Eine schwere Zeit - Vorsicht!
Die Ausbilder
Mich hat der vorherige Auszubildende ausgebildet/ betreut. Die Vorgesetzen haben wenig nerv für Fragen. Man wird bei Problemen in der Schule wird man komplett allein gelassen. Man ist eine billige Arbeitskraft.
Spaßfaktor
Mach deine Arbeit und denk nicht dadrüber nach. Veränderungsvorschläge sind unerwünscht. Man erstickt an Arbeit und Vorgesetze machen sich mit privaten Dingen eine schöne Zeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man lernt sehr viel. Jedoch wird man immer für "niedere" Arbeiten eingesetzt.
Variation
Alles was anfällt bekommt man auf den Tisch. Es ist abwechselsreich, aber die wirklich interessanten Dinge sind Chefsache.
Respekt
Respektlos! Ich bekam einen Geburtstagsgutschein, wo ich im Anschluss die Rechnung einreichen sollte. Diese wurde dann nicht mehr bezahlt und ich blieb auf den Kosten sitzen.
Ich wurde angeschrien, beleidigt, beschimpft und vor Kunden schlecht gemacht.
Es gab Zeiten, da war alles in Ordnung. Aber die Zeiten ohne respektvollen Umgang sind im Gedächtnis geblieben.
Karrierechancen
Man kann nach der Ausbildung sehr gern bleiben. Aber dann eben zu unmenschlichen Arbeitszeiten und einem Minimum an Gehalt.
Mündliche Vertragsabsprachen wurden nicht eingehalten.
Arbeitsatmosphäre
"Großraumbüro". Cholerische Kollegen. Eine unprofessionelle Ordnung, die 2 Jahre Einarbeitungszeit benötigt. Ein Tisch aus den 1950er, wo große Menschen kaum Platz zum sitzen haben.
Ausbildungsvergütung
Bei mir musste die IHK einschreiten, weil ich zu wenig Gehalt bekommen hätte. Gehalt so wenig wie möglich.
Pünktlich kam es meist.
Arbeitszeiten
9-18 Uhr. Pause bitte so kurz wie möglich und am Platz.
Nach der Schule sollte ich 1 1/2 Stunden durch die Stadt fahren, um dann noch einmal für eine Stunde ins Unternehmen zu kommen.