Sehr schlechte Ausbildung in Quedlinburg
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die komplette Ausbildung
Verbesserungsvorschläge
Den Job attraktiver machen durch mehr Vergütung oder besserer Behandlung
Die Ausbilder
Die Ausbilder waren sehr schlecht, es wurde sich nicht um uns Azubis gekümmert oder geschert. Ich wurde auch persönlich immer runtergemacht, weil ich kein Abitur hatte (ich wusste nicht, dass Abitur für diese Ausbildung vorgeschrieben ist/war?) und es ja laut Aussage meines Ausbilders an der VHS in einem Abendkurs schließlich hätte nachholen können. Auf Fehler wurden wir nie direkt angesprochen sonders es wurde alles gesammelt und in einer riesen Aussprache unter allen Mitarbeitern ausgewertet.
Spaßfaktor
Die Ausbildung hat mir keinen Spaß gemacht, weil die Kollegen sehr unfreundlich waren und uns Azubis respektlos und abwertend behandelt haben
Aufgaben/Tätigkeiten
ich habe 3 Jahre lang fast nur Kassenbücher kontiert. Es wurde mir kein Einblick in eine ESt-Erklärung gegeben oder in einen Jahresabschluss. Das habe ich nur theoretisch in der Berufsschule gelernt. Trotzdem musste ich in mein Ausbildungsnachweisheft schreiben, dass ich in diesen Bereichen Einblicke bekommen hatte.
Wir mussten auch einmal die Woche Döner für unsere Kollegen aus der Stadt holen.
Wir Azubis mussten auch die Toiletten putzen (Männer als auch Frauentoilette) und die Mülleimer entleeren, wenn die Putzfrau Urlaub hatte und das sind definitiv nicht die Aufgaben eines Steuerfachangestellten.
Respekt
Die Kollegen waren respektlos und herablassend uns gegenüber
Karrierechancen
Wir wurden nicht übernommen, wären aber ohnehin nicht dort geblieben.
Arbeitsatmosphäre
Ich persönlich hatte ständig Angst etwas falsch zu machen, da ich nie direkt auf Fehler in der Kontierung o.Ä. hingewiesen wurde, sondern es immer später im Teammeeting ausgewertet wurde.
Ausbildungsvergütung
Ich habe im 1. Lehrjahr 300 Euro brutto verdient, im 2. Lehrjahr 400 Euro brutto und im 3. Lehrjahr 500 Euro brutto. Hierzu die kleine Anmerkung, in unserer Berufsschulklasse waren wir noch mit die Besserverdiener.
Arbeitszeiten
Ich hatte eine normale 40 h Woche, keine Gleitzeit o.Ä. Immer von 08:00-16:00 Uhr und freitags bis 14:00 Uhr. Dazu gab es 30 Minuten Pause