Corona zeigt die Schwachstellen und Grenzen auf
Verbesserungsvorschläge
- Arbeitnehmer:innen stärker in Entscheidungen mit einbeziehen, dann stehen sie vlt auch dahinter
- Bessere Konzepte und Ideen in Zeiten von Corona. Vom Staat ist ja leider nichts mehr zu erhoffen, da wäre etwas kreativität und Ideenreichtum vom Arbeitgeber nicht schlecht. Stichpunkte: Finanzielle Unterstützung bei Kosten im HO, Anbieten von Psychischer Beratung oder anderen Hilfsangeboten
Arbeitsatmosphäre
Vor Corona war die Atmosphäre ziemlich angenehm, auch dadurch, dass freundliche Gespräche über alle Abteilungen hinweg geführt werden konnten.
Durch Corona fühlt man sich nun ziemlich allein gelassen; auf zusätzlichen Kosten oder Psychische Probleme entstanden durch's Homeoffice werden ignoriert oder Totgeschwiegen.
Kommunikation
Einmal im Quartal gibt es eine Mitarbeiterrunde und regelmäßig Newsletter in welchen aktuelle Themen und Änderungen angesprochen werden.
Durch den Anschluss an die Netgo scheint derzeit einiges drunter und drüber zu gehen, wobei zum Teil wichtige Meldungen untergehen oder kaum Aufmerksamkeit erhalten.
Work-Life-Balance
Corona-bedingt besteht derzeit ein starkes Ungleichgewicht beider Bereiche hin zur Arbeit. Dafür kann an sich Commehr nichts; es ist nur leider contra-produktiv dann auch noch immer auf buchbare Zeiten zu drängen und dadurch den Druck auf die Mitarbeiter zu erhöhen.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt (meistens) einmal wöchentlich einen direkten Austausch mit dem Temlead in welchem Probleme angesprochen werden können und sollen. Eigentlich. Werden Themen von Arbeitnehmer:innen Sicht eingebracht, was geändert werden kann, oder wo evtl. ein wenig Druck rausgenommen werden könnte, auch um die Psyche zu schonen, wird entgegntet man solle sich nicht so haben und 'wir sitzen alle im gleichen Boot' etc.
(Des weiteren wäre etwas mehr Diversität in der Führungsriege vielleicht von Vorteil.)
Gleichberechtigung
Gefühlt sehr ungleich verteilt, vlt auch durch die Branche verteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn das Gehalt schon nur Durchschnitt ist, wäre eine Unterstützung bei den zusätzlich entstehenden Kosten im Homeoffice wirklich eine Hilfe. Diese wird jedoch auch nach wiederholtem Ansprechen in Gesprächen mit den Vorgesetzen abgelehnt, Begründung: Wir müssen ja nicht im HO arbeiten, können ja auch ins Büro fahren (und dort Gefahr laufen uns anzustecken).
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige interne Schulungen in verschiedenen Bereichen