Mangelnde Führungsqualitäten werden durch Druck und Phrasen versucht zu kaschieren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das diese noch sehr, sehr viel Entwicklungspotenzial in Sachen guter Mitarbeiterführung, Vorgesetztenverhalten, Menschlichkeit und gelebten Pluralismus hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es keine Ausrichtung auf Nachhaltigkeit in fast jeder Hinsicht gibt. Eine hohe Fluktuation ist so vorproammiert und stillschweigend auch in Kauf genommen.
Verbesserungsvorschläge
Mut zur Wahrheit finden und dabei beachten, dass die Wahrheitsfindung sich nicht nur auf zwei Personen im Unternehmen beschränkt. Wobei der Eine dem Anderen sowieso einfach nur zustimmt.
Arbeitsatmosphäre
Von der betreffenden Person kommt kein Lob. Stattdessen wird mit Druck und den immer gleichen Phrasen versucht den Mangel an Unterstützung und Einarbeitung zu kompensieren.
Kommunikation
Die betreffende Person schreibt an allem Vertriebler E-Mails, die eher an Durchalteparolen erinnern. Gepaart mit seinen bekannten Phrasen sollen wohl so Defizite in Sachen eigene Ideen und sinnvolle Unterstützung durch ihn vertuscht werden. Kritik Gespräche gibt es keine. Stattdessen gibt es bei den Pipeline Gesprächen endlose Monologe von ihm mit den immer gleichen Phrasen und Gleichmacherei. Rhetorik gut aber durchschaubar. Führungsstil wird so auch durch penetranten Druck ersetzt.
Kollegenzusammenhalt
Der funktioniert zum Teil sehr gut. Zum anderen Teil beschränkt man sich auf das mehr oder weniger notwendige Maß. Unterstützung untereinander wird gerne gegeben.
Work-Life-Balance
Es wird einem auch schon mal nahegelegt in der Zeit von-bis Urlaub zu nehmen. Ansonsten passt es soweit.
Vorgesetztenverhalten
Diese Person spielt ein wenig loyales Spielchen. Einerseits versucht er einen mit seiner 'coolen Kumpelhaftigkeit' zu vereinnahmen, anderseits hat dieser wiederum kein Kreuz und Rückgrat gegenüber seinen Vorgesetzten für jemand und dessen Situation einzustehen. Denn dieses Einstehen würde ja sofort Fragen aufwerfen, die ihm nicht gut zu Gesicht stehen würden. Insgesamt sehr oberflächlich, ohne Führungskultur und nur darauf bedacht ständig sein Fähnchen im richtigen Wind zu halten.
Interessante Aufgaben
Aufgabenstellung und Thema waren ja bei Einstellung bekannt. Soweit also ok. Wenn man dann plötzlich Dinge machen soll für die man nie vernünftig geschult wurde, aber gleichzeitig erwartet das man diese zusätzlichen Aufgaben fast ebenso schnell und routiniert erledigt wie die deren Tagesgeschäft das ist, dann soll man sich nicht wundern, dass die eigentliche Arbeit ins Hintertreffen gerät. Aber die Statistik muss trotzdem stimmen. Wenn nicht gibt es die freundlich-ironischen Anrufe und dabei wird in aller Oberflächlichkeit wieder das Schwert der Phrasen und Gleichmacherei gezückt.
Gleichberechtigung
Soweit erkennbar soweit in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme erkannt in dieser Sache.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter im Vertrieb bekommen alles was sie brauchen. Support der EDV u. vom Innendienst auch gut. Arbeitsklima ist durch einige Vorgestezte jedoch nicht das, was von Achtung, Respekt und fairen Miteinander zeugt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen gibt hier nichts vor, denn sonst würde es ja möglicherweise noch Geld kosten. Insofern ist jeder sich selbst überlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt er nur der bescheidene Durchschnitt. Aber im Anstellungsvertrag selbst wird dieser schon mal vollmundig als außertariflicher Anstellungsvertrag betitelt.
Image
Zumindest nach außen hin soweit in Ordnung. Intern sieht es jedoch anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Karriere zu machen ist eher unwahrscheinlich. Verkaufsschulung manchmal ja, aber mit fragwürdiger Methodik.