Selbstwahrnehmung und Realität liegen hier weit auseinander
Arbeitsatmosphäre
Man ist froh, dass Führungskräfte sich nur für "ausgewählte" Teams interessieren. Innerhalb der Businesslines ist der Zusammenhalt ok, danach hört es aber auch schon auf.
Kommunikation
Selten bei einem Unternehmen eine intransparentere Struktur und Kommunikation erlebt. Sowohl in der Niederlassung als auch niederlassungsübergreifend werden Informationen lieber für den eigenen Vorteil genutzt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich hier selbst der nächste... gerade in großen Businesslines.
Work-Life-Balance
Auch wenn zwei Home-Office Tage unternehmensintern gestattet sind, erfolgt keine Anmeldung ohne schiefe Blicke und abfallende Sprüche der Führungskräfte. Immerhin werden auch in 2023 die Arbeitszeiten nicht offiziell erfasst...
Vorgesetztenverhalten
War schon immer umprofessionell und nimmt stetig weiter ab.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich selbst um Aufgaben bemüht, kann man diese frei und vielfältig umsetzen.
Gleichberechtigung
8/10 weiblichen Mitarbeiterinnen sind höchstens als Assistentin gerne gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sitzen in den Führungspositionen, mit diesen wird gut umgegangen.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Büroausstattung, abgerockte Büroflächen und Großraumbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf den Firmenwagen wird stets bestanden, Zuschüsse zu Bahnfahrkarten oder JobRad werden kategorisch abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Inflationsanpassungen des Gehaltes und auch der volle Energiebonus wurden zugesprochen. Da viele der Gehälter vertriebsüblich provisionsabhängig sind, kann sich nicht beschwert werden.
Image
Man selbst zählt sich gerne zu den Besten, die Realität ist jedoch eine Andere.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden zwar teilweise angeboten, die Zeit um diese zu absolvieren jedoch nicht anerkannt. Karriere macht der, der sich am besten bei Führungskräften zu vermarkten weiß.