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Commscope 
Andrew 
Wireless
Bewertung

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Unter Strich: überdurchschnittlicher Arbeitgeber. Wo Licht ist, gibt's natürlich auch Schatten.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Commscope Andrew Wireless in Buchdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsbedingungen sind ganz okay. Ich fühle mich fair behandelt und das Gesamtpaket ist wirklich recht gut. (Arbeit/Bezahlung/Urlaub/Arbeitszeitmodell.... und viele weitere Kleinigkeiten wie kostenlos Obst, Wasser und Heißgetränke ). Was ich unbedingt noch erwähnen möchte: das Krisenmanagement in Zeiten von Corona fand ich sehr vorbildlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was ich wirklich vermisse ist Anspruch auf Bildungsurlaub, ähnlich wie es in Tarifverträgen geregelt ist oder in fast jedem Bundesland umgesetzt ist. Das kenne ich von anderen Firmen und kann ein echter Motivationsfaktor sein.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube im Bereich Industrie 4.0 gäbe es Luft nach oben, wir sollten auch wieder stärker in die Zukunft investieren, neben Weiterbildung wäre hier auch das verstärkte Mitwirken in Gremien über Zukunftstechnologien erwähnenswert, sondern auch die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, z.B. Universitäten oder Kooperationen mit Unternehmen aus anderen Geschäftsfeldern wo sich Synergien bilden lassen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt natürlich auch schwierige Situation und nicht jede ist meine Lieblingskollegin. Größtenteils aber gut mit Tendenz zu sehr gut.

Kommunikation

Das ist ein schwieriges Thema, ich habe den Eindruck die Führung ist bemüht. Manchmal klappt das ganz gut, manchmal weniger. Hängt aber auch viel mit dem direkten Vorgesetztem und dem eigenen Verhalten zusammen. Man muss auch mal aktiv nachfragen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt natürlich auch ein paar "schwarze Schafe" die ihre eigene Großmutter nicht nur verkaufen, sondern verschenken würden, aber generell schon gut. Leider hat die Corona Situation im Bereich "Teambildung" zu Einschränkungen geführt.

Work-Life-Balance

Sehr großzügiges Arbeitszeitmodell, 30 Tage Jahresurlaub.

Vorgesetztenverhalten

Ich tendiere zum vierten Stern, es gibt aber (sehr wenige) Vorgesetzte, die Entscheidungen in Konfliktfällen oder klare Ansagen zu scheuen scheinen, schwer nachvollziehbare Entscheidungen treffen oder z.B. den Zielsetzungsprozess nicht vorleben/einfordern. Da muss man dann als Mitarbeiter Selbstinitiative ergreifen. Im Zweifelsfall kann man aber beim Betriebsrat oder dem "Management-Team" Hilfe suchen. Das kann belastend sein und führt dazu, dass die Firma nicht ihr volles Potential entfalten kann.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich einzubringen, man muss sich aber trauen - es wird nicht jedem gleich ein roter Teppich ausgerollt. Man muss selber "anpacken".

Gleichberechtigung

Das klappt in vielen Fällen ganz gut, notfalls muss man eben seinen Vorgesetzten oder den Betriebsrat losschicken um mal nachzufragen, mir ist jetzt aber kein Fall bekannt, bei dem jemand benachteiligt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Frage ist aber etwas undefiniert.... wie alt ist ein älterer Kollege? Grundsätzlich klappt das aber Generationsübergreifend.

Arbeitsbedingungen

Passt, nicht "schmutzig", laut oder gefährlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da ist noch Luft nach oben, da wir natürlich auch einiges an Energie verbrauchen hätte ich schon längst ein paar Quadratmeter Solarzellen verbaut (die Minianlage auf dem Parkplatz ist mehr ein Feigenblatt)

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es wenig zu meckern, es gibt zwar keinen Tarifvertrag, unterm Strich sind die Leistungen aber vergleichbar.

Image

Image ist zweigeteilt. Für Branchenkenner sind wir sicher als zuverlässiger, fairer Partner bekannt und genießen ein hohes Ansehen. Auch innerhalb des Unternehmens steht der Standort Buchdorf ziemlich gut da. Das Image und die Bekanntheit in unserer lokalen Umgebung ist aber ziemlich begrenzt. Wir haben sicher keinen schlechten Ruf und engagieren uns auch in verschiedenen sozialen Bereichen aber ich denke es gibt außerhalb dem Familienkreis der Mitarbeiter wenig Personen die unsere Firma irgendwie "einsortieren" können.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt bestimmte Bereiche in denen das einigermaßen geregelt ist, es gibt auch Online Angebote auf einer Firmenplattform aber eine richtige Kultur des "Fördern und Fordern" hab ich noch nicht gefunden. Ich denke manche Mitarbeiter könnten mehr leisten, wissen aber nicht was der Vorgesetzte/das Unternehmen wollen/brauchen.
Wir bilden auch jedes Jahr (Kaufleute, Elektroniker, IT)

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