2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das grundsätzliche Konzept von CS ist richtig.
Obwohl Startup, sehr starre altbackene Hirachien. Keine flachen Strukturen. Keine Unterstützung für konstruktives Feedback, erst recht kein Anreiz für das Aufspüren von Fehlern oder Optimierung durch Prämien, wie bei vielen Unternehmen üblich. Keine Wahrnehmung sozialer Verantwortung, keinerlei Benefits oder Wertschätzung für Fahrer. Vorteilsnahme.
Der Menschen sollte immer im Mittelpunkt der Unternehmung stehen. Wertschätzung für den Kunden aber eben auch für den Mitarbeiter führen zum langfristigen Erfolg.
Mäßig , neutral. Durch die Art der Arbeit als Fahrer und Mangel an Sozialräumen ergeben sich nur wenig oberflächliche Kontakte. Vorgesetzte sind oberflächlich höflich bis neutral im Umgang. Insgesamt fehlt jedoch die Wertschätzung der Tätigkeit als Fahrer.
Oberflächlich gibt sich das Unternehmen modern und grün , Umweltfreundlich! Das Konzept der Sammelfahrten ist ökologisch sinvoll. Jedoch ergeben sich erhebliche Wartezeiten und lange Fahrzeiten die nicht jeder Kunde akzeptiert. Der Algorithmus zur Planung und Navigation der Touren ist noch fehlerhaft, fährt teils umständliche Wege oder berücksichtigt die Verkehrslage oder Beschränkungen und Einbahnstraßen nicht. Auch die recht enge und private Atmosphäre in den Fahrzeugen mit fremden Mitfahrern ist nicht Jedermanns Sache.
Zwang zur Nach und Schichtarbeit. Auf die Dauer Gesundheitsschädlich. Nachfragen nach Urlaub oder bevorzugen Dienstzeiten werden teils ignoriert
Klüngel und Clan Wirtschaft wie überall wenn es um Posten geht. Auf die Auswahl und Ausbildung der Fahrer wird Wert gelegt. CS leistet sich dafür fest bezahlte "Fahrausbilder" die jedoch keine besondere Qualifikation als Fahrlehrer haben. Wer gut vernetzt ist und den geeigneten Charakter hat , kann sich zum Disponenten hochdienen. Für einige ist das in kürzester Zeit möglich, andere bekommen keine Chance. Kann auch vom passdenden Kulturkreis abhängig sein , wer weiß.
Nur gesetzliche Mindestanforderungen. Am Lohn wird getrickst. Schichende , Feierabend ist nie planbar , da jede Fahrt bis zur letzten Minute angenommen werden muss. Die Rückkehr zum Betrieb kann sich bis zu 50min verzögern. Nutzung von ÖPNV für den Arbeitsweg nachts ist ausgeschlossen. Parkmöglichkeiten für den privaten PKW sind nicht vorhanden.
Das grüne Konzept von CS scheint ehr dem Zeitgeist angepasst zu sein, als dass eine tiefere Überzeugung dahinter steckt. Bei den direkten Vorgesetzten ist keine Affinität zur Elektromobilität oder nachhaltigen Konzepten zu spüren. Die Firmenchefs unternehmen Familien Fernreisen , zB nach Thailand usw. Von Klimabewustein oder Nachhaltiger Einstellung ist da nicht viel zu erkennen. Soziale Verantwortung ist kein Teil der Firmenphilosophie
Mäßig. An Standort Düsseldorf wäre dringend eine Betriebsratswahl notwendig. Dafür wäre aber eine gewisse Geschlossenheit under den Kollegen wichtig
Keine offensichtlichen Benachteiligungen. Jedoch wird von der grösseren Lebenserfahrung kein Nutzen gezogen. Ratschläge prallen meist bei jüngeren Kollegen ab.
Der Umgang mit direkten Vorgesetzten ist sachlich , freundlich. Aus der Zentrale fehlt aber jede Menschlichkeit. Es werden maximal die gesetzlichen Mindestanforderungen der Arbeitnehmerrechte erfüllt. Im 30 seitigen Arbeitsvertrag wird jeglicher Spielraum im Sinne des Arbeitgebers genutzt. Der Lohn wird mit 6wöchiger Verzögerung ausgezahlt. Somit erzwingt sich das Unternehmen von jedem Mitarbeiter einen de facto Kredit in Höhe eines Monatslohns über die Zeit der Beschäftigung ohne für Zinsen aufzukommen.
Schichtarbeit mit den entsprechenden gesundheitlichen Risiken. Auf die Einhaltung der gesetzlichen Arbeits und Wochen Ruhezeiten muss der Fahrer achten , da in der Disposition diese nicht immer berücksichtigt werden. Es besteht jedoch kein Druck zur Übertretung der Gesetze.
Besondere Zuwendungen wie Weihnachts und Urlaubsgeld gibt es nicht. Es wird auch nicht ein besonderer sozialer Kontakt zwischen den Fahrern gefördert, wie das in soliden Betrieben durch Weihnachtsferien oder sonstige Veranstaltungen oder Angeboten betrieben wird. Es herrscht ehr eine zweiklassen Mentalität vor. In der Berliner Zentrale lässt man es sich dagegen gut gehen. Auf sozialen Medien werden die Fotos von Feiern und Fernreisen dann präsentiert. Für die Fahrer gab es eine Waffel auf die Hand 3 Minuten vor Schichtbeginn. Die wirtschaftliche Situation war schon vor dem Corona Ausbruch auf der Kippe. 3 Standorte wurden geschlossen. Mit verschiedenen Tricks versucht die Betriebsleitung bei dem Fahrpersonal versteckte Lohnkürzungen anzuwenden und sich sogar bereits gezahlten Lohn zurückerstatten zu lassen. Andererseits wird weiterhin ein zu grosser Fuhrpark unterhalten...
Das Unternehmen hat mindestens eine wenn nicht zwei Ebenen zu viel in Verwaltung bzw Management. Zu kopflastig und ineffizient. Darunter leidet die Kommunikation und Feedback über Probleme, Missstände oder Verbesserungsvorschläge versickern meist ungehört oder werden nicht weitergeleitet. Wer mitdenkt und sich engagiert wird recht schnell frustriert .
Sehr geringer Anteil an Frauen beim Fahrpersonal als auch in der Disposition
Im Kern Fahrten von A nach B mit den entsprechenden Risiken des Strassenverkehr im Mehrschichtbetrieb. Gefahrgeneigte Arbeit,jedoch ohne dass das extra Risiko vergütet wird. Hier und da interessante Gespräche mit Fahrgästen. Zu Peak Zeiten Umgang mit teils angetrunken Menschen die oft schlecht riechen.