Profit wichtiger als Gesundheit des Arbeitgebers
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Schokokuchen eines ehemaligen Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung des Unternehmens
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang noch alles sehr familiär da sehr klein. Das ändert sich aber mit der Zeit. Irgendwann ist man nur noch für den Profit gut. Viele Kollegen sind gekommen und spätestens nach Beendigung der Ausbildung wieder gegangen. Ausgebildet wird in der Firma, aber mit dem zu erlernenden Beruf hat die Arbeit nicht viel gemein.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen mit denen man gearbeitet hat waren immer sehr nett und cool drauf. Mit denen hatte man immer Spass.
Work-Life-Balance
Überstunden, Überstunden, Überstunden.
Knapp 160 Überstunden in den ersten drei Monaten. Diese dürfen meist nur Anfang des Jahres (Januar/Februar) abgefeiert werden. 24 Tage Urlaub bei einer 6 Tage Woche. Urlaub auch nur außerhalb der Saison (Saison von Juni-Oktober) möglich. Auch Sonntagsarbeit. Ausgleichstag Dienstags-Donnerstags. Montags und Freitags nicht möglich. Montags aufarbeiten (reinigen/überprüfen/Instandhaltung der Promotionmodule) und Freitags alles für das Wochenende vorbereiten (Promotion-Equipment zusammenstellen, Transporter laden).
Teilweise von morgens 6 Uhr bis abends 23 Uhr arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Will trotz massiver gesundheitlicher Einschränkungen (AU vorliegend), das man arbeiten kommt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wiederholen sich.
Gleichberechtigung
Personen aus den Büros oder Kollegen/innen die länger dort waren, wurden besser behandelt.
Arbeitsbedingungen
Man muss mit dem zurechtkommen was da ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp 1200€ netto für sehr körperliche Arbeit und hohen Aufwand. Keine Sonderzahlungen wie Weihnachts-/oder Urlaubsgeld. Mit dem Gehalt werden 10 Überstunden abgegolten, was nicht rechtens ist. So spart sich das Unternehmen pro Mitarbeiter 120 Überstunden im Jahr.
Image
Nach außen alles familiär (Social Media), innen sehr viel Unzufriedenheit.
Karriere/Weiterbildung
Innerbetriebliche Themen/Arbeitsbereiche gehen komplett an der Ausbildung vorbei.