Viel Top aber auch mancher Flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits und das Gehalt sowie spannende Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der hohe Workload.
Verbesserungsvorschläge
Workload reduzieren! Egal wie toll der Rest ist, wenn man Tag und Nacht nur noch arbeitet oder darüber nachdenkt wie das alles zu schaffen ist bringen die tollsten Benefits leider nichts.
Arbeitsatmosphäre
Als ich anfing war die Atmosphäre super. Viel gute Laune und Spaß an der Arbeit. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings immer schlechter. Alle waren gestresst, es wurden Überstunden geschoben die man nicht mehr abbauen konnte, innerhalb des Teams wurde viel gelästert und sich beschwert. Die Fluktuation war auch ziemlich hoch, weshalb immer Personalmangel herrschte. Außerhalb des Teams allerdings war die Atmosphäre immer gut und teamübergreifend haben sich die Leute gut verstanden und auf Events war die Stimmung auch immer schön.
Kommunikation
Unter den Kollegen und den Teams super. Es gab regelmäßige Update Calls mit verschiedenen Teams und innerhalb des Unternehmens waren die Kommunikationswege über Zoom kurz und praktisch. Die Kommunikation mit Vorgesetzten kann ich nicht pauschal beurteilen aber meiner Erfahrung nach Wird in regelmäßigen Teammeetings informiert was los ist. Schwierig fand ich, dass über vertrauliche persönliche Informationen in Meetings geredet wurde wo betreffende Personen nicht anwesend waren.
Kollegenzusammenhalt
Alle tun was getan werden muss damit die Arbeit irgendwie zu schaffen ist. Es ufert teilweise darin aus dass man ein schlechtes Gewissen hat krank zu sein weil das Team die Arbeit sonst nicht schafft. Aber bei Fragen wurde einem geholfen und es versucht jeder das meiste rauszuholen.
Work-Life-Balance
Schwierig. Es gibt sehr viele sehr gute Benefits. Home Office, Workation, regelmäßige Events und Teamessen, manche Kollegen durften auch Ihre Hunde mitbringen, Gleitzeit und man konnte auch Termine während der Arbeitszeit machen, wenn man die Stunden vor oder nachholte.
Der Work Anteil ist allerdings ziemlich hoch und es ist nicht zu unterschätzen was von einem erwartet wird. 45 bis 50 Stunden Wochen waren die Regel, aber Überstunden wurden offiziell nicht erfasst. Es lag an einem selber diese abzubauen. Das war jedoch schwierig bei dem übermäßigen Workload. Man wurde auch manchmal schräg angeschaut wenn man pünktlich Feierabend gemacht hat weil man noch was vor hatte obwohl es noch Arbeit gab. Schwieriges Thema was nicht in jedem Team so sein muss, woran aber auf jeden Fall gearbeitet werden muss.
Vorgesetztenverhalten
Am Anfang super am Ende nicht so sympathisch.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall! Durch die Internationalität gibt es bei comforte immer viele verschieden Sachen zu tun und man kann sehr viel lernen.
Gleichberechtigung
Menschen jeden Alters, vieler Nationalitäten und jeden Geschlechts.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts negatives sagen
Arbeitsbedingungen
Im Büro gibt es alle möglichen Getränke und Parkplätze. Im Homeoffice ist man weitestgehend für sich selber verantwortlich aber auch hier wird teilweise mit Geräten unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war gut und es gab verschiedene Zusätze wie z.B Jahresboni und BAV
Image
Comforte hat ein gutes Image, wenn auch noch nicht überall bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden viele Weiterbildungen angeboten, leider nicht für alle Teams gleichermaßen.