Nur die Meinung der Vorgesetzten zählt, keine Chance den Redefluss und die Beschimpfungen zu unterbrechen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass es auch noch normale Mitarbeiter gab, auf deren Unterstützung man sich verlassen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überstunden sind unglaublich wichtig. Effektives Arbeiten ist nicht erwünscht und wird ständig unterbrochen. Die Vorgesetzten wollen die absolute Kontrolle auch über das Privatleben. Wer Abends oder am Wochenende nicht auf e-Mails antwortet bekommt Ärger.
Verbesserungsvorschläge
Ein Arbeitszeugnis sollte wahr sein. In meinem Arbeitszeugnis wurden nicht meine geleisteten Arbeiten aufgeführt, sondern Fantasiearbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Zum Schneiden
Kommunikation
Nur die Vorgesetzten redeten.
Kollegenzusammenhalt
Gespaltene Kollegen/Innen. Ein Teil war normal und umgänglich, gab Unterstützung bei der Arbeit. Der andere Teil schwärtzte bei den Vorgesetzten an, indem die Arbeiten der Kollegen/Innen nachträglich manipuliert wurden. Solches Verhalten wurde von den Vorgesetzten honoriert.
Work-Life-Balance
Dank Corona waren die Vorgesetzten eine Zeitlang nicht im Büro. Das war meine produktivste Zeit.
Vorgesetztenverhalten
Miserabel! Die Vorgesetzten hatten keine Ahnung von der Arbeit, die die Mitarbeiter täglich leisteten. Das war auch nicht wichtig, Hauptsache, sie waren wichtig.
Gleichberechtigung
keine. Jeder hat die Vorgesetzten zu bewundern.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Kollegenzusammenhalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Während der Corona-Krise waren die Vorgesetzten im Homeoffice. Notwendige Dinge, wie Klopapier, Seife, Papierhandtücher, Desinfektionsmittel, Spülmaschinentaps, etc. wurden gebraucht. Diese Ausgaben, die ich für die Firma vorgestreckt habe, wurden mir nicht erstattet.
Karriere/Weiterbildung
Alles selbst finanziert!