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conventic 
GmbH
Bewertung

Das "agile Mindset" wird gelebt, sofern man kein kritisches Feedback äußert. Echtes Interesse am Menschen besteht nicht.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei conventic GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mein gesamtes Feedback habe ich bereits zuvor persönlich und transparent geäußert, jedoch wurde hierauf leider nicht reagiert. Da ich schon damals den Eindruck hatte, dass mit kritischem Feedback nicht konstruktiv umgegangen wird, überrascht es mich nicht, dass nun versucht wird, meine Bewertung entfernen zu lassen.

Verbesserungsvorschläge

Ich persönlich hätte es nach knapp einem Jahr Betriebszugehörigkeit als wertschätzend und professionell empfunden, wenn ich bei einer Unternehmensgröße von 20 Mitarbeitern vor oder an meinem letzten Arbeitstag von der Geschäftsführung verabschiedet worden wäre. Dies ist leider erst einige Tage später erfolgt, nachdem ich an meinem letzten Arbeitstag geäußert habe, dass ich dieses Verhalten unprofessionell und nicht wertschätzend finde. Grundsätzlich möchte ich den Hinweis geben, dass es für den Arbeitgeber immer von Vorteil ist, im Guten mit seinen Mitarbeitern auseinander zu gehen und kritisches Feedback anzunehmen, anstatt die Leistungen des Mitarbeiters entgegen vorheriger Beurteilungen niederzumachen. Exit-Gespräche sollten konstruktiv dafür genutzt werden, die Gründe für das Ausscheiden herauszufinden, um sich in diesen Punkten verbessern zu können und zukünftige Kündigungen zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Die hohe Fluktuation hat zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre geführt. Anstatt die Kündigungsgründe der Kollegen transparent zu kommunizieren (wie man es bei einem agilen Unternehmen erwarten würde), wurden ehemalige Kollegen von der Führungsebene schlecht geredet. Durch die fehlende Transparenz entstand eine große Unsicherheit in der Belegschaft, besonders weil Mitarbeiter oftmals nicht länger als 6 Monate blieben (Probezeit). Bei gut nachvollziehbaren Kündigungsgründen sollte eine transparente Kommunikation doch eigentlich kein Problem sein, oder? Zudem hatte ich den Eindruck, dass Stellen ausgeschrieben werden, ohne zu prüfen, ob diese auch langfristig benötigt werden, da einige neu geschaffene Stellen nach dem Ausscheiden des Mitarbeiters nicht nachbesetzt wurden.

Kommunikation

Die Kommunikation empfand ich unprofessionell und unsachlich. Die Reaktion auf meine Kündigung war sehr emotionsgeladen. Nach einem (schriftlich protokolliert) sehr guten Probezeit-Endgespräch wurde meine Leistung, nachdem ich selbst gekündigt hatte, im Nachhinein sehr schlecht geredet. Ich persönlich finde es nachhaltiger, konstruktives Feedback noch während der Anstellung zu äußern. Als ich dies an meinem letzten Arbeitstag ansprach, wurde mir gesagt, dass man die Mitarbeiter in den Feedbackgesprächen nicht kritisiere, damit diese zufrieden sind und nicht kündigen.

Auf Verbesserungsvorschläge wurde mit der Aussage reagiert, dass schon alles perfekt sei und es keine Verbesserungspotenziale gäbe.

Kollegenzusammenhalt

Hat durch die Fluktuation sehr gelitten. Vorschläge, aufgrund der Home-Office-Situation Teambuilding-Maßnahmen zu ergreifen, wurden von der Geschäftsführung müde belächelt und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen war spürbar gering. Ich hoffe, dass die bildliche Inszenierung in den sozialen Medien die Wahrheit spricht und sich dies nun verbessert hat.

Work-Life-Balance

Wenn man sich bei sichtbaren Krankheits-Symptomen krankmeldet, wird dies nicht gerne gesehen. Ich hatte den Eindruck, dass jemand, nachdem er zwei Wochen krank war, in seiner Probezeit gekündigt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchien werden hier so gehandhabt, dass immer derjenige Recht hat, der in der Hierarchie am weitesten oben steht. Ein klassisches Beispiel ist, dass interne Meetings mehrfach von der Geschäftsführung nicht abgesagt wurden, wenn diese nicht teilnehmen konnte. Auf mich macht dies den Eindruck, als sei die Zeit der Mitarbeiter weniger Wert als die der Geschäftsführung. Dies mag aus finanzieller Sicht so sein, widerspricht aber dem angepriesenen agilen Mindset, wenn die Mitarbeiter ihre Zeit damit verbringen, vergeblich zu warten.

Interessante Aufgaben

Ich hatte den Eindruck, dass man die Aufgabe bekommt, welche den größtmöglichen Profit für das Unternehmen bringt - unabhängig von den eigenen Interessen oder Entwicklungswünschen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd Maurerconventic. Sonst ist es nur Software.

Ich glaube, da muss man entspannt bleiben und einfach feststellen, dass nicht jeder zu uns passt. Wenn die allermeisten zufrieden sind und eine einzelne Person dann denkt, NACH dem Ausscheiden das zu sagen, wofür man ja VORHER immer Gelegenheit hatte, dann spricht das ja auch Bände.

So schlecht, wie es hier dargestellt wird, können wir ja gar nicht sein (Bitte einfach die anderen Bewertungen ansehen). Es geht hier nur darum, im Nachhinein möglichst viel Schaden anzurichten. Wir könnten zu >jedem< der genannten Punkte hinreichend Fakten entgegensetzen, so bspw. bei der Weiterbildung, den Sozialleistungen usw.

Die 3 mal 2 Sterne haben wir nur bekommen, damit nicht jede(r) sofort sieht, um was es hier geht? Überall nur ein Stern wäre dann auch nicht glaubhaft.

Und dann auch der Kontext zum Auseinandergehen im Guten: Geht man denn so gut auseinander, ist das Deine Auffassung davon? Ehrlich? Wer im Nachgang versucht, zu schaden, passt charakterlich nicht zu uns, damit schließt sich der Kreis zur initialen Aussage und mehr ist dazu auch nicht zu sagen. Weitere Posts dazu werden wir nicht kommentieren.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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