Danke für alles !!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man muss sich nicht verstellen und darf Mensch sein
- Man darf Fehler machen
- Die conplement arbeitet permanent daran besser zu werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nichts wirklich schlechtes.
Klar ist man im laufe der Jahre mal von der ein oder anderen Sache genervt.
Rückblick ist aber nichts vorgefallen, was hier erwähnenswert wäre.
Verbesserungsvorschläge
Evtl. könnte man die Teamleiter von der Doppelbelastung (Projektleiter/Teamleiter) befreien, sodass sie mehr Zeit in ihre Führungskompetenz investieren können.
Evtl. könnte man die Weiterbildunsmaßnahmen mehr auf die Projekte fokusieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiäre. Man muss sich nicht verstellen und kann sein wie man ist. Und das meine ich tatsächlich so. Ein Aspekt der mir sehr fehlen wird.
Kommunikation
Im Allgemeinen ist die Kommunikation sehr gut. Man kann sich zu jeder Zeit an Teamleiter oder Management (bis hin zum Vorstand) wenden.
Es finden regelmäßig Veranstaltungen, wie Mitarbeiterversammlungen, Lean-Breakfast etc. statt, bei denen die wichtigsten Dinge kommuniziert werden. Zudem gibt es monatliche One-On-One-Gespräche mit den Teamleitern. Hier kann man Sorgen und Nöte anbringen und sich austauschen.
Im Team sorgen die Scrum-Master und Agile-Coaches für die förderung der Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist eher freundschaftlich. Klar gibt es Konflikte, denn wo Menschen sind, da kann es auch mal Differenzen geben. Allerdings gibt es auch eine ausgezeichnete Konfliktbewältigung bei der conplement.
Work-Life-Balance
Die Firma nimmt auch auf private Gegebenheiten Rücksicht. Egal ob Krankheit, Elternzeit oder spontane Heimarbeit. Es gab nie Probleme damit.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte begegnen einem auf Augenhöhe. Das trifft nicht nur auf die direkten Vorgesetzten zu, sondern gilt auch für den Vorstand und das mittlere Management.
Man hat immer das Gefühl, ernst genommen zu werden und man darf auch Fehler machen.
Evtl. könnte man die Teamleiter von ihrer Doppelbelastung (z.B. als Projektleiter) befreien, sodass sie sich mehr auf die Führungsaufgaben konzentrieren können.
Interessante Aufgaben
Das variiert von Projekt zu Projekt. Die conplement ist ein Dienstleister, der somit abhängig von Kundenprojekten ist. Es gab Durststrecken mit Legacy-Projekten sowie Hightimes mit tollen innovativen Projekten. Alles in allem war es aber immer interessant.
Gleichberechtigung
Hier gibt es aber gar nichts zu bemängeln. Herkunft und Geschlecht spielen keine Rolle. Es wird jede(r) respektiert. Das ist vorbildlich !!!
Umgang mit älteren Kollegen
So viele ältere Kollegen gibt es gar nicht, was natürlich von der Definition "älter" abhängt. Diejenigen, die aber im Unternehmen sind, werden wegen ihrer Erfahrung geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Sehr schöne Büros mit guter Ausstattung. Zwei Bildschirme, höhenverstellbare Tische.
Es gibt kostenlosen Kaffee, Wasser und Obst, was auch nicht selbstverständlich ist.
Das einzige was zu bemängeln ist: Im Sommer gibt es keine Klimaanlage. Das kann an sehr heißen Tagen über 30 Grad unangenehm werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die conplement ist Dienstleister und kann deshalb logischerweise aus wirtschaftlichen Gründen nicht mit den Gehältern und Sozialleistungen großer Konzernen mithalten.
Dennoch sind die Gehälter im direkten Vergleich in Ordnung.
Wer bei der Jobsuche ausschließlich auf das Geld schaut, für den ist die conplement ungeeignet. Für alle anderen gibt es dafür sehr vieles, was evtl. mehr Wert ist als Geld ;-)
Image
Die Firma hat zurecht ein gutes Image. Das Wissen und das Niveau der Kollegen ist überdurchschnittlich hoch und man kann stolz sein ein Teil dessen zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier muss man in Betracht ziehen, dass die conplement ein Dienstleister mit flachen Hierarchien ist, was die Karrierechancen etwas einschränkt. Dennoch kann man gemeinsam mit dem Teamleiter Ziele definieren und daran arbeiten.
Die conplement legt sehr viel Wert auf Weiterbildung. Es gibt verschiedenste Formate, wie etwa Open-Space, Workshops, Brownbag Sessions, Coding Dojos etc.
Zudem kann man Fachkonferenzen besuchen und problemlos Fachbücher beantragen.
Leider sind viele Weiterbildunsmaßnahmen wenig projektorientiert. Oft kommt man in ein neues Projekt mit neuen Technologien und hat im Rahmen des Projekts wenig Zeit sich einzuarbeiten. Das gleicht dann meist einem kalten Sprung ins Wasser. Evtl. könnte man hier künftig nachbessern.