Nur ein Praktikant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ab und zu gabs auch mal Cola oder Wasser was man nicht zahlen brauchte und ein Kaffeeautomat war auch vorhanden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ganze drumherum.
Verbesserungsvorschläge
Die Entwickler entwickeln lassen und keine kostenlosen Templates aus dem Internet nutzen und sie dann am Kunden zu Verkaufen. Das Betriebsklima verbessern, damit die Mitarbeiter auch mit Freude zur Arbeit gehen und ihnen nicht das Gefühl geben, das sie nichts Wert sind. Mehr ein wir Gefühl schaffen. Sich um die Praktikanten aus der Umschulung kümmern, wenn man schon so viele einstellen will und sie nicht nur für die Projekte sucht, die die Mitarbeiter zeitlich nicht schaffen können, weil sie immer wieder neue Anpassungen vornehmen müssen, die Vorher nicht im Gespräch waren. Entweder ich habe Zeit und kann ein Praktikanten das nötige Know-How vermitteln was er für seine Prüfung braucht oder ich lass es bleiben.
Mehr Work-Life-Balance, die Möglichkeit auf Homeoffice ,Programmierer können auch von zu Hause aus programmieren und könne trotzdem telefonisch für erreichbar sein.
Arbeitsatmosphäre
Vom Vorgesetzen gibt es kein Lob, als Praktikant war man da nur eine billige Arbeitskraft, die die Projekte bearbeiten soll, für die die Angestellten keine Zeit haben. Es gab gegenüber den Praktikanten und den Mitarbeiter kein positives Feedback. Selbst die Mitarbeiter bemängelten oft, das der Vorgesetzte kein Vertrauen hat und jedem was anderes Erzählt. Homeoffice war zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich weil das Vertrauen fehlt und der Vorgesetzte wohl dachte, das die Mitarbeiter von zu Hause nicht arbeiten.
Kommunikation
Zum damaligen Zeitpunkt waren täglich Meetings geplant, die haben, wenn sie dann mal zustande gekommen sind, auch mal bis zu einer Stunde gedauert. Was für die heutige Zeit und besonders in einem Unternehmen das in der Entwicklung tätig ist, mit 4 Angestellte und nur 1-2 Projekte bearbeitet, völlig überzogen ist.
Kollegenzusammenhalt
Manchmal ja, manchmal nein. Es wurde oft über nicht anwesenden Mitarbeiter hinter deren Rücken gelästert. Wenn es aber gegenüber den Vorgesetzten ging, dann war der Zusammenhalt ziemlich gut. Von daher auch 3 Sterne
Work-Life-Balance
Für die Angestellten ist Work-Life-Balance nicht vorhanden. Für den Vorgesetzten ist es aber möglich, sich während der Arbeitszeit um seine Familie zu kümmern.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte trifft Entscheidung die selbst bei den Angestellten zu Unmut führen. Projektvorgaben werden laufend geändert so das die angestrebte Zeit für das Projekt unrealistisch wird. Viele Projekte werden angefangen aber nie zu Ende gebracht. Angestellte werde nicht mit einbezogen, so das eine völlig unrealistische Zeit fürs fertigstellen der Projekte zustande kommt.
Gleichberechtigung
Als Praktikant hatte ich das Gefühl, dass ich nur genommen wurde, weil keine kosten auf das Unternehmen zukommen. Auf 4 angestellte, sind zum damaligen Zeitpunkt, 3 Praktikanten vor Ort gewesen. Eine Betreuung konnte so nicht sicher gestellt werden da jeder mit sich selbst beschäftigt war.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Alte Technik, Serverschrank mit lautem Lüfter steht im Büro was ziemlich nervig und laut ist, Büro sieht ziemlich unordentlich aus und die Pappe stapelt sich manchmal Tage lang.
Gehalt/Sozialleistungen
Übers Gehalt kann ich nichts sagen, war nur Praktikant aber man hat, durch die Gespräche der Angestellten mitbekommen, das die Firma kein Geld hat, das einige schon mal Monate auf ein Gehalt gewartet haben und das die Überweisung für die Gehälter nicht pünktlich gekommen sind.
Image
Mitarbeiter lästern über andere Mitarbeiter und über den Vorgesetzten. Mitarbeiter fragen sich oft, warum das Unternehmen überhaupt noch am Markt ist.
Karriere/Weiterbildung
Als Praktikant hab ich mich gefühlt wie einen billigen Mitarbeiter. War im Zuge meiner Umschulung dort und es gab kaum Hilfe. Weiterbildungen sind, laut Mitarbeiter, nicht möglich und wenn dann muss man die Kosten selber tragen. Auch ein Beruflicher aufstieg gibt es in der Firma nicht.