Flexibilität ist nicht für Jedermann - 1 Jahr danach!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nix mehr....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll ich anfangen: Bezahlung, Vorgesetzte, Umgang mit Kollegen*innen, Arbeitssicherheit, Behördentermine, Management, Vorstand, Geschäftsführer*innen. Leider so gut wie alles.
Verbesserungsvorschläge
Schon so viele gemacht, man schlägt aber auf taube Ohren
Arbeitsatmosphäre
Ein Jahr nach meiner letzten Bewertung hat sich die Atmosphäre nochmal verschlechtert. Das ''Flexiprogramm'' ist krachend gescheitert und wird nicht mal mehr mit nervigen E-Mails beworben. Die Flexis sind nur noch Bauern die über das Schachfeld geschoben werden. Es fehlen Leute an allen Enden. Dadurch wird der Ton untereinander rauer und ungemütlicher. Schade das selbst die Mitarbeiter das durch ihre Gutmütigkeit nicht mehr ausgleichen können. Hier will man nicht lange bleiben.
Kommunikation
Wenn man redet dann übereinander und nicht mit. Viele Abteilungen sind sich nicht grün und jeder schiebt die Verantwortung auf den anderen. Stillstände in diesem Jahr waren chaotisch und nicht auf dem Niveau wie sonst. Selbst jetzt laufen Anlagen nicht rund und niemand weiß wieso.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier wurde es schlechter. Man opfert sich nicht mehr für einander. Urlaub und Freizeit muss erkämpft werden und wenn mit einem Krankenschein. Ein neues Programm des AG lässt die Kollegen mehr auf Krankentage achten und verurteilt diese mehr als jemals zuvor. Dafür ist Geld da, aber für Instandhaltung und Investitionen wird gespart. Das ist lächerlich.
Work-Life-Balance
Katastrophal mehr kann man dazu nicht sagen. Wer hier anfängt wird auf kurz oder lang krank. Das ist Fakt.
Vorgesetztenverhalten
Null Sterne. Absolut dilettantisch, man fragt sich teilweise wie diese Personen ihre Titel erreicht haben. Mit Fleiß und harte Arbeit bestimmt nicht. Da gabs den Doktortitel bestimmt im Sonderangebot.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, ganz und gar nicht, aber man kann sich bei jeder Arbeit verletzen ohne das es dafür Sicherheitseinrichtungen gibt. ''Stets gesund nach Hause'' ist eher als Satire gemeint.
Gleichberechtigung
Kolleg*innen die sich als Trans outen werden gemobbt und diskriminiert. Compo steckt noch im Mittelalter fest.
Umgang mit älteren Kollegen
Beschämend und absolut unfair. Ältere Kollegen werden genauso behandelt wie ein Leiharbeiter. Keine Rechte oder Mitsprache bei Arbeitszeiten.
Arbeitsbedingungen
Ganz schlimm und nicht auf der Höhe der Zeit. Man steckt in einer Investitionssackgasse, niemand will investieren. Aber Geld für hässliche Taschen und Handtücher sind da.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde gerne ganz laut lachen. Die Behörde muss hier eigentlich jeden Tag auf der Matte stehen. Katastrophaler Umgang mit Chemikalien und Energie. Geldvernichtung
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig, viel zu wenig für das was man ertragen muss. Schmerzensgeld ist zu lieb gesagt.
Image
Compo ist gehasst in der Nachbarschaft, auf dem Markt ist Compo eher so das Kik anstatt Luis Vuitton.
Karriere/Weiterbildung
Will keiner und ist auch nicht erwünscht.