiter über wichtige Änderungen zu informieren, was zu Chaos und Verwirrung führt. Kurz gesagt: Schlechte Kommunikation ist die Geheimwaffe des Unternehmens, um sicherzustellen, dass nichts richtig erledigt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen fehlt in diesem Unternehmen fast vollständig. Obwohl die Mitarbeiter selbst versuchen könnten, Beziehungen aufzubauen, arbeitet das Management aktiv dagegen, indem es Spaltungen schafft und Teamarbeit verhindert. Die Mitarbeiter werden oft isoliert und gegeneinander ausgespielt, was Vertrauen und Kameradschaft zerstört. Dieser fehlende Zusammenhalt macht das Arbeitsumfeld noch stressiger und unangenehmer.
Work-Life-Balance
Das einzig Gute an diesem Job ist, dass Überstunden nur selten vorkommen, es sei denn, es gibt Veranstaltungen. Aber Flexibilität? Fehlanzeige – der Laptop muss um Punkt 7:30 an sein, also besser früher da sein. Eine Minute vor 16:30 gehen? Kannst du vergessen.
Pausen werden wie in einer Kaserne überwacht, und schon eine Minute zu viel könnte eine Ermahnung nach sich ziehen. In manchen Fällen wurde Mitarbeitern sogar geraten, Toilettengänge während der Pausenzeit zu planen. Wenigstens kann man am Ende des Tages nach Hause gehen und so tun, als wäre nichts gewesen – bis zum nächsten Tag.
Vorgesetztenverhalten
as Verhalten der Manager in diesem Unternehmen ist unbeständig und oft respektlos. Obwohl sie manchmal freundlich wirken, wird dies schnell durch Momente des Anschreiens von Mitarbeitern oder Studenten ohne jeglichen Respekt überschattet. Sie machen gemeine und herabwürdigende Kommentare und behandeln Menschen eher wie Objekte als wie Individuen. Es ist offensichtlich, dass sie alle anderen für inkompetent halten, während sie sich selbst als überlegen betrachten. Selbst Versuche, die Moral zu heben, wie das Veranstalten von Partys, können die Momente, in denen ihr Verhalten erniedrigend und abweisend wird, nicht vollständig verbergen.
Gleichberechtigung
Dieses Unternehmen ist für Frauen nicht gerade ideal, vor allem wegen zwei speziellen Managern. Der eine lässt keine Gelegenheit aus, Kommentare zu machen, die Frauen herabsetzen, und findet immer einen Weg, sie zu untergraben. Jede Fru, die hier gearbeitet hat, hat wohl unter ihm gelitten. Der andere glaubt, seine Flirtereien mit weiblichen Mitarbeitern seien harmlos, doch sie überschreiten oft die Grenze in unangenehmes Terrain – besonders, da er verheiratet ist. Es ist klar, dass Respekt vor Frauen hier nicht gerade an erster Stelle steht.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen hier sind etwas ungewöhnlich. Das Büro ist ein Open-Space, was nett klingt, aber sich eher wie Arbeiten in einem Aquarium anfühlt. Alle sind im selben großen Raum, und man ist ständig unter der Beobachtung des Managements. Privatsphäre ist hier ein Luxus, den man nicht bekommt. Die meisten Mitarbeiter und Studenten dürfen während der Arbeit keine Musik hören – sie müssen alles um sich herum mithören. Nur Designer dürfen Kopfhörer tragen, aber auch mit einer Einschränkung: Sie dürfen nur einen Ohrhörer benutzen, je nachdem, wo ihr Manager sitzt. Die Ausrüstung ist auch ziemlich veraltet. Wenn ein neuer Mitarbeiter kommt, bekommt er nicht einfach alles, was er braucht. Man muss um die guten Geräte kämpfen. Es ist fast so, als wäre es ein Kampf, um nicht mit der schlechtesten Ausrüstung dazustehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Was das Gehalt betrifft, erwarten Sie nicht viel – es sei denn, Sie sind ein Meister der Verhandlungskunst. Es liegt in der Regel knapp über dem Minimum. Für Studenten ist es noch schlimmer: Sie bekommen Aufgaben, die eigentlich für Vollzeitmitarbeiter gedacht sind, werden aber bezahlt, als wären sie nur zum Kaffeeholen da. Es scheint fast, als würde das Unternehmen glauben, je weniger sie zahlen, desto motivierter sind Sie, Ihren Wert zu beweisen.