7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich im Sommer 2013 bei der Conergy AG in Hamburg beworben ohne zu wissen, dass zu diesem Zeitpunkt bereits für das Unternehmen klar war, dass ein Insolvenzverfahren in naher Zukunft unumgänglich wurder.
Ich wurde freundlich behandelt von der HR Managerin und skeptisch bis kalt vom Marketing Manager, was mich sofort an die guter Cop/böser Cop Masche erinnerte. Auf der einen Seite könnte dies ein Stresstest gewesen sein, auf der andere Seiten würde ich damit jedoch intuitiv nicht wirklich rechnen.
Der Knackpunkt ist jedoch, dass Conergy mir versicherte, mir in der darauffolgenden Woche das Ergebnis des Bewerbungsgespräches mitzuteilen. Zwei mal wurde ich kontaktiert per Anruf und Email, dass sich die Entscheidung hinziehen würde (die Bewerbungsphase sei jedoch zu Ende), da sich die gesamte Marketingabteilung nach einer kompletten Woche auf Dienstreise nun eine weitere Woche im Urlaub befände. Für ein Unternehmen solcher Größe war es meiner Meinung nach nicht besonders professionell die Marketingabteilung 2 Wochen lang auszuschalten, und so machte ich mir meine Gedanken. Nach weiteren 2 Wochen des Wartens hakte ich nach - mit dem Ergebnis, dass es immer noch keine Entscheidung gäbe. Man bat mich um Geduld. Daraufhin kam letztendlich per Email die Frage, ob man sich meine Adresse für später merken dürfe, jedoch mit der Aussage man könne mir momentan keine Stelle anbieten. Nicht anbieten, aber auch nicht konkret absagen, aus welchen Gründen...? Zeitgleich erfuhr ich von dem Insolvenzverfahren. Ich wollte in Erfahrung bringen, wozu man denn nun meine Adresse noch speichern wolle, da ich natürlich 5 Wochen zuvor auf Praktikumssuche war, und nicht "zu einem späteren Zeitpunkt". Keine Antwort.
Ein Gespräch mit Anspruch, durchaus durch die HR-Verantwortliche hervorgerufen.
Ich fühlte mich wie "an die Wand" gedrückt, bis ins kleinste Detail. Ich denke bei mir wurde das Interview-Konzept ohne Gnade durchgezogen, menschlich konnte ich damit (noch) umgehen aber einladend war das nicht unbedingt. Es wirkte auf mich als ob ich ein Schwerverbrecher sei ... ? Ich wollte doch nur den Laden unterstützen und eine Beamtenklitsche ist Conergy doch auch nicht, also wo liegt das Problem so extrem detailliert vorzugehen? Für Menschen die sehr viel nicht-fassbares Wissen (keine Zertifikate o.ä.) besitzen, schreibt es nicht in den Lebenslauf!
Es ist ziemlich unverständlich wie man es sich als Unternehmen unter Beachtung des zu erwartenden Fachkräftemangels in Deutschland leisten kann, Personaler zu beschäftigen die mit Bewerbungen derart unprofessionell umgehen. Da sitzt man anscheinend immer noch auf einem ziemlich hohen Ross... Schade, so nicht.
nach knapp 9 Wochen Wartezeit und einer Nachfrage bzgl. dem Stand der Dinge (AP telef. nicht erreichbar, musste per eMail laufen) immer noch keine Reaktion. Obwohl meine Mail nachweislich vom namentlich genannten AP gelesen wurde. Außerdem wurde die Stellenanzeige regelmäßig neu in den Jobportalen veröffentlicht - damit noch mehr drauf reinfallen!? Ich verstehe nicht, warum man das so macht. Oder ist das nur eine Art "Werbe"-Anzeige? Unprofessionell.
nach ca. 8 Wochen keinerlei Reaktion auf meine E-Mail-Bewerbung
Insgesamt gutes Gespräch (vorher Telefoninterview), aber nach dem persönlichen Gespräch gab es nie eine Absage oder dergleichen. Ziemlich unhöflich und wenig professionell.